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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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bevor sie sich etwas anderes vornehmen konnte.
    Und er wollte einfach mal ihre Stimme hören, wie er sich selbst eingestehen musste. Er schaute auf die Uhr, es war nach neunzehn Uhr, eigentlich müsste sie zuhause sein, er fasste sich ein Herz und wählte ihre Nummer.
     
    Shona sah auf ihr Handy, es war Tim, ihr Herz begann prompt einen Takt schneller zu schlagen. Sie freute sich, dass er sie anrief, sie hatte insgeheim gehofft, dass er sich melden würde, sie selbst hätte es nicht getan.
    „Hey Teufel, wie geht es dir?“, meldete er sich fröhlich.
    Shona begann zu kichern. „Danke, mein kleiner Obersnob. Es geht mir sehr gut.“
    „Freut mich zu hören. Ich… ich wollte mal hören, ob wir uns am Wochenende sehen…“, er wurde jetzt doch nervös, war das vielleicht zu aufdringlich? Sie war da schwer einzuschätzen.
    „Am Wochenende…“, Shona stutzte etwas. Auf der einen Seite schrie alles in ihr laut ‚Ja’, auf der anderen Seite war da eine warnende Stimme, die sie mit strengem Unterton fragte, ob sie das wirklich tun sollte.
    „Hast du schon etwas vor?“, Tim bemühte sich, seine Enttäuschung zu unterdrücken.
    „Nein, eigentlich nicht“, gab sie ehrlich zu. „Ich weiß aber nicht, ob… also… ist das so klug?“
    „War es schön letztes Wochenende?“
    „Ja, das war es, klar…“
    „Warum sollte es dann nicht klug sein? Wir könnten eine Menge Spaß haben, ich hab’ sogar eine Playstation“, versuchte er sie zu überzeugen.
    „Weiß ich“, gluckste Shona.
    „Eine RICHTIGE Playstation, du verdorbenes Luder!“
    Shona bekam sich jetzt nicht mehr ein vor Lachen, auch Tim stimmte mit ein.
    „Wow, Timotheus, du bist ja eine richtige Wundertüte und ein wahrer Traummann“, japste sie, als sie endlich wieder Luft bekam.
    „Sowieso“, antwortete er hochmütig.
    „Tja, nur nicht für mich“, erwiderte sie ebenso arrogant.
    „Stimmt, und weil wir beide füreinander NICHT bestimmt sind, sollten wir uns unbedingt wieder treffen…“
    „Irgendwie klingt das nicht besonders logisch“, Shona musste wieder lachen. „Aber es stimmt  wohl trotzdem.“
    „Also? Hast du Lust?“
    „Wann denn?“
    „Freitag, Samstag oder Sonntag – such dir was aus“, antwortete Tim. ‚Oder von Freitag bis Sonntag…‘
    „Freitag geht nicht, da gehe ich immer ins ‚ Pitcher’s’.“
    „Das könnte man ja auch mal ausfallen lassen, oder?“
    „Nein, auf keinen Fall. Ich muss meine Freunde sehen, das ist wichtig für mich, und für einen arroganten Kerl wie dich lasse ich das bestimmt nicht sausen.“
    „Okay, also Samstag? Wir könnten bei mir etwas essen“, lenkte er ein.
    „Kochst du?“, Shona verkniff sich ein gemeines Lachen.
    „Wir könnten etwas kommen lassen“, Tim konnte seine Freude darüber, dass sie zugesagt hatte, nicht verhehlen.
    „Hört sich gut an. Dann bis Samstag“, Shona drückte ihn weg, für einen kurzen Moment kamen in ihr Zweifel auf, doch dann strahlte sie übers ganze Gesicht.
    Ein Wochenende mit einem fantastischen Lover – die Aussichten könnten schlechter sein…
     
    „Kommst du morgen mit auf Georgis Fete?“, Andreas orderte noch ein Bier.
    „Nein, ich hab’ morgen etwas anderes vor“, wich Tim seinem Freund aus, sie waren in einer noblen Cocktailbar und warteten auf den Rest der großen Clique.
    Tims Gedanken wanderten immer wieder zu Shona, sie war ja heute Abend ebenfalls mit ihren Freunden aus, ob sie sich einen Kerl an Land ziehen würde? Und wenn ja, würde sie mit ihm ins Bett gehen?
    ‚Das kann dir ja egal sein, oder? ’
    Doch die Gedanken daran ließen ihn nicht los, es war nicht so, dass er eifersüchtig war, er gönnte ihr ihren Spaß, aber würde sie sich einem anderen auch so leidenschaftlich hingeben? Sie war so total entrückt, wenn sie ihren Höhepunkt hatte, er liebte es, sie dabei anzuschauen und…
    „TIIIIHIIIIIMMMM!“
    Die genervte Stimme von Andreas riss ihn aus seinen angenehmen Erinnerungen.
    „Ja?“, er runzelte unwillig die Stirn.
    „Was machst du denn morgen?“, sein Freund grinste ihn breit an. „Alter, du warst ja total weit weg, oder?“
    „Ich hab’ nur an was denken müssen“, nuschelte Tim und trank einen Schluck Bier.
    „Verrätst du mir jetzt, was du morgen machst? Oder bist du in irgendeiner geheimen Mission unterwegs?“
    „Ich treffe mich mit Shona“, erklärte Tim seinem Freund knapp.
    „Alter, ich fass’ es nicht“, lachte Andreas auf. „Ihr seid zusammen? Echt?“
    „Hab’ ich das

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