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Traue niemals einem Vampir - Scott, D: Traue niemals einem Vampir

Traue niemals einem Vampir - Scott, D: Traue niemals einem Vampir

Titel: Traue niemals einem Vampir - Scott, D: Traue niemals einem Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Scott
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umgingen. Es störte sie in keiner Weise, dass ich ihre eindeutigen Berührungen deutlich sehen konnte …
    „Kim … ich ziehe mich mit Vasco kurz zurück. Aber ich verspreche dir, ich komme gleich wieder.“
    Sie war kaum noch fähig zu sprechen, so sehr hatte die Begierde Besitz von ihr ergriffen. Als sie mit dem blonden Vampir mein Zimmer verließ, flüsterte sie im Vorbeigehen:
    „Kim, Vampire sind einfach fantastische Liebhaber. Und seit ich selbst ein Geschöpf der Nacht bin, ist es noch schärfer geworden. Oft bekomme ich schon den ersten Orgasmus, wenn er nur von mir trinkt …“
    Sie kicherte leise. Lächelnd sah ich ihnen hinterher. Arthur blieb noch einige Minuten bei mir, dann verabschiedete er sich:
    „Angela ist sicherlich gleich zurück. Und der Tag ist auch nicht mehr fern. Sie sind jetzt sicher, Kimberly. Davon bin ich überzeugt. Wenn Sie mich aber brauchen sollten, dürfen Sie jederzeit nach mir rufen.“
    Dankbar umarmte ich ihn und begleitete ihn zur Türe.
    Als er fort war, konnte ich meine Neugier nicht mehr zügeln … ich sah noch immer Angelas Erregung vor mir, als Vasco sie liebkoste. Und ich erkannte die zügellose Gier in seinen wunderschönen Augen – diese Augen, die jeden Vampir so unwiderstehlich machten.
    Ich wollte es sehen, ich wollte es wissen – wie war die Liebe eines Vampirs? Und wie musste es sein, wenn zwei Vampire ihre Lust miteinander auslebten?
    War es wirklich so ganz anders als das, was Sterbliche miteinander verband? Ich wusste, dass die Gemächer von Angela und Vasco nicht weit von meinem Zimmer entfernt waren. Leise trat ich auf den Gang hinaus – Himmel, es durfte mich niemand erwischen, Nicolas schon gar nicht! Es war noch immer stockdunkel, Jacques lief frei herum, und meine Türe war nicht abgesperrt, wie er es befohlen hatte. Stattdessen geisterte ich hier alleine auf den Flur herum.
    Er würde ohne Zweifel durchdrehen, falls er mich jetzt erwischen sollte …
    Unsicher lief ich den schmalen, dunklen Gang entlang. Es war einfacher als ich dachte, Angela und Vasco zu finden. Die Türe war nur angelehnt, und ein dezenter Lichtstrahl aus ihrem Zimmer, zeigte mir den Weg. Doch nicht nur optisch wurde ich geleitet, nein – ich vernahm ein leises, aber sehr genussvolles Stöhnen, das ganz eindeutig von Angela kam.
    Für einen Augenblick zögerte ich – durfte ich wirklich heimlich zusehen, was die beiden miteinander machten? Würde Angela mir das übel nehmen? Oder gar Vasco? Aber meine Neugier war einfach stärker … ich wollte Klarheit … Klarheit für mich selbst … etwas, das mir eventuell helfen konnte, wichtige Entscheidungen zu treffen. Vielleicht sogar die Entscheidung darüber, ob ich im Ernstfalle dazu bereit war, mein bisheriges Dasein aufzugeben … für den Mann, der mich zum Wahnsinn trieb, den ich oft am liebsten sofort pfählen wollte … und den ich doch so sehr begehrte … und liebte …?
    Ich vergaß all meine Hemmungen und trat nun näher an das Zimmer des Paares heran. Ganz vorsichtig, und ohne ein Geräusch zu verursachen, schob ich die Türe noch etwas weiter auf.
    Der Anblick, der sich mir nun bot, war erschreckend und sinnlich zugleich: Angela kniete auf dem großen Himmelbett, sie war vollkommen nackt. Vasco befand sich hinter ihr, umfasste gierig ihre großen Brüste. Mit schnellen Bewegungen stieß er zu, und Angelas Körper erzitterte bei jeder seiner Bewegungen. Als er das Tempo erhöhte, konnte sich meine Freundin kaum noch abstützen, und ihr Stöhnen wurde lauter:
    „Vasco, trink endlich von mir, bitte! Ich brauche es jetzt so sehr. Trink!“
    Ohne zu zögern, packte Vasco seine Frau an den langen Haaren und bog ihren Kopf nach hinten ...
    Fasziniert beobachtete ich diese erotische Szene und musste zugeben, dass ich fast ein wenig neidisch war. Vasco und Angela waren ein hinreißender Anblick, ihre nackten Körper sahen vollkommen makellos aus.
    Als sich Vascos spitze Vampirzähne in das weiche Fleisch meiner Freundin bohrten, schrie sie lustvoll auf. Ihre Augen waren hingebungsvoll geschlossen, während sie sich ihm entgegen bog.
    Die beiden Geschöpfe der Nacht hatten inzwischen ihre Position verändert. Vasco lag auf Angela und trank genussvoll ihren roten Lebenssaft. Sie hatte ihre Beine weit für den Mann gespreizt, den sie so sehr liebte.
    Unaufhörlich stieß er kraftvoll zu, worauf Angelas Keuchen lauter und schneller wurde. Der Anblick des Paares nahm mich dermaßen gefangen, dass ich alles um mich herum vergaß

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