Tyler Moreno
laut auf und wimmerte dann unter seiner Größe. Sie war zwar nicht eng gebaut und auch triefnass, konnte Ty aber genauso wenig auf einmal aufnehmen wie alle anderen Frauen.
An Geduld jedoch fehlte es ihm heute eindeutig. Er ließ ihr nur kurz Zeit, um sich an seine Härte zu gewöhnen, und stieß dann sofort wieder zu. Er wusste, dass er sich eigentlich mehr Zeit nehmen sollte, aber er wollte lediglich einen Quickie und nicht den zärtlichen Liebhaber spielen.
Eine Hand ließ er mit festem Griff an ihrer Hüfte, um sie für seine Stöße zu stabilisieren, während er mit der anderen um sie herum griff, um sie zusätzlich an ihrer Perle zu stimulieren.
Die gleichzeitige Reizung beförderte sie in Sekunden in einen heftigen Orgasmus und machte sie noch feuchter für ihn.
Ty legte die zweite Hand an ihre Hüfte und drang jetzt mit schnellen, harten Stößen in sie ein. Er pumpte mit ungezügelter Kraft und nutzte dabei die Nässe und die Benommenheit ihres Orgasmus, um sich zu nehmen, was er brauchte.
Schnellen, harten, unpersönlichen Sex.
Nach wenigen Augenblicken kam sie erneut und beförderte ihn damit selbst über die Klippe.
Schwer atmend stabilisierte er sie immer noch mit den Händen.
Als sich sein Puls wieder beruhigte, fühlte er sich nicht wirklich befriedigt. Der Druck war weg, ja, aber das war auch schon alles.
Eigentlich hatte ihm dieses Mädchen alles gegeben, was er wollte. Kein Gerede, keine schmeichelnden Worte, keine verschwendete Zeit für blöde Anmachen oder endloses Vorspiel. Und er musste sie noch nicht einmal küssen. Das gefiel ihm am besten! Küsse waren für ihn wesentlich intimer als ein Fick an sich.
Ja, sie hätte es ihm nicht einfacher machen können und trotzdem fühlte er sich unbefriedigt.
Ty zog sich aus ihr zurück und entsorgte das Kondom in einem der Mülleimer. Er schloss seine Hose und richtete seinen Blick wieder auf die Frau, die immer noch schwer atmend an der Wand des Containers lehnte.
"Danke, wir sehen uns bestimmt mal wieder", sagte Ty und wollte sich zum Gehen wenden.
"Das war's? Keine Unterhaltung, nicht einmal ein Drink?"
Wut stieg in ihm auf. Als hätte er diesem Flittchen irgendetwas versprochen!
Während er in seiner Hosentasche nach seinem Geldbeutel kramte, ging er zu ihr zurück. Ihm war klar, dass das, was er vorhatte, ziemlich unverschämt war, doch es war ihm egal.
Bei ihr angekommen, zog er eine Zwanzig Dollar Note aus seiner Börse und steckt sie ihr in den BH.
"Kauf dir einen auf meine Kosten."
Daraufhin verzog sich ihr Gesicht zu einer wütenden Grimasse. Sie holte aus, um ihm ins Gesicht zu schlagen. Ty fing den Schlag in der Luft ab, woraufhin Blondie ihm entgegen spie: "Du bist sowas von widerlich!"
Das wusste er selbst, deshalb nickte er nur und ging. Ihre wüsten Beschimpfungen folgten ihm. Er wusste sehr genau, dass er jede einzelne davon verdient hatte.
Solch ein Verhalten war selbst für ihn ziemlich heftig gewesen, aber aus irgendeinem ihm unerklärlichen Grund hatte diese ganze Aktion ihn nur noch wütender gemacht.
Um sich selbst und seine Mitmenschen vor den Konsequenzen seiner momentanen Stimmung zu schützen, ging er in sein Zelt und versuchte, ein wenig Schlaf zu finden.
.
3 Freund
TY
Es war noch früh am Morgen, als Ty erwachte. Die meisten seiner Freunde lagen noch in ihren Schlafsäcken und er entschloss sich dazu, wieder eine Runde Joggen zu gehen.
Er genoss die kühle Morgenluft und die Ruhe, die über dem Festplatz hing.
Für gewöhnlich würde er auf einem solchen Festival auch noch bis zum frühen Mittag schlafen. Da er gestern aber wenig getrunken hatte und sich früh schlafen legte, war er so ungewöhnlich früh aufgestanden.
Nach dem Duschen kehrte er zurück ins Lager und frühstückte mit den anderen. Von Nina jedoch fehlte jede Spur. Dafür saß Gregor mit ungewöhnlich schlechter Laune am Tisch und aß sein Frühstück. Ty wollte ihn nicht nach Nina fragen, denn er wollte ihr zuliebe eine Konfrontation mit Gregor vermeiden.
Die Sonne schien heute kräftiger, sodass Ty sich auf eine Decke legte, um seinen Oberkörper von der Sonnen verwöhnen zu lassen. Das Gefühl der warmen Strahlen auf seiner Haut genoss er im Herbst immer besonders.
Gegen Mittag sah er Nina mit einer Decke unter dem Arm und einer Sonnenbrille auf ihrer kleinen Nase aus ihrem Zelt kommen.
Als sie ihn entdeckte, schlich sie langsam auf ihn zu. Es wirkte fast so, als würde sie sich nach
Weitere Kostenlose Bücher