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TURT/LE: Gefährlicher Einsatz (German Edition)

TURT/LE: Gefährlicher Einsatz (German Edition)

Titel: TURT/LE: Gefährlicher Einsatz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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ist er.«
    Rücksichtslos schob Hawk sich durch die um den Hubschrauber versammelten SEAL s, bevor er abrupt stehen blieb, als er sah, wie die Trage herausgehoben wurde. Sein Gesicht wurde noch eine Spur bleicher, seine Lippen bewegten sich.
    Rock wollte nicht zusehen, aber er konnte sich auch nicht abwenden. Schließlich gab er sich einen Ruck. »Okay, Männer, Abmarsch. Clint, wo ist das Lagezentrum?«
    »Ich führe euch hin.« Als Clint Jade sah, presste er die Lippen zusammen. »Oh, verdammt.«
    »Wir sollten ihnen ein wenig Raum geben.«
    Clint nickte. »Du hast recht. Team 11, kurze Lagebesprechung.«
    Rock warf einen letzten Blick zurück, während er Clint und Devil folgte. Hawk hatte sich über Jade gebeugt, eine Hand an ihrer Wange, mit der anderen hielt er ihre Hand, während sie in die Krankenstation getragen wurde. Rocks Kehle wurde eng, als er den Ausdruck purer Verzweiflung und Wut in Hawks Gesicht sah. Es war offensichtlich, dass er sehr viel für Jade empfand. Unbehaglich wandte Rock sich ab, nur um sich Rose’ wütendem Blick gegenüberzusehen. Mit langen Schritten, die ihre Locken dazu brachten, sich aus dem Zopf zu lösen, eilte sie auf die SEAL s zu.
    »Oh oh, irgendjemand wird Ärger bekommen.« Ein Lachen schwang in Snakes Stimme mit.
    Rock ignorierte die belustigten Seitenblicke und gemurmelten Bemerkungen, während er sich überlegte, wie er ihr entkommen konnte. Es gab keinen Zweifel, dass sie zu ihm wollte, denn sie hielt direkt auf ihn zu und beachtete die anderen Männer gar nicht. Womit hatte er das verdient? Er war dreckig, hungrig, von der Mission aufgeputscht und von der Erkenntnis, dass er sich in Rose verliebt hatte, irritiert. Natürlich wollte er Rose wiedersehen, aber nicht gerade jetzt und auch nicht unbedingt, solange der Rest des Teams in der Nähe war. Hilfesuchend blickte er Clint an.
    »Du hast zwei Minuten.«
    Das war es nun gerade nicht, was er hören wollte. Andererseits war er ein SEAL und Rose nur eine kleine, schmächtige Person, wie viel konnte sie schon ausrichten? Sehr viel, wie er gleich darauf feststellte.
    Mit funkelnden Augen blieb sie vor ihm stehen, die Arme vor der Brust verschränkt. »Ich freue mich, dass du gesund wieder da bist, Roderic Basilone.«
    Das hörte sich nicht gut an. »Ja, ich mich auch.«
    »Habt ihr die Agentin gefunden und befreit?«
    »Ja.«
    »Geht es ihr gut?«
    »Den Umständen entsprechend.«
    Es schien so, als wäre Rose mit ihrer Geduld am Ende. Sie trat näher zu ihm, die Hände an ihren Seiten zu Fäusten geballt. »Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt? Glaubst du nicht, ich hätte mich vielleicht gern von dir verabschiedet?«
    »Hör zu, Rose … «
    »Nein, du hörst jetzt zu. Ich habe damals Ramon vor seinem Einsatz nicht mehr gesehen, weil er gleich von der Basis aus losgeflogen ist. Weißt du, was ich dafür gegeben hätte, wenn ich ihn noch einmal gesehen und seine Stimme gehört hätte, wenn ich ihn noch einmal hätte umarmen dürfen?« Tränen schimmerten in ihren Augen. »Und was machst du? Verschwindest einfach … « Sie brach ab und presste die Hand vor den Mund.
    »Rose … «
    »Nein! Ich habe ein Recht, wütend auf dich zu sein. Erst küsst du mich und dann … dann lässt du dich umbringen.«
    »Rose … «
    Ein erstickter Laut drang aus ihrer Kehle. »Du hättest tot sein können!«
    Rock nahm ihre Hände und zog sie an sich. »Es tut mir leid, ich hätte dir Bescheid sagen sollen. Ich wollte dich nicht beunruhigen, deshalb habe ich dich schlafen lassen.« Er schlang seine Arme um sie und streichelte ihren Rücken. »Entschuldige.« Er hauchte einen Kuss auf ihre wirren Haare. »Es ist alles in Ordnung, das ganze Team ist gesund wieder zurück.«
    Ein Zittern lief durch Rose’ Körper, das ihm deutlich machte, wie groß ihre Angst wirklich gewesen war. Er sollte ihr so etwas nicht zumuten, sie hatte es nicht verdient, noch einmal dasselbe durchzumachen wie vor sieben Jahren. Behutsam löste er sich von ihr und trat einen Schritt zurück. »Die anderen … «
    Rose gelang ein wackeliges Lächeln. »Mir ist derzeit ziemlich egal, was sie von mir denken.«
    Rock strich eine Haarsträhne aus ihrer Stirn, bevor er sich zurückhalten konnte. »Ich wollte eigentlich sagen, dass sie auf mich warten, wir haben eine Einsatzbesprechung.«
    »Oh.« Die Farbe kehrte in ihr Gesicht zurück. »Ich hätte dich nicht aufhalten dürfen.«
    »Du darfst alles, Rose.«
    Ihr Lächeln vertiefte sich. »Ist das wahr?« Rasch trat

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