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Traumfrau ahoi: Roman (German Edition)

Traumfrau ahoi: Roman (German Edition)

Titel: Traumfrau ahoi: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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wieder in Aktion getreten, und sie zog das Oberteil mit beiden Händen zusammen.
    Er griff nach ihrem Handgelenk. »Lass dich doch anschauen«, flüsterte er mit rauer Stimme, während er das Gesicht an ihrem Hals barg. »Bitte, Lola.« Seine Lippen streichelten ihre Haut, und dann öffnete er den Mund und sog an ihrer Halsgrube. Er ließ ihr Handgelenk los und strich mit den Fingerspitzen an dem tief ausgeschnittenen BH entlang. »Du bist so schön. So weich«, sagte er, schob die Hand in das Spitzenkörbchen und legte sie um ihre nackte Brust. »Überall«, fügte er hinzu und holte tief und schaudernd Luft, als sich ihre Brustspitze unter seiner Berührung aufrichtete. Mit dem Knie öffnete er Lolas Schenkel, und sie zog sein Gesicht zu sich heran, um ihn erneut zu küssen.
    Seine Zunge fuhr in ihren Mund, heiß und feucht und gierig, während er sein Knie höher zwischen ihre Schenkel schob, und seine Berührung durch den dünnen Spitzenslip weckte den Hunger nach intimerer Nähe. Das Verlangen nach heißer Haut. Nach seiner unübersehbaren Erektion, die sich gegen ihre Hüfte drängte. Der Kuss wurde wild, verzehrend und so wunderschön, dass er ihr ein benommenes Stöhnen entlockte. Max wich zurück und sah ihr ins Gesicht. Sein Brustkorb hob und senkte sich, und sein Blick wanderte zu seiner Hand auf ihrer Brust. »Lola, wenn du mich aufhalten willst, dann tu es jetzt.«
    In Wahrheit hatte sie nicht einen Gedanken daran verschwendet, und sie tat es auch jetzt nicht. »Ich habe auf der Jacht irgendwo Kondome gesehen«, sagte sie und strich mit
der Handfläche über die ausgeprägten Muskeln auf seiner Brust und seinem Arm und schließlich an seinem Bauch hinab bis zum Hosenbund. Max sog scharf den Atem ein, als sie die Hand auf seine Erektion legte.
    »Zu klein«, sagte er beim Ausatmen. »Nimmst du die Pille? «
    Sie trug seit fünf Jahren eine Spirale, die sie noch nie im Stich gelassen hatte. »Ich bin geschützt«, sagte sie.
    »Gott sei’s gedankt.« Die Lust brannte heiß und flackernd in seinen Augen, als er den BH von ihrer Brust streifte und sie mit gierigen Blicken verschlang. Er betrachtete sie mehrere Sekunden lang, dann senkte er den Kopf und küsste ihre Brustspitze mit offenem Mund. Seine Zunge leckte und streichelte und versetzte Lola in Bruchteilen von Sekunden in höchste Erregung.
    Ihre Hand fand seinen Hosenschlitz und nestelte an den Knöpfen, doch Max umfasste ihr Handgelenk und hielt sie zurück. Er hob den Kopf, und der Wind strich über ihre erhitzte Haut und die nasse Brustwarze. Er bedeutete ihr, ganz leise zu sein, und sein Blick glitt nach rechts.
    »Max?«
    Er legte den Finger auf seine Lippen.
    Über das laute Klopfen ihres Herzens und ihren flachen Atem hinweg hörte Lola es jetzt auch. Aus der Ferne wehten mit der immer noch schwülen Luft Männerstimmen herüber. Lolas Hände fuhren an die Knopfleiste ihres Kleides, während Max sich auf die Knie erhob. Von der anderen Seite der Wasserstelle her ertönte spanisches Stimmengewirr. Erleichterung erfasste sie, und sie beeilte sich, ihr Kleid zuzuknöpfen. Sie und Max und Baby würden nach Hause kommen. Endlich.
    Durch das hohe Gras und Gestrüpp sah Lola drei dunkelhäutige Männer am Wasser entlang auf sie zukommen. Sie sah sich über die Schulter hinweg nach Max um und hielt unwillkürlich
in der Bewegung inne. Das heiße Verlangen in seinen Augen war verschwunden. Als wäre ein Vorhang gefallen, war der Blick seiner zusammengekniffenen Augen jetzt konzentriert, wachsam. In diesem Moment drehte er sich um und sah Lola an. Seine Augen waren kalt und ausdruckslos. Angst kroch wie mit kalten Fingern ihren Rücken hinauf. Sie kannte diese entschlossene Miene, die zusammengepressten Lippen. So hatte sie Max in der Dunkelheit der ersten Nacht auf der Dora Mae gesehen.
    Max deutete auf ihr Wolltuch, den Hund und auf den Baum. Lola dachte nicht daran, zu widersprechen. Nicht jetzt. Sie griff nach ihrem Tuch und kroch auf Händen und Knien zu Baby hinüber. Sie zog ihn aus der Provianttasche und kroch durchs Unterholz, das Max für sie zur Seite bog.
    Über das Rauschen in ihren Ohren hinweg hörte sie die Stimmen näher kommen. Abgesehen von ein paar Brocken, die sie als Teenager hier und da aufgeschnappt hatte, konnte Lola kein Spanisch. Das Gebüsch teilte sich noch einmal, und Max kroch hindurch. Obwohl er so groß und schwer war, bewegte er sich völlig lautlos.
    Die Stimmen kamen näher, und Lola nahm an, dass die Männer an der

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