Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Traumfrau mit Fangzähnen

Traumfrau mit Fangzähnen

Titel: Traumfrau mit Fangzähnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Russe
Vom Netzwerk:
Schulter, und jeder Nerv in meinem Körper summte von dem Abdruck seiner Lippen. Ich schien in seinen Armen zu schmelzen, so sehr wollte ich ihn.
    Dann hörte ich, wie Darius den Reißverschluss seiner Hose öffnete, und wagte vor Verlangen und Ungeduld kaum zu atmen. Ich war bereit für ihn. Immer noch hinter mir, drang er mit einem schnellen, harten Stoß in mich ein. Die Arme um meine Taille gelegt, drückte er mich auf die Knie. Ich stöhnte auf, als er mich von hinten nahm, mit hämmernden Stößen, tiefer, als er je in mich eingedrungen war. Mein Körper war von Schweiß bedeckt, und Darius’ Bewegungen wurden immer wilder und härter. Seine Finger krallten sich unbarmherzig in meine Haut, und er stöhnte laut auf. Ich sah ihn über die Schulter hinweg an. Er hatte die Augen geschlossen und den Kopf zurückgelegt. Mein Blick fiel auf seinen weißen, verletzlichen Hals, und sogleich schlossen sich meine Muskeln um sein hartes Glied. Genau in diesem Moment erzitterte er und kam. Aber er zog sich nicht aus mir zurück, sondern hob mich hoch und presste meinen nackten Rücken an seinen Körper. Seine Hand glitt zwischen meine Beine, und seine Finger kreisten so lange und kundig in meiner feuchten Mitte, bis sich eine Spannung in mir aufbaute, die ich nicht mehr zu kontrollieren vermochte. Mit Darius in mir bäumte ich mich zu einem lustvollen, intensiven Orgasmus auf.
    Wir verharrten noch für eine Weile reglos, dann zog sich Darius vorsichtig zurück, drehte mich herum und presste seine Wange an meine. »Ich komme einfach nicht von dir los«, sagte er. »Ich versuche es, und es wäre sicherlich das Beste. Es ist mir egal, wenn ich umgebracht werde, aber ich will nicht, dass dir etwas zustößt.«
    »Wie kann es dir egal sein zu sterben?«, sagte ich mit schmerzerfüllter Stimme. »Wenn schon aus keinem anderen Grund, dann solltest du darüber nachdenken, was es für mich bedeuten würde, dich zu verlieren.«
    Er nahm mein Gesicht in seine Hände. »Ohne mich wärst du sehr viel besser dran, Daphne. Ich befinde mich ständig auf einer Gratwanderung. Ich will so viele von diesen Bastarden da draußen in die Finger kriegen wie möglich, und es ist mir ganz egal, mit welchen Mitteln. Ich werde jede einzelne terroristische Zelle in dieser Stadt – und es gibt eine ganze Menge davon – ausfindig machen und zerstören. Auf
meine
Art. Ein Selbstmordattentäter kann jederzeit und überall zuschlagen, und ich werde zurückschlagen.«
    »Wenn du dich umbringen lässt, beschützt du damit niemanden. Verstehst du das nicht?«, fragte ich und versuchte mich aus seiner Umarmung zu lösen.
    Doch er hielt mich fest und küsste meine Augenlider. »Versteh mich bitte nicht falsch. Ich versuche nicht, mich umbringen zu lassen.
Ich
werde der Angreifer sein.
Ich
werde der Jäger sein. So war es schon immer, und ich lasse nicht zu, dass sich das ändert, nur weil ich zu einem Vampir geworden bin.«
    Ich befreite mich endlich aus seinen Armen, hob meine Trainingshose vom Boden auf und zog sie an. Dann wandte ich mich wieder Darius zu. Meine Haltung war unnachgiebig, meine Stimme fest. »Okay, das verstehe und akzeptiere ich, auch wenn es mir nicht gefällt. Aber diese Band, Darius … Du musst sie aufgeben.«
    »Warum? Sie ist Teil meiner Tarnung für einen neuen Auftrag. Du hast deinen Job, und ich habe meinen. Warum sollte ich das Ganze abblasen?« Seine Stimme klang verärgert.
    »Ich habe dir doch schon gesagt, dass du dadurch viel zu sehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerätst«, erwiderte ich. »Du kannst nicht durch die Gegend laufen und dich als Vampir ausgeben. Irgendein Schwachkopf wird glauben, dass du wirklich einer bist.« Ich trat einen Schritt auf ihn zu und legte in einer versöhnlichen Geste meine Arme um seine Taille.
    »Aber ich
bin
ein Vampir«, entgegnete er beinahe spöttisch. »Und auf diese Weise muss ich es nicht verbergen. Wie du schon sagtest, nur irgendein Schwachkopf wird glauben, dass ich echt bin.«
    Ich sah ihn an. Unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. Mir kam es so vor, als wolle er mich einfach nicht verstehen. »Darius, warum begreifst du nicht endlich? Wir Vampire müssen verbergen, wer wir sind. Wir müssen eine Maske tragen. Du bringst uns alle in Gefahr, und davon abgesehen …«
    »Ja?« Seine Stimme hatte nun einen barschen Unterton angenommen, und er trat abrupt einen Schritt zurück.
    »Wenn dich die Vampirjäger nicht aufhalten, werden es andere tun«, sagte

Weitere Kostenlose Bücher