Trommeln der Lust
Explosionspunkt näherte.
Ich gewöhnte mich also sozusagen in Etappen an meinen neuen Freudenspender und an seine verschiedenen Geschwindigkeitsstufen. Bis zur höchsten Umdrehungszahl. Und dabei hatte ich anfangs doch felsenfest geglaubt, ich würde das Ding nie an mir anwenden können. Die Enden meiner Nervenstränge schienen viel zu empfindlich zu sein für eine derartig starke Stimulation von auÃen.
Dabei musste ich mich nur an das alles gewöhnen, das war die Lösung. Wie so oft im Leben ⦠Ich gewöhnte mich ja auch relativ schnell an Claus und an sein dominantes Benehmen.
Während ich genüsslich diese sexy Erinnerungen in meinen Gedanken Revue passieren lieÃ, war der Duschkopf der Handbrause automatisch über meinen Körper nach unten gewandert. Er befand sich mittlerweile in Höhe des Schamhügels.
Erregt, wie ich war, spreizte ich spontan mit der linken Hand meine gierig pochende Muschi, bis die äuÃeren Schamlippen sich wie eine Blüte öffneten und die zitternde Perle in der Mitte hervorsprang. Als der harte warme Wasserstrahl nun direkt auf diese Stelle zielte und dabei die Klit kräftig massierte, explodierte ich unversehens.
Hinterher fühlte ich mich deutlich entspannter. Der gröÃte Druck war gewichen, und darauf kam es mir im Moment an. Den Vibrator brauchte ich heute nicht mehr.
Ich trocknete mich mit einem flauschigen Handtuch ab. Meine Haut glühte von der Behandlung angenehm und wirkte im Spiegel rosig und wunderbar zart. Ich fühlte mich in diesem köstlichen Moment richtig wohl. Und sexy noch dazu.
Ein Weilchen später saà ich im Wohnzimmer vor dem Schminkspiegel und verwandelte mich von einer netten Blonden in einen Vamp mit knallroten Lippen und schräg stehenden leuchtenden Katzenaugen. Ich schminkte mich wie im Fieber und wurde eine verführerische, geheimnisvolle Sirene.
Ich lachte meinem Spiegelbild zu und formte einen frechen Kussmund à la Marilyn Monroe. Es sah sogar verdammt ähnlich aus! Falls was dran war an dem Spruch, dass die blonden Mädels mehr Spaà hatten im Leben: Heute Abend war ich bereit dafür â und für noch viel mehr â¦!
Ich tanzte durch die Wohnung, riss übermütig Schranktüren auf und Schubladen heraus auf der Suche nach dem ultimativen Outfit zu meiner Rolle.
Mir wurde dabei heiÃ. Ãberhaupt schien ich irgendwie von innen heraus zu glühen, seitdem diese SMS von Claus gekommen war. Ungestüm riss ich auf der Suche nach Abkühlung auch die Fenster in der Wohnung auf, obwohl es drauÃen richtig kalt war und leicht zu schneien begonnen hatte.
Von dem Moment an, als ich den Namen Damian White auf dem Display meines Handys gelesen hatte und dazu blitzartig sein Gesicht vor meinem inneren Auge auftauchte, hatte auch mein Puls wie verrückt zu schlagen begonnen. Zunächst war es mir nicht weiter aufgefallen. Ich hatte mich nämlich zuerst noch gefragt, wie alt der Wildhüter wohl sein mochte. Ich schätzte ihn auf Mitte dreiÃig. Hatte nicht Claus so etwas in der Richtung auch erwähnt? Ich glaubte mich dunkel zu erinnern, zerbrach mir den Kopf ⦠und dabei überhörte ich das Rasen meines Pulses. Doch jetzt wurde es mir überdeutlich bewusst, und ich fand es nun doch irgendwie beunruhigend. So eine Dauerbelastung konnte nicht gesund sein, oder?
Die Szene in der Dusche gerade eben hatte sich auch nicht direkt pulsberuhigend ausgewirkt. Mein Blutdruck musste mittlerweile ziemlich hoch sein. Sicher war mir deshalb so heiÃ. Mein Blut kochte wie Lava.
Von Anfang an war ich durch diese blöde SMS dermaÃen durch den Wind gewesen, ich hatte ja nicht einmal mehr fertiggebracht, Myriam gegenüber seinen Namen auszusprechen: Damian White.
Von den offenen Fenstern her zog es allmählich empfindlich, und die Kälte tat langsam doch ihre Wirkung. Und ich sah wieder klarer. Glaubte ich jedenfalls. Darüber hinaus dämmerte mir auch ganz entschieden eine nicht unwichtige Erkenntnis: Es hatte keinen Zweck mehr, mir selbst etwas vorzulügen â die ganze Aufregung hatte wenig bis gar nichts mit Claus zu tun.
Wenn ich mir in einer Sache zu diesem Zeitpunkt hundertprozentig sicher war, dann in dieser: Ich hätte seine Pseudo-Einladung vorhin vehement abgelehnt, hätte da nicht der Name Damian White gestanden.
Ich war schon seit geraumer Zeit nicht mehr Clausâ willige Sex-Sklavin, die ständig
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