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Träume wie Gold: Roman (German Edition)

Träume wie Gold: Roman (German Edition)

Titel: Träume wie Gold: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sie sich noch entscheiden konnte, ob sie lachen oder ihn anbrüllen sollte, hatte er eine ihrer Brustwarzen in den Mund genommen, was augenblicklich ihr Blut zum Kochen brachte und ein gieriges Verlangen in ihr auslöste. »Ich wollte dir schon die Kleider vom Leib reißen, als ich dich zum ersten Mal sah.«
    »Du …« Sie war so erregt, dass ihr fast die Luft wegblieb, als seine Hände besitzergreifend über ihren Oberkörper glitten. »Du hast mir die Tür vor der Nase zugeknallt, als du mich zum ersten Mal gesehen hast.«
    »Das schien mir damals die vernünftigere Reaktion zu sein.« Mit einer einzigen, schnellen Bewegung riss er ihr auch noch die Jogginghose vom Körper. »Vielleicht war das ein Fehler.«
    Er lehnte sich zurück. Die Sonne, die durch die offenen Vorhänge direkt auf das Bett schien, tauchte ihr Gesicht, ihre Haut und ihr Haar in leuchtendes Gold. Als Jed das ruinierte, zerknüllte Footballhemd sah, kam er sich wie ein siegreicher Krieger vor, der wohlgefällig seine Beute betrachtet.
    Ihr zur Liebe bereiter, erregter, lockender Körper zitterte, als wären es seine Hände, die ihn Zentimeter für Zentimeter eroberten, und nicht nur seine Augen. Ihre kleinen, festen Brüste waren weiß wie Milch, die Knospen reckten sich ihm verlangend entgegen.
    Er senkte den Kopf und umkreiste nacheinander diese rosaroten Knospen mit seiner Zunge, bis ihr Atem in kurzen, schwachen Stößen kam, und ihr Körper so gespannt war wie die Sehne einer Armbrust. Ihr Puls vibrierte unter seinen Fingern.
    »Ich will dir zuschauen.« Seine Stimme hatte ihren Klang verändert, als er ihre Hand nahm und sie zwischen ihre Schenkel führte. Der Höhepunkt näherte sich wie eine
Schlange, die sich zusammenrollt, sich dann erhebt, um pfeilschnell und unerbittlich zuzubeißen. Doras Körper bäumte sich auf, als sich endlich der erlösende Schrei von ihren Lippen löste.
    »Du scheinst nie genug kriegen zu können«, flüsterte er. Dora in ihrer Ekstase zu beobachten, war unbeschreiblich erotisch, unwahrscheinlich verführerisch. Sie genoss ihn gierig, und sie gab sich ihm offen und freimütig hin. Ihre Fähigkeit, Lust zu schenken und zu empfangen war schonungslos ehrlich und unwiderstehlich.
    Erst als sie ruhig geworden war, konnte er seine Augen von ihr abwenden, um sich auszuziehen. Es war wie ein Zwang, für ihn, sie anzuschauen, jede Regung ihrer Lust in ihrem Gesicht zu verfolgen. Jed kniete sich vor sie hin, hob ihre Hüften an, um dann langsam in sie einzudringen.
    Die Laute, die sie bei ihrer Vereinigung ausstieß, klangen wie das kehlige Schnurren einer Raubkatze. Nicht eine Sekunde löste er den Blick von ihrem Gesicht, auch dann nicht, als ihn die letzte Welle der Lust ergriff.
     
    »Ich schulde dir ein Sweatshirt.« Jed lächelte freundlich, als er ihr seins über den Kopf zog.
    Dora betrachtete es genau. »Das ist ja noch zerfledderter als das, was du zerrissen hast.« Doch sie hätte es nicht gegen eine Hand voll Diamanten eingetauscht. »Außerdem schuldest du mir noch eine Jogginghose.«
    »Die meine passt dir aber beim besten Willen nicht.« Er zog sie an und betrachtete Dora, die auf der Bettkante hockte. Nachdenklich nahm er eine ihrer Locken und wickelte sie sich um den Finger. »Wir könnten den Kamin anmachen und den restlichen Vormittag im Bett vor dem Fernseher zubringen.«
    »Das hört sich zwar unglaublich verlockend an, Skimmerhorn, aber verrate mir trotzdem, warum ich das komische Gefühl nicht loswerde, dass du versuchst, mich von etwas fern zu halten.«
    »Von was denn?«
    »Von dir.«
    »Wie kann ich dich von mir fern halten wollen, wenn ich gerade Pläne schmiede, wie ich möglichst viel Zeit mit dir verbringen kann, hm?«
    »Du und Brent, ihr arbeitet an etwas, und du willst mir nicht sagen, was es ist.« Sie war enttäuscht, dass er keinerlei Reaktion auf ihre Anschuldigungen erkennen ließ. »Macht nichts.« Sie schüttelte sich und strich abwesend das zerknüllte Laken glatt. »Ich finde es ohnehin heraus.«
    »Und wie?«
    Sie lächelte. Immer, wenn ich auf dir liege, sauge ich die Wahrheit aus dir heraus wie ein Vampir.«
    »Vampir?« Er unterdrückte ein Lachen, als er eine plattgedrückte Zigarette aus der Packung fummelte. »Du kannst nicht erwarten, dass ich mich nach einer Aussage wie dieser auf Bob Barker oder Vanna White konzentrieren kann.«
    »Bob Barker?« Sie lachte und war plötzlich so entzückt von ihm, dass sie aufsprang und sich in seine Arme stürzte. »Bob Barker? Ach,

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