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Trau dich endlich!: Roman (German Edition)

Trau dich endlich!: Roman (German Edition)

Titel: Trau dich endlich!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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rein rhetorische Frage gewesen war und gesellte sich zu ihr unter den warmen Wasserstrahl.
     
    »Ich habe meine Kosmetiktasche noch nicht ausgepackt. Besser gesagt, sie ist noch im Auto, wie meine Kleider. Hm, mal sehen, womit du dich so wäschst.« Sie drehte sich um und entdeckte ein simples Stück Seife.
     
    Gabrielle hielt sie unter den Wasserstrahl und rieb sie zwischen den Handflächen, so dass sich ein fester Schaum bildete, den sie großzügig auf ihren Armen verteilte. Dann widmete sie sich ihren Brüsten, die etwas blasser waren als der restliche Körper und sich deutlich von ihrer gebräunten Haut abhoben.
     
    Bei diesem Anblick konnte Derek nicht widerstehen. »Lass mich das machen.« Er nahm ihr die Seife aus der Hand. »Dreh dich um.«
     
    Ihre Augen blitzten wissend auf, als sie seinem Befehl nachkam. Wasserdampf umwaberte sie, und die heißen Tropfen prasselten auf seinen Rücken, als er sich bückte, um ihre Füße einzuseifen und sich von dort nach oben vorzuarbeiten. Andächtig ließ er die Hände über ihre muskulösen Waden, die Knie und die Oberschenkel gleiten, bis er bei ihrem knackigen Hintern angelangt war. Er legte die Hände auf die Pobacken und massierte sie genüsslich, ließ seine vorwitzigen Finger in Ritzen und Spalten verschwinden.
     
    Sie wand sich stöhnend und musste sich an der Wand abstützen, als seine Finger nach vorn zu ihrem Bauch wanderten und sich zielsicher einen Weg zu ihrem empfindlichsten Punkt bahnten, bedächtig über ihr geschwollenes Geschlecht glitten, ehe sich einer hineinstahl.
     
    »Derek«, keuchte sie und spannte die Muskeln an, so fest es ging.
     
    Sie presste den Hintern an seine pulsierende Männlichkeit und ließ die Hüften kreisen, was ihn beinahe zum Höhepunkt brachte.
     
    »Ich will dich in mir spüren«, stöhnte sie.
     
    Er biss die Zähne zusammen. »Wir haben kein Kondom. «
     
    »Ich nehme die Pille. Es kann nichts passieren.« Wieder rieb sie den Po an seinem steifen Schaft. »Bitte!«
     
    Er konnte ihrem Flehen nicht widerstehen.
     
    Konnte ihr nicht widerstehen.
     
    Er schlang einen Arm um sie und schob den Penis zwischen ihre Schenkel, wohl wissend, dass sie bereit für ihn war, nass, heiß und willig.
     
    »Beug dich nach vorn«, flüsterte er ihr ins Ohr.
     
    Sie gehorchte, und im selben Moment drang er in sie ein.
     
    Sie stemmte sich mit aller Kraft gegen ihn und keuchte seinen Namen. Er hielt einen Augenblick inne, eingebettet in ihr heißes, weiches Fleisch. Nichts hatte sich je so herrlich, so richtig angefühlt. Doch er konnte sich nicht lange genug beherrschen, um es zu genießen. Zu groß war die Erregung, die sich schon wieder in ihm aufgestaut hatte.
     
    Zentimeter für Zentimeter glitt er aus ihr heraus, nur um gleich wieder in sie zu stoßen, tiefer, härter denn je. Immer schneller wurden seine Bewegungen, und sie parierte jeden seiner Stöße, nahm ihn ganz in sich auf.
     
    »Oh, Derek«, keuchte sie atemlos.
     
    Sein Herz tat einen Sprung, als er seinen Namen hörte. Er vergrub die Finger in ihren Haaren. Es war eine vollkommene Verschmelzung ihrer Körper. Vielleicht lag es daran, dass er diesmal unverhüllt in ihr war, vielleicht war es auch einfach nur die Wirkung, die Gabrielle auf ihn ausübte. Aber es dauerte nicht lange, bis er explodierte, und während noch der Nachhall des Orgasmus durch seinen Körper bebte, kam auch sie.
     
    Das Herz schlug heftig in seiner Brust, als er aus ihr herausglitt und sie zu sich herumdrehte, um ihr einen langen, innigen Kuss auf den Mund zu drücken.
     
    Befriedigt und völlig ausgepumpt half er ihr aus der Dusche, und dann begaben sie sich, in Badetücher gewickelt, ins Schlafzimmer und sanken erschöpft aufs Bett.
     
    Gabrielle erwachte vom Klang gedämpfter Stimmen. Es dauerte einen Augenblick, bis ihr klar wurde, dass sie in Dereks Bett lag, in seinem Dachgeschoss, und dass die Stimmen, die von unten an ihr Ohr drangen, ihm und seiner Tochter gehörten. Bei der Erinnerung an die vergangene Nacht kuschelte sie sich noch einmal in sein Bett und drückte die Nase an das Laken. Es roch nach ihm.
     
    Sie hatten sich das Bett geteilt, waren in der Löffelchenstellung eingeschlafen, und Gabrielle hatte sich noch nie so sicher, geborgen und begehrt gefühlt. Allerdings hatte er den Wecker gestellt und war früh aufgestanden, damit er geduscht und angezogen war, ehe Holly kam. Offiziell hatte er die Nacht im Bett seiner Tochter verbracht, falls sie nachfragen

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