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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Form von stillschweigendem Einverständnis. Sie würden einander akzeptieren, Nina zuliebe, aber niemals mehr.
    Als sie alleine waren, legte Ty seine Finger um Ninas Kinn, um sie dazu zu zwingen, seinem Blick zu begegnen.
    "Alles okay bei dir?"
    Sie nickte.
    "Gut. Sollen wir zu den Verkaufsständen gehen, ehe die Show anfängt?"
    Wieder ein Nicken.
    "Ich muss noch kurz zurück zum Lager, dann können wir los."
     
    Arm in Arm liefen sie über den Markt. Ty hatte bereits seine Klamotten für die Show an und seinen Gruppenmitgliedern gesagt, dass sie sich vor der Bühne treffen würden. Die verschiedensten Waren wurden angeboten und beide kauften diverse Kleinigkeiten. Günstigen Schmuck, eine Tasche, Fanartikel. Allerlei Sachen, die man zwar nicht wirklich benötigte, in diesem Moment aber Freude brachten.
    Bei einem Stand mit Kleidungsstücken blieb Ty stehen. Die Schaufensterpuppe trug einen schwarzen Strickpullover mit extrem weitem Ausschnitt, der bis über eine Schulter ging. Darunter war ein gelbes Tank-Top zu sehen, das die Brust vor unerlaubten Blicken schützte
    Die Kombination aus Schwarz und Gelb würde Nina hervorragend stehen. Und der Ausschnitt des Pullovers würde ihr jegliche Möglichkeit nehmen, sein Mal zu verstecken. Zumal sie ihre Haare immer in diesem Knoten hochband.
    Eigentlich mochte er solche Knoten an Frauen nicht. Er war immer der Meinung gewesen, dass Frauen eine solche Frisur maximal zum Putzen tragen sollten. So chauvinistisch es auch klang.
    Bei Nina allerdings gefiel ihm seltsamerweise der Gedanke, dass nur er alleine wusste, wie atemberaubend schön sie mit offenen Haaren aussah. Vor allem, wenn sie sich über sein Kissen ergossen.
    Er zog an Ninas Hand, um sie mit in den Laden zu nehmen. Sie folgte ihm ohne Widerworte, was seine Laune noch steigerte. Ty mochte es, wenn sie einfach gehorchte, ohne dass er erst lang etwas erklären musste, wie es bei den meisten Frauen der Fall gewesen wäre.
    Er ging zu dem Ständer mit dem ausgestellten Pullover und zog ihn in der kleinsten Größe hervor.
    Nina sah ihn äußerst skeptisch an.
    "Bitte, probier ihn einmal für mich", bat er und hielt ihn ihr hin.
    Die dürre Verkäuferin kam zu ihnen, sah erst Ty mit begehrlichem Blick an und ließ ihn dann über Nina wandern, wobei er abschätziger wurde.
    Es ärgerte ihn. Keiner dieser Geier sollte über Nina richten.
    Der Geier wandte sich mit einem ekelerregenden Augenaufschlag an ihn.
    "Ich glaube nicht, dass du da die richtige Größe hast", sagte sie, klimperte mit ihren Wimpern und streckte ihre nicht vorhandene Brust raus.
    Er ignorierte sie und sah Nina fragend an.
    Ninas Augen blitzen, dann nahm sie ihm den Pullover ab und ging in die Umkleide.
    Während Nina sich umzog, rückte die Schrulle ihm immer näher auf den Leib.
    "Hast du heute Abend schon was vor?", fragte sie lieblich. Ty konnte sich ein Würgen kaum noch verkneifen.
    "Ja", gab er scharf zurück und starrte geradewegs auf die Umkleide. Er wollte diese verrückte Tante loswerden und bat still darum, dass Nina die Umkleide endlich verlassen würde.
    Aber sie tat es einfach nicht, während der Geier seine Kreise immer enger um ihn zog.
    "Nina, Querida, alles in Ordnung?", fragte er und erwartete nicht wirkliche eine Antwort.
    Sie kam auch nicht, daher ging er näher an den Vorhang und sagte bestimmt: "Wenn du mir keine Antwort gibst und nicht raus kommst, komme ich rein!"
    Endlich ging der Vorhang auf. Nina stand mit dem Blick auf den Boden gewandt vor ihm.
    Er taumelte einen Schritt zurück.
    "WOW", war alles, was er hervorbrachte.
    Auch der Geier schluckte. Nina sah atemberaubend aus. Der Pullover war sehr eng gewählt. Er hing zwar locker um ihren flachen Bauch, spannte aber deutlich über ihren Brüsten.
    Er hob ihre fabelhafte Figur perfekt hervor und ließ ihren schönen schlanken Hals geradezu hervorstechen.
    Es war für jeden zu sehen, was für wundervolle Brüste sie hatte und vor allem, dass sie sein Mal auf dem Hals trug.
    Ersteres hätte er lieber vermieden, da er ihren einmaligen Anblick lieber nicht teilen wollte. Aber der Halsausschnitt gefiel ihm dafür umso besser.
    Nina schien sich nicht sonderlich wohl in ihrer Haut zu fühlen und zuckte merklich zusammen, als der Geier sagte: "Naja, ich denke mal ok für jemanden, der auf so Riesen-Euter steht."
    Ty war mehr als wütend und konnte sich nicht verkneifen zu sagen: "Welcher Mann tut das nicht? Ich möchte doch sehen, ob ich mit einer Frau oder einem kleine Mädchen

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