Tyler Moreno
Lippen und Ty öffnete seine sofort für sie. Um das Pochen, das seit Stunden zwischen ihren Beinen tobte, zu lindern, drückte sie ihre Mitte fester gegen ihn.
Er stöhnte und entlockte ihr damit ein Lächeln. Sie liebte es, dass er so verrückt nach ihr war. Sie fühlte sich stark und unheimlich sexy, wenn sie wusste, dass sie so einen großen, starken Mann verführen konnte und dabei immer die Kontrolle behielt.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach abermals ihr Tun. Frustriert stöhnte Ty auf.
"Genau deshalb wollte ich zu mir. Irgendwann werde ich wegen versuchten Mordes verhaftet. Weil ich einem dieser Schwachköpfe den Schädel eingeschlagen habe."
Nina kicherte. Als Ty das hörte, entspannte sich seine Miene merklich.
"Mach auf, Honey", sagte er und Nina runzelte die Stirn. Warum sollte sie die Türe öffnen? Es wäre ihr lieber, wenn er öffnen würde, während sie sich hier versteckte.
"Erstens, wird es sowieso Gregor sein. Zweitens, kann es gar niemand sein, der dir in irgendeiner Art und Weise gefährlich werden könnte. Das Hotel unterliegt sehr strengen Sicherheitsmaßnahmen und ich bin quasi direkt hinter dir. Ich möchte nur nicht mit einer Latte durch die Gegend spazieren."
"Hat dich heute früh auch nicht gestört."
Gespielt ernst sah er sie an.
"Es ist besser für mich, wenn du weniger redest!" Dann versetzte er ihr noch einen Klaps auf den Po, der, so heiß wie sie im Moment auf ihn war, direkt in ihre Klit zu fahren schien. Das Stöhnen konnte sie beim besten Willen nicht unterdrücken.
"Mein Gott, Querida, mach die Tür auf, bevor ich dich jetzt und hier nehme!"
Sie schauten sich einen Moment in die Augen und Nina sah in seinen die gleiche Gier, die sie selbst verspürte.
Sie war schon dabei, den Störenfried zu vergessen, als es erneut klopfte. Widerstrebend stand sie auf und öffnete. Ty hatte recht. Gregor. Fragend zog sie eine Augenbraue nach oben.
"Hey Schätzchen, können wir jetzt endlich reden?"
Eigentlich hatte Nina wenig Lust, mit ihm zu reden, aber er würde ja doch keine Ruhe geben. Daher nickte sie und bedeutete ihm, einzutreten. Sie hörte Ty genervtes Stöhnen, ignorierte es aber, denn es war schließlich nur zu seinem Besten, wenn dieses Thema endgültig abgehakt wäre.
Gregor fixierte Ty, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte. Demonstrativ ließ Nina sich auf Tys Schoß fallen. Sie bemerkte, wie er ein Stöhnen an ihrem Hoody dämpfte und erinnerte sich daran, wie erregt er gewesen war.
"Sorry", sagte sie leise und entlockte ihm ein Lächeln.
"Nicht dafür, Kleines."
"Du sprichst mit ihm!", sagte Gregor empört. Sie nickte nur ruhig.
"Können wir bitte unter vier Augen reden, Nina?"
Sie schüttelte ihren Kopf. Sie wollte nicht, dass er auf sie einredete. Er schnappte empört nach Luft.
"Was ist dein Problem, Gregor? Wir sind zusammen, sie verbringt ihre Zeit mit mir und schläft bei mir. Alles völlig normal und du machst hier eine Welle, als wäre Nina 16 und würde sich mit einem 30 Jahre alten Typen einlassen."
"Sie ist erst 23!"
"Na und?"
"Sie ist meine kleine Schwester!"
"Daran wird sich auch nichts ändern."
"DU BIST NICHT GUT GENUG FÜR SIE!!!", brüllte Gregor nun.
Nina erstarrte, doch Ty erwiderte nur ganz ruhig: "Ich weiß."
Das brachte Gregor wohl aus seinem Konzept. Verwirrt blinzelte er und sah zwischen Ty und Nina hin und her.
"Ich werde sie trotzdem nicht aufgeben, Gregor. Ich bin viel zu egoistisch, um sie loszulassen."
"Er tut dir nicht gut, Nina!", versuchte Gregor jetzt wieder direkt auf sie einzuwirken, nachdem Ty ihm so den Wind aus den Segeln genommen hatte.
"Doch, tut er. Sehr sogar. Lass es, Gregor!", antwortete sie mit leiser, aber entschlossener Stimme.
Völlig entsetzt starrte Gregor sie an. Nach einiger Zeit schüttelte er den Kopf und erhob sich. Auf dem Weg zur Tür murmelte er so leise, dass nur Nina es hören konnte:
"Gut, dass das noch maximal acht Tage geht, bis wir zurück fliegen."
Er hatte Recht und es jagte ihr eine Heidenangst ein. Ohne ein weiteres Wort, ohne eine versöhnende Geste, schloss Sie die Tür hinter ihm.
Nina atmete einmal tief durch, bevor sie sich zu Ty umdrehte. Sie hatte noch acht ganze Tage mit dem tollsten Mann, der ihr jemals begegnet war. Sie würde jede einzelne Minute davon genießen, um viele Erinnerungen zu haben, für die Zeit, in der sie wieder allein sein würde.
Der Versuch eines Lächelns lag auf ihrem Gesicht, als sie sich rittlings auf Tys Schoß niederließ. Stürmisch
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