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Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches

Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches

Titel: Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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ganze Menge über Boote und Motoren.
    „Wißt ihr, was er antwortete, als ich ihn nach seinem Berufswunsch fragte?“ wollte Adam von ihnen wissen.
    „Polizist oder vielleicht Feuerwehrmann?“ meinte Trixie. „Das sagen doch die meisten Jungs, wenn sie anfangen, an ihren Beruf zu denken.“
    „O nein, nichts dergleichen“, erwiderte Adam. „Er möchte gern Lotse werden... Und ich glaube sogar, daß er das Zeug dazu hat.“
    Als sie sich am Seeschlößchen von Peter verabschiedeten, ermahnte Trixie Peter, nur ja die Blechschachtel am nächsten Morgen nicht zu vergessen. „Ich bringe den Brief und die Karte mit“, fügte sie hinzu, „so daß wir Frau Hall und Eddie zeigen können, wie sich alles abgespielt hat.“
    „Vielleicht können wir bis nach dem Essen damit warten ,“ meinte Brigitte, fügte aber im nächsten Augenblick hinzu, „wenn wir uns so lange beherrschen können.“

    Als Trixie am nächsten Morgen erwachte, war strahlender Sonnenschein. Sie mußte Dinah ein paarmal anstoßen, um sie wach zu bekommen, und dann gingen sie gemeinsam ins angrenzende Zimmer. Brigitte schlief tief und fest und protestierte brummelnd gegen die Störung, bis sie sich schließlich mit einem Ruck aufsetzte und den Kopf schüttelte, um ganz wach zu werden.
    „Wie könnt ihr beiden mich nur so brutal aus meinen Träumen reißen“, beschwerte sie sich, „gerade wo ein großer, gutaussehender Mann mich zum Tanzen aufforderte.“
    „War er blond oder dunkelhaarig?“ wollte Dinah wissen.
    „Er hatte dunkle Haare, und wenn ich es mir recht überlege, sah er Klaus ziemlich ähnlich“, erwiderte Brigitte lächelnd.
    „Bitte vielmals um Entschuldigung, aber deine Träume müssen heute zurückstehen. Vergiß nicht, daß sich heute Eddies Träume erfüllen sollen“, sagte Trixie. „Los jetzt, anziehen! Ich habe die Jungs schon vor Stunden gehört.“ Als sie eine Weile später beim Frühstück saßen, klingelte das Telefon. „Ich geh ran“, sagte Klaus und stand auf.
    „Das ist wahrscheinlich Peter.“
    „Oder Frau Hall“, meinte Trixie, und ihr Gesicht verdüsterte sich. „Vielleicht hatte Dinah ja recht, und Eddie hat keine Zeit.“
    Alle Sorgen waren jedoch unbegründet, denn Klaus kam über das ganze Gesicht strahlend zurück und sagte, daß der Anruf von Eddie war. „Er möchte, daß wir ganz früh kommen, weil die Brandung super ist“, berichtete er, „und dann haben wir reichlich Zeit, vor dem Essen schwimmen zu gehen.“
    „Ein Glück!“ rief Trixie erleichtert. „Ich habe gar nicht gewagt, mir den heutigen Tag vorzustellen. So vieles hätte schiefgehen können.“
    „Zum Beispiel das Wetter“, bemerkte Uli. „Ist euch eigentlich klar, daß wir jeden Tag das beste Wetter gehabt haben, abgesehen von dem Sturm am Anfang und dem einen nebligen Vormittag?“
    Gegen halb elf waren sie am Strand von Fischdorf, wo Eddie sie auf dem Parkplatz erwartete. Trixie erkannte ihn sofort von dem Bild her, das seine Mutter ihr gezeigt hatte. Nachdem sie ihn begrüßt hatte, stellte sie ihm Peter und die anderen Rotkehlchen vor. Eddie hatte eine angenehme, lockere Art, und obwohl er ein paar Jahre älter war als sie, schien er aufrichtig interessiert zu sein, wie sie ihre Ferien verbracht hatten. Als sie bei den Umkleidekabinen ankamen, redeten buchstäblich alle auf einmal.
    Sie zogen sich rasch um und stapften dann durch den warmen Sand zum Wasser. Bei dem Anblick des langen, weißen Strandes, der funkelnden Brecher und dem weiten blauen Meer, das sich bis zum Horizont erstreckte, verschlug es den Rotkehlchen die Sprache. Das kannten sie von der Insel Kobern her nicht, war diese doch von dem schützenden Wasser der Bucht umgeben. Fast jagte ihnen dieser Anblick etwas Angst ein.
    Eddie und Peter, die schon oft in der Brandung geschwommen waren, zeigten ihnen, wie sie genau in dem Augenblick unter der Welle hindurchtauchen konnten, ehe sie umschlug. Brigitte wagte sich als erste ran, tauchte ins Wasser, verschwand für ein paar Sekunden unter dem Brecher und kam hinter dem Wellenkamm wieder zum Vorschein. Martin verpaßte den richtigen Augenblick und wurde nach unten gerissen. Voller Sand, aber mit ungebrochenem Tatendrang startete er einen neuen Versuch, bis er es schließlich raushatte . Auch die anderen hatten bald begriffen, wie sie es anstellen mußten, um in das ruhige Wasser hinter der Brandung zu gelangen.
    Als sie sich müde geschwommen hatten, streckten sie sich auf den Decken aus, die Eddie mitgebracht

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