Traummann auf Raten
hatte ich nur Angst – nicht vor dir, sondern davor, eine Frau zu sein. Deine Frau.“ Mit wenigen Schritten war sie bei ihm und schmiegte sich an seine Brust. „Ich liebe dich, Gabriel. Ich habe dich immer geliebt. Ich werde dich immer lieben. Bitte lass mich den Traum mit dir teilen.“
Er schloss sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich, bis sie beide um Atem rangen.
„Und nun lass uns den kürzesten Weg nach Hause nehmen, damit wir im Bett fortsetzen, was wir hier begonnen haben“, flüsterte er zärtlich.
„Das müssen wir leider verschieben“, entgegnete sie bedauernd. „Henry will mich um drei sehen.“
„Will er nicht. Der Termin ist nur vorgeschützt. Wärst du heute Vormittag nicht hier aufgetaucht, hätte ich in der Kanzlei auf dich gewartet.“
„Was wird Mrs. Ashby von uns denken, wenn wir uns sofort ins Schlafzimmer zurückziehen?“ wandte Joanna ein.
„Dass wir endlich zur Vernunft gekommen sind.“ Gabriel zeichnete die Konturen ihrer Lippen nach. „Und nachdem sie den Champagner kalt gestellt hat, wird sie meine alte Wiege vom Dachboden holen. Sie hat in letzter Zeit häufiger davon gesprochen.“
„Ist das auch Teil deines Traumes?“ Joannas Augen strahlten vor Glück.
„Du, unser Heim, Liebe, Lachen und Babys … Ich finde, es lohnt sich, um diesen Traum zu kämpfen.“
– ENDE –
Weitere Kostenlose Bücher