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Trixie Belden udn das Geheimnis im Wald

Trixie Belden udn das Geheimnis im Wald

Titel: Trixie Belden udn das Geheimnis im Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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hinter einem Kaninchen her, dachte sie niedergeschlagen.
    Ein paar Minuten später stieß sie auf Brigitte. „Ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen“, klagte diese, während die beiden Mädchen zwischen den Tannen durchritten. „Fips ist brav mit mir heimgegangen, aber plötzlich hat er sich umgedreht und ist wieder davongerast.“
    „Genau wie Tobby“, sagte Trixie. „Aber das läßt sich jetzt nicht mehr ändern. Wir müssen unsere Tour einhalten.“
    „Ich habe mit Martin gesprochen“, berichtete Brigitte nach kurzem Schweigen. „Er arbeitet wieder am Klubhaus. Er sagt, daß Klaus und Uli es allein schaffen, die kaputten Futterkrippen zu reparieren.“
    „Und wo sind sie?“ erkundigte sich Trixie nervös. „Nicht daß ich sie unbedingt treffen möchte, aber ich hoffe doch sehr, daß sie auf dieser Seite der Straße arbeiten.“
    „Eben nicht“, sagte Brigitte. „Soviel ich von Martin weiß, halten sie sich sogar in der Nähe der bewußten Stelle auf.“ Trixie zwang sich zu einem Lachen, das nicht sehr fröhlich klang. „Na ja, wie ich deinen Richtungssinn kenne, sind sie viel eher meilenweit davon entfernt.“
    Brigitte lächelte nicht. Eine Weile später sagte sie in verändertem Ton: „Was tun wir mit Tom, wenn er ankommt? Meine Mutter wird böse auf uns sein, wenn wir uns nicht um ihn kümmern, aber wir können ihn unmöglich mit in die Wildschutzgebiete nehmen. Er würde sonst bestimmt verlangen, daß wir ihm etwas von unserem Verdienst abgeben.“
    „Und in die Nähe des Klubhauses dürfen wir ihn auch nicht kommen lassen“, sagte Trixie. „Wahrscheinlich würde er es für einen guten Witz halten, es in Brand zu stecken.“
    „Genau.“ Brigitte nickte bekümmert. „Aber wenn wir nicht auf ihn aufpassen, stellt er vielleicht irgend etwas anderes an. Ich traue ihm zu, daß er sich in den Stall schleicht und Knoten in die Zügel macht oder so etwas.“ Trixie schüttelte sich. „Dieser fürchterliche Kerl!“
    „Vergiß nicht, daß er dein Traummann ist“, mahnte Brigitte.
    „Du meinst wohl eher, mein Alptraum-Mann?“ verbesserte Trixie. „Und das Schlimmste daran ist, daß ich nett zu ihm sein muß.“
    „Mehr als das“, erwiderte Brigitte und lächelte plötzlich. „Du mußt so tun, als wärst du in ihn verliebt.“
    Trixie stöhnte laut. „Aber nur, wenn Uli oder meine Brüder dabei sind“, sagte sie. „Wenn ich mit ihm allein bin — was hoffentlich nie der Fall sein wird! — oder wenn wir beide mit ihm zusammen sind, werde ich ihn einfach übersehen. Und wenn die anderen in der Nähe sind, versuche ich mich zu verkrümeln. Überhaupt müssen sich die Jungen um ihn kümmern. Schließlich ist er auch ein männliches Wesen, oder?“ Brigitte kicherte. „Sie werden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren“, prophezeite sie. „Aber hör zu, ich glaube, ich habe eine Lösung gefunden. Weißt du, Tom sieht doch ganz gut aus, und ich glaube, er könnte Dinah Links Typ sein. Und du weißt ja, wie hübsch sie ist — wenn wir die beiden zusammenbringen, werden sie sich vielleicht ganz gut verstehen. Dann brauchst du nur mehr eine Zeitlang so auszusehen, als wärst du schrecklich eifersüchtig, und dann darfst du dich wieder ganz normal benehmen.“
    Trixie brach in lautes Lachen aus. „Du bist ein Genie, Brigitte! Dinah ist genau die Richtige! Bitte, lade sie gleich heute nachmittag ein.“
    Brigitte nickte. „Wenn sie sich heute gut verstehen, werde ich Dinah gleich für die ganzen Ferien einladen.“
    „Das einzige, was mich beunruhigt, ist, daß Dinah vielleicht in Jeans hier ankommt“, sagte Trixie nachdenklich. „Und ich glaube, Tom mag das nicht. Wie können wir ihr nur beibringen, daß sie ein Kleid anziehen soll?“
    „Ich sage ihr, daß wir eine kleine Party feiern“, erwiderte Brigitte. „Heute ist es ja ziemlich warm, und wir können nachmittags auf der Veranda heiße Schokolade trinken und Kuchen essen — das ist auch so etwas wie eine kleine Party, stimmt’s?“
    „Bitte rechne nicht mit mir“, sagte Trixie kurz. „Drei Parties so kurz hintereinander halte ich nicht aus. Erst die Hochzeitsgesellschaft, und dann noch die Party am Mittwoch „Was für eine Party am Mittwoch?“ wollte Brigitte wissen. „Na hör mal, meine Mutter gibt doch am Thanksgiving-Abend (Erntedankfest) eine kleine Gesellschaft! Deine Eltern, du, Uli und Fräulein Trasch, ihr seid doch alle dazu eingeladen! Reger natürlich auch. Ich muß Mami dabei helfen und aufpassen,

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