Traumfrau mit Geheimnis
wusste, was sie wollte.
Er stand langsam auf, reichte ihr eine Hand und zog sie hoch. „Keine Sofas mehr“, sagte er.
Der Gedanke, Dean in ihrem Bett zu haben, ließ sie wohlig erschauern. Den ganzen Tag über hatte sie es schon vor sich gesehen. Dean nackt zwischen ihren Laken. Ihr Körper von Kopf bis Fuß an seinen geschmiegt, ohne einen Streifen Stoff dazwischen.
Sie führte ihn in den Flur und zu ihrem Schlafzimmer. Langsam. Sie hatten alle Zeit der Welt, auch wenn sich alles in ihr danach sehnte, ihn wieder in sich zu spüren.
Auf dem Weg zog Dean den Reißverschluss ihres Kleides auf, Stück für Stück, mit jedem Schritt ein wenig weiter. Bei jeder Berührung erzitterte sie unter seinen Händen.
Das Licht im Schlafzimmer ließ sie ausgeschaltet, die Tür offen, so dass die Lampe im Flur genügend Helligkeit in den Raum warf. Ihr schmiedeeisernes Bett stand in der Mitte des Raumes. Wie alles heute Nacht war auch das Licht perfekt. Sie hatte sich ein paar Nächte wie diese verdient.
Mit dem Rücken zu Dean zog sie die Steppdecke zur Seite, unter dem frische weiße Laken warteten. Als sie sich wieder zu ihm umdrehte, streifte er ihr das Kleid über die Schultern. Es fiel zu Boden, und sie stieg heraus und schob es mit dem Fuß zur Seite. Nur mit schwarzer Spitzenunterwäsche und den halbhohen Schuhen bekleidet stand sie vor ihm. Er nahm sich Zeit, sie ausgiebig zu betrachten, und lächelte schließlich.
„Du hast meine Welt auf den Kopf gestellt, Reva Macklin.“
„Ist das gut oder schlecht?“, flüsterte sie.
„Das weiß ich noch nicht.“ Er nahm sie in die Arme und küsste sie wieder, ausgehungert, als wäre es nicht erst ein paar Minuten her, dass ihre Lippen sich berührt hatten. Doch sie konnte es ihm nachfühlen. Wie hatte sie nur ein ganzes Leben ohne seine Berührungen ausgehalten, wenn jetzt schon ein paar Sekunden zu lange waren?
Er öffnete ihren BH, der lautlos neben ihrem Kleid landete. Langsam bewegten sie sich aufs Bett zu, wo sie sich schließlich zurücksinken ließ, während er mit den Lippen ihre Brustspitzen umschloss, sie zärtlich liebkoste und immer mehr erregte.
Genüsslich schloss sie die Augen und gab sich ganz ihren Gefühlen hin. Die kühlen Laken auf ihrer Haut, Deans warme Hände und Lippen auf ihrem Körper. Es war wie ein Tanz, bei dem jede Bewegung, jede Berührung seiner Zungenspitze den Rhythmus steigerte.
Behutsam zupfte sie an seinem Hemd. Er setzte sich auf, streifte es über seinen Kopf und warf es neben das Bett, zog ihr dann die Schuhe aus und schob einen Finger unter den Bund ihres Höschens. Hier ließ er sich Zeit, enthüllte ihre zarte Haut nur in winzigen Schritten, während er ihr Gesicht, ihre Brüste und ihren Bauch mit Küssen bedeckte.
Als auch ihr Slip bei den anderen Sachen gelandet war, legte er die Hände auf die Innenseite ihrer Schenkel und schob ihre Beine sacht auseinander. Revas Herz hämmerte immer schneller, und das Ziehen in ihrer Mitte wurde dringlicher.
Die Küsse, mit denen er die empfindliche Haut auf der Innenseite ihrer Schenkel bedeckte, ließen sie aufseufzen. Jede kleinste seiner Bewegungen erregte sie mehr. Sie wollte, dass es nie endete, und gleichzeitig sehnte sie sich nach der Erlösung. Mit unendlichem Geschick hielt er sie auf der Schwelle, so dass sie unter seinen Händen zitterte. Wellen der Ekstase liefen durch ihren Körper.
Als er seine Lippen auf ihre geheimste Stelle drückte, bog sie sich ihm überrascht entgegen, stöhnte dann vor Lust unwillkürlich auf. Um nichts auf der Welt hätte sie diesen Laut unterdrücken können. Immer wieder ließ er seine Zunge über ihr Lustzentrum gleiten. Sie klammerte sich an den Laken fest und kam mit einem heiseren Schrei.
Erfüllt und erschöpft lag sie atemlos da. Ihre Knie zitterten, und ihr Herz schlug so laut, dass sie glaubte, er müsse es hören.
Mit einer fließenden Bewegung glitt er neben sie.
„Du bist noch nicht mal ganz ausgezogen“, sagte sie mit einem wohligen Lächeln und griff nach seiner Gürtelschnalle. „Das sollten wir ändern.“
Dean zog ein Kondom aus seiner Brieftasche, als Reva ihm die restliche Kleidung abgestreift hatte. Wenn seine Hände über ihren Körper strichen, ihre Lippen die seinen berührten, war es einfach, alles andere zu vergessen und ganz im Augenblick aufzugehen.
Sie war so schön. Ihre gebräunte Haut auf den weißen Laken, das seidige Haar über die Kissen gebreitet, ihr verführerisches und gleichzeitig scheues
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