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Trommeln der Lust

Trommeln der Lust

Titel: Trommeln der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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Steppe regelrecht flimmerte … So aber registrierte ich zwischendurch auch, wie Axel herummoserte. Er behauptete, wenn er statt Joey am Steuer säße, verliefe die Fahrt über die Unebenheiten der Steppe netter für »euch Mädels«!
    Das gab Axel auf Deutsch von sich, damit Joey, der nur Englisch sprach, nichts verstand. Sole verdrehte genervt die Augen – zwischen ihr und Axel herrschte ohnehin spürbar dicke Luft – und blaffte ihn an: »Bloß weil du in München Fahrlehrer bist, heißt das noch lange nicht, dass du in Afrika besser fährst als ein erfahrener Ranger, der die Gegend kennt.«
    Das wollte Axel natürlich nicht auf sich sitzen lassen, und er fragte Joey, ob er mal ans Steuer dürfe.
    Â»Sorry!«, erwiderte der höflich und schüttelte den Kopf. »Heute darf nur ich ans Steuer. Und ich trage für euch die volle Verantwortung.«
    Nun bretterte Joey erst richtig los, und wir wurden durchgerüttelt. Da wir angeschnallt waren, konnte nichts passieren, das Ganze war eher lustig.
    Myriam und Ann-Kathrin kreischten denn auch zum Spaß ein bisschen zu laut und schüttelten sich vor Lachen.
    Auch Gunter und Michael genossen unseren Ausflug sichtlich und fotografierten wie wild drauflos, sobald sich Zebras oder andere Tiere zeigten. Die beiden waren dermaßen mit der Knipserei beschäftigt, dass sie kaum etwas anderes mitbekamen.
    Und ich … Ich klinkte mich mal wieder lieber aus dem allgemeinen Gruppengeschehen aus und tauchte ab in meine ganz private kleine Welt.
    Der Landrover vibrierte jetzt richtig, während Joey den Wagen über die holprige Steppenpiste jagte und eine dicke Staubwolke auf- und hinter uns herwirbelte.
    Ich war immer schon geschickt darin gewesen, mich in meinem privaten Kopfkino zu verlieren. Ich klickte mich kurzerhand weg, sofern sich auch nur die kleinste Chance dazu ergab. Als Studentin hatte ich mir in langweiligen Vorlesungen gerne mal hübsche junge Männergesichter im Hörsaal herausgepickt, um kurz darauf der Langeweile und Schläfrigkeit zu entfliehen: Ich träumte von Dingen, die ich mir in der Realität nicht zugetraut hätte. Vor meinem inneren Auge aber erlaubte ich mir alles: Ich lutschte an schönen erigierten Schwänzen wie an einem Eis am Stiel. Während mich gleichzeitig ein weiterer hübscher Kerl von hinten nahm. Bei solchen Phantasie-Orgien brauchte ich bloß noch die Muskeln meines Beckenbodens immer wieder rhythmisch anzuspannen und zu lockern – und ein heftiger Orgasmus war der Lohn für die kleine Gymnastik mitten im vollbesetzten Hörsaal. Dabei lernte ich auch, völlig geräuschlos zum Höhepunkt zu kommen. Man konnte ja nie wissen, wozu man eine solche Fertigkeit noch einmal brauchen würde. Hinterher jedenfalls fühlte ich mich stets erfrischt wie nach einem Mittagsschläfchen.
    Und auch jetzt in dem klapprigen Jeep funktionierte mein kleiner Trick: Im Moment sah ich Damians Lächeln mit den niedlichen Grübchen vor mir. Ich sog seinen männlich-herben Duft ein, und jede Faser meines Körpers reagierte umgehend mit wonnigen Lustgefühlen. Ich sah dem Wildhüter dabei zu, wie er sich die Kleider herunterriss und auf mich zukam. Sein Schwanz stand aufrecht, und vorne auf der Eichel glitzerte ein erster Lusttropfen im Sonnenlicht. Gleich würde ich mich niederknien und ihn mit der Zunge ablecken … Die Knospen meiner Brüste richteten sich erwartungsvoll auf und wurden hart, sie rieben sich bei jedem Atemzug an den Innenseiten meines BH s.
    Zwischen den Schenkeln bemerkte ich eine Feuchtigkeit, meine längst in heftigen Aufruhr versetzte Möse produzierte reichlich Säfte. Die erotische Fernwirkung Damians war so stark, dass ich sehr bald schon merkte, wie sich unaufhaltsam der Höhepunkt ankündigte. Lustwellen jagten in immer kürzeren Abständen und ständig stärker werdend durch meine Pussy und wurden durch die Vibrationen des Jeeps von unten noch zusätzlich befeuert. Mein Körper stand buchstäblich in Flammen, jedes Fleckchen meiner ohnehin erhitzten Haut schien sich in ein Epizentrum der Lust zu verwandeln. An einem gewissen Punkt spannte ich die Muskulatur des Beckenbodens an, ließ wieder locker, presste dann noch einmal die Innenseiten der Oberschenkel zusammen – und da war es auch schon passiert. Meine Perle war vor Lust ganz heiß geworden, und diese Hitze ließ mich

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