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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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sich auf den Stuhl neben Nina.
    "Ich musste es aus der Nähe sehen. Er hat dich also tatsächlich gebissen. Wow, Sex mit ihm muss echt der Hammer sein", fing sie ihr Gespräch an, verstummte aber, als sie Ninas unwilliges Knurren hörte.
    "Hey, jetzt sei doch nicht gleich beleidigt. Ich habe nicht vor, ihn dir auszuspannen. Ich warte, bis ihr miteinander fertig seid und mache dann einfach meinen Proberitt."
    Nina war mehr als nur angeekelt. Sie wusste, dass nicht jeder eine so zurückhaltende Meinung in Sachen Sex hatte wie sie, aber dass Zoey sie so ordinär ansprach, brachte sie an den Rand ihrer Geduld.
    Zudem schmerzten sie ihre Worte. Sie wusste, dass Ty ihr nicht gehörte, und doch wäre ihr nichts lieber, als ihn für immer in ihrer Nähe zu wissen.
    "Lass sie in Ruhe, Zoey", sagte Gregor von der anderen Tischseite und sprang ihr mal wieder im richtigen Moment bei.
    "Ich mach doch gar nichts! Ich wollte mir nur einmal Tys Biss aus der Nähe ansehen."
    Ninas Wangen färbten sich Knallrot, während wieder alle Gespräche verstummten. Sie zog sich die Kapuze des Hoodys über den Kopf und verbarg damit nicht nur den Biss, sondern auch ihr Gesicht. Am liebsten wäre sie jetzt Kilometer weit weggerannt, aber sie hatte Ty versprochen zu bleiben.
     
    Sie kramte in ihrer Tasche nach ihrem Tabak, den Papers und dem Gras und baute sich einen kleinen Joint. Gregor kam auf sie zu und verscheuchte Zoey von ihrem Platz.
    "Bitte Nina, lass das! Es ist nicht gut für dich! Bitte!"
    Nina baute einfach unbeirrt weiter. Applaus brandete auf, während Nina den Joint zwischen ihren Daumen und Zeigefingern drehte, um den Tabak gleichmäßig zu verteilen.
    Viel leiser fügte Gregor dann hinzu: "Findet Ty es eigentlich in Ordnung, wenn du dich so zu dröhnst? Ich würde keine Freundin wollen, die nur die Hälfte unserer gemeinsamen Zeit mitbekommt und sonst nur völlig high in irgendeiner Ecke liegt!"
    Freundin?, dachte Nina. Als würde Ty oder irgendjemand sonst mich überhaupt als Freundin wollen.
    "Nein, er mag es überhaupt nicht!", klang ein tiefes Grollen hinter ihr, das sie zusammenzucken ließ.
    Ty nahm ihr den Joint aus der Hand, schüttete Tabak samt Marihuana in den Grasbeutel und steckte ihn sich dann in die Hosentasche. Nina funkelte ihn wütend an und hätte ihm gern einiges an den Kopf geschmissen. Aus Gewohnheit schwieg sie und schenkte dafür auch Gregor noch einen bösen Blick.
    Das dieser lächelte, irritierte sie ein wenig.
    Plötzlich wurde sie angehoben, was ihr ein überraschtes Quieken entlockte. Ohne weiter darauf einzugehen, setzte Ty sich und platzierte sie auf ihrem Schoß.
    Es war ihm nicht bewusst, aber sie fühlte sich auf seinem Schoß wie auf einem Thron, der extra für sie erbaut worden war. Es gab ihr Sicherheit, Geborgenheit und das Gefühl, ein kostbarer Schatz zu sein, der behütet werden musste.
    "Ich wollte dich nicht so lang alleine in der Höhle des Löwen lassen", murmelte er und küsste wieder einmal die blaue Stelle an ihrem Hals. Wieder durchfuhr es sie wie ein Blitz und es lief ihr kalt den Rücken hinunter.
    Gut, dass er nicht wusste, was er in ihr auslöste und dass sie ihm mit Haut und Haaren verfallen war. Es wäre definitiv nicht gut für sie, wenn er wüsste, dass sie alles für ihn tun würde. Da war sie sich sicher!
    Selbst wenn diese körperliche Seite sie nicht völlig für ihn eingenommen hätte, die Art, wie er sie ständig vor allen anderen beschützte, ließ ihr Herz höher schlagen. Nicht nur vor der Gruppe tat er das für sie, er hatte sogar die wunderschöne Verkäuferin, die sonst definitiv in sein Beuteschema fiel, zurechtgewiesen.
    Glücklich schmiegte sie sich in seine Arme und vergaß darüber sofort, dass sie eigentlich wegen des Joints wütend auf ihn war,.
    Auch wenn sie wusste, dass er ihr irgendwann das Herz brechen würde, sie würde so viel wie möglich von ihrer gemeinsamen Zeit mitnehmen und in den einsamen Nächten davon zehren. Einen Teil ihres Herzens hatte sie bereits verloren, wollte aber versuchen, zumindest einen kleinen Teil davon über ihre Zeit mit Ty zu retten.
     
    TY
     
    Eigentlich wollte er wütend darüber sein, dass sie schon wieder kiffen wollte. Wenn sie sich aber so in seine Arme schmiegte, war ihm das wirklich nicht möglich.
    Nina gähnte und Ty ergriff die Gelegenheit beim Schopfe.
    "Du bist müde, lass uns schlafen gehen."
    Ein Nicken.
    Ty drückte seinen Mund an ihr Ohr und flüsterte: "Bleibst du wieder bei mir?"
    Sie zögerte und

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