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Trixie Belden 16 - Der Fall Heuschrecke

Trixie Belden 16 - Der Fall Heuschrecke

Titel: Trixie Belden 16 - Der Fall Heuschrecke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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geschickt.“
    Trixies Augen strahlten. „Dann ist ja alles in Ordnung. Mein Vater hat versprochen, gleich heute morgen mit Herrn Johnson zu telefonieren und ihm von Tommy zu erzählen. Könnten Sie ihn gleich anrufen und ihm sagen, daß er zum Rathaus gehen und sich bei Johnson vorstellen soll?“
    Der glückliche Ausdruck auf Fräulein Höfers Gesicht verschwand. „Tommy wohnt nicht bei mir“, sagte sie. „Er hat sich am Stadtrand ein Zimmer gemietet, und dort gibt’s kein Telefon.“ Sie überlegte kurz und fügte dann hinzu: „Es ist wohl am besten, wenn ich vormittags schnell mal zu ihm gehe. Ich habe eine freie Stunde zwischen zehn und elf. Da schaffe ich es gerade, ihn abzuholen und mit ihm ins Rathaus zu gehen!“

    Als Trixie und Brigitte mittags mit ihrer Klasse in den Geschichtssaal kamen, verriet ihnen ein Blick auf Fräulein Höfers Gesicht, daß alles geklappt hatte.
    Während sie am Pult vorbeigingen, sagte die junge Lehrerin: „Tommy hat die Stelle bekommen. Dir und deinem Vater vielen Dank, Trixie!“
    Die Freundinnen strahlten. „Wart nur ab, was die anderen sagen werden, wenn wir ihnen davon erzählen“, flüsterte Trixie Brigitte zu. „Das ist eine gute Nachricht für unser Klubtreffen!“
    Das Treffen fand am späten Nachmittag statt und wurde von Uli als dem ersten Vorsitzenden feierlich eröffnet. Die Rotkehlchen waren vollzählig um den großen Tisch versammelt, der in der Mitte des warmen, gemütlichen Klubraumes stand. Mit dem verfallenen Pförtnerhaus von einst hatte das Klubhaus kaum noch Ähnlichkeit. Trixie und Brigitte hatten es vor einigen Jahren am Rand des Willerschen Grundstücks entdeckt, überwuchert von wildem Wein und Brombeerran-ken . Mit Herrn Willers Erlaubnis hatten die Rotkehlchen es gemeinsam repariert und gesäubert. Jetzt war es ein perfektes Klubhaus.
    Uli hatte ein Blatt mit der Tagesordnung vor sich liegen. „Zuerst“, sagte er, „wollen wir Trixie für ihren Einsatz danken.“
    Dinah Link und Dan Mangan sahen Trixie fragend an. Sie machte ein geheimnisvolles Gesicht, und Uli fügte lächelnd hinzu: „Trixie hat Fräulein Höfers Bruder Tommy zu einem Job im Rathaus verholfen. Er kann also in Lindenberg bleiben.“
    Alle klatschten laut und anhaltend Beifall. Plötzlich rief Martin: „Herr Vorsitzender! Ich muß leider zur Sprache bringen, daß ein gewisses Mitglied unseres Klubs eine der Klubregeln noch immer gröblich mißachtet . Eine unordentliche Jacke ist ein schlechtes Aushängeschild für unseren Klub. Ich möchte alle Versammelten bitten, ihre Aufmerksamkeit auf den rechten Jackenärmel von Fräulein Trixie Belden zu richten!“
    Uli wandte das Gesicht ab, um ein Lächeln zu verbergen. Dann hustete er und antwortete feierlich: „Vielen Dank, Herr Schatzmeister. Die Mißachtung unserer Klubregel ist gebührend vermerkt worden. Und da das Fehlen des Knopfes schon am Samstag bemängelt wurde, schuldet das besagte Klubmitglied unserer Klubkasse zwei Mark fünfzig — fünfzig Pfennig pro Tag!“
    Lautes Gelächter erfüllte das Klubhaus. Trixie mußte selbst lachen, ob sie wollte oder nicht. „Herrje!“ sagte sie. „An den Knopf hab ich gar nicht mehr gedacht. Aber am Sonntag hab ich nach ihm gesucht, ehrlich!“
    „Schon möglich. Jedenfalls ist er nicht da“, erwiderte Martin streng und hielt ihr die Klubkasse unter die Nase. „Zwei Mark fünfzig, du hast es gehört!“
    Trixie starrte ihn an. Ihre Augen weiteten sich ungläubig. „Herr Vorsitzender!“ rief sie. „Ich möchte auf ein anderes Klubmitglied aufmerksam machen, das ebenfalls eine unserer Klubregeln mißachtet . Auf der Jacke unseres Schatzmeisters ist ein Ketchup-Fleck!“
    „Was? Wo?“ schrie Martin und sprang auf. „Zeig ihn mir!“
    „Genau da, Martin“, sagte Brigitte und deutete auf einen dunkelroten Fleck, der die Tasche seiner hellroten Jacke verunzierte.
    „Teufel!“ Martin starrte auf den Fleck nieder. „Wie ist der dahin gekommen?“

    „Das tut nichts zur Sache“, sagte Trixie und grinste zufrieden. Sie legte zwei Mark fünfzig in die Kasse und hielt sie dann ihrem Bruder hin.
    „Her mit dem Bußgeld!“ sagte sie. Da verzog Martin das Gesicht zu einer schmerzlichen Grimasse, griff in die Tasche und ließ ein Fünfzigpfennigstück in die Kasse fallen.
    Uli klopfte auf den Tisch. „Jetzt müssen wir uns mit einem anderen Problem befassen“, sagte er. „Trixie wird euch erklären, worum es geht.“
    Trixie wurde sofort wieder ernst. „Nachdem Paps

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