Träume dein Leben
ich je gesehen habe. Ich hätte nie gedacht, dass es von Schwarz eine Steigerung gibt: aber die gibt es. Und gleichzeitig wurde es auf meinen Ohren wahnsinnig laut. Mein Herz schlug immer schnel er und in Gedanken habe ich mir immer wieder gedacht: das muss so sein, das musst du nur durchstehen. Ich habe aber dann die Augen aufgerissen, weil ich zu viel Angst davor hatte was passieren würde.
Bei meinem zweiten Versuch lief es ähnlich ab.
Ich schloss die Augen, konzentrierte mich auf das “einschlafen” und es wurde heiß. Ich habe gedacht ich wäre in der Höl e angekommen, so heiß war es. Ich habe es wieder nicht durchgehalten.
Heute weiß ich, dass ist ganz normal und viele Menschen, mit denen ich gesprochen habe, hatten ähnliche Probleme mit WILD. Ich kann dir aus meiner heutigen Sicht nur sagen, dass es nichts macht, wenn es nicht beim ersten Mal funktioniert. Versuch einfach dranzubleiben.
Schlafparalyse
Ein weiteres oft angesprochenes Thema ist die Schlafparalyse. Dabei ist der Körper “gelähmt”.
Die Paralyse dient einfach dazu, dass du Bewegungen die du im Traum machst nicht in die Wirklichkeit umsetzt. Wenn wir im Traum aufstehen und umherlaufen, sol unser Körper weiter im Bett liegen bleiben und schlafen.
Das ist aber nichts negatives, du wirst sie wahrscheinlich gar nicht mitbekommen.
Es gibt im Internet viele “Märchen” darüber, dass man in der Paralyse gefangen sein. Aber bisher gibt es noch keinen bewiesenen Fal über jemanden, der tatsächlich in der Paralyse gefangen gewesen wäre und er taucht vermutlich auch nicht auf. Denn wir al e erleben diese Paralyse jede Nacht wenn wir schlafen, ganz egal ob wir Klarträumen oder nicht.
Direkt durchstarten
Wenn du heute Nacht direkt durchstarten möchtest, ist das super! Hier ein paar praktische Schritte die deinen Erfolg, dass es funktioniert, steigern werden.
Vorbereitung:
1. Stel dir den Wecker so, dass du in 5 Stunden aufwachst.
2. Lege dir dein Traumtagebuch ans Bett, so kannst du deine Träume direkt nach dem Aufwachen notieren
3. Überlege dir jetzt schon, was du nach dem Aufwachen (in der WBTBZeit) machen wil st.
So fäl t es dir leichter auch wirklich aufzustehen und diese Sachen zu machen und nicht der Versuchung zu erliegen, nach dem Wecker klingeln wieder einzuschlafen 4. Klartraumliteratur sol te wenn möglich ein fester Bestandteil dieser Pause sein 5. Lege dich ins Bett und Schlafe ein
Nach dem Weckerklingeln:
1. Schreibe direkt auf, was du geträumt hast
2. Steh auf und werde etwas wach.
a. Wasch dein Gesicht
b. Trink etwas
c. Lauf ein wenig durch die Wohnung o.ä.
3. Beschäftige dich mit Träumen!
a. Lies im Traumtagebuch
b. Lies in diesem oder einem anderen Buch über Klarträume c. Überlege dir Ziele für deine Träume
4. Leg dich wieder ins Bett und schließ die Augen
5. Konzentrier dich jetzt, versuch bei klarem Verstand zu bleiben 6. Sage dir zwischendurch, dass du gleich Klarträumen wirst 7. Wenn Bilder vor deinem inneren Auge auftauchen verfolge sie aufmerksam, aber bleib dabei wach
Beobachten lernen
Wer langsam in den Traum gleitet, der erlebt wie sich vor seinem inneren Auge immer stärker Traumbilder formen. Man spricht auch von hypnagogen Bildern. Das muss nicht sein, kommt aber oft vor. Diese Bilder sol test du aufmerksam beobachten und dich dann in diesen Traum hineingleiten lassen.
Viele von uns haben aber Probleme mit diesem “Beobachten”, sie schweifen in Gedanken immer wieder ab oder verlieren sich im Traum. Oft fehlt auch die innere Ruhe um einfach mal zuzuschauen.
Wenn du auch zu diesen super ungeduldigen Menschen gehörst, habe ich eine Übung für dich, die du im Wachzustand machen kannst.
Setz dich einfach mal ruhig hin und versuche 1 Minute an nichts zu denken.
Und? Sol te doch gar nicht so schwer sein, ich habe doch nichts von dir verlangt… du sol test einfach nicht denken.
Für die meisten Menschen ist es schwer! Ständig kommen Gedanken auf, dann verliert man sich in ihnen, man schweift ab, kommt von einem Gedanken auf den nächsten usw. Das besonders traurige daran ist, dass das zu 90% negative Gedanken sind.
Setz dich mal hin, 5 Minuten lang, und schreibe einfach nur auf, was dir durch den Kopf geht. Setz den Stift nicht ab. Wenn es gerade stil ist, dann schreib einfach: ich denke nichts, ich denke nichts, ich denke nichts, bis wieder ein Gedanke kommt.
Am Anfang wirst du vermutlich noch relativ häufig “ich denke nichts” schreiben, aber irgendwann
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