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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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einen Mann finden sollen. Noch dazu so ein Bild von einem Mann?
    Noch im Juli hatte sie seine Tattoo's von Weitem fotografiert und davon geträumt, einmal den Unterschied zwischen schwarzer Farbe und weißer Haut spüren zu können. Dass sie einem Mann so nahe kommen könnte ... undenkbar!
    Vorsichtig löste sie sich von ihm, wollte seinen Körper noch einmal intensiv betrachten. "Komm sofort wieder her, Cara!", brummte Ty verschlafen.
    Nina kicherte. Er war einfach süß, wenn er so brummig war. Jemand, der ihn nicht so gut kannte, nahm ihm das vielleicht ab, aber Nina wusste es besser. Nun, da er aber schon mal halb wach war, konnte sie ihn auch vollends wecken, um die Zeit mit ihm auch wirklich auszunutzen. Vielleicht sollte sie darauf achten, dass sie beide die nächsten drei Tage so wenig wie möglich schliefen!
    Ja, das ist eine hervorragende Idee!! Also beugte sie sich nach unten und begann, an seinem Fußballen zu knabbern. Ty quiekte und riss seinen Fuß weg. Mit offenem Mund und großen Augen starrte er sie an.
    Unverzüglich begann Nina zu lachen. Der große, allzeit schlecht gelaunte Sicherheitschef war an seinen Füßen kitzlig! Nina lachte so laut und heftig, dass sie schlussendlich vom Bett fiel.
    "Das hast du davon, du Hexe! Wenn du das irgendjemand erzählst, hast du ein ziemlich großes Problem, Chica!", rief er, lehnte sich über die Bettkante und gab ihr einen Klaps auf den Po. Quietschend krabbelte Nina aus dem Zimmer.
     
    TY
     
    "Komm zurück, du Hexe!", brüllte Ty ihr nach und versuchte, sie einzuholen. Im Flur angekommen, hörten sie die Klingel und Stimmen von draußen.
    "Lass sie ihn Ruhe, du Psychopath! Wenn du ihr nur ein Haar krümmst, bring ich dich um!" Gregor.
    "Mach sofort auf, Ty, ehe die beiden deine Tür eintreten!" Ryan.
    "Letzte Warnung, Mr. Moreno, oder ich schieße das Schloss kaputt!" Benson.
    Ty hatte Nina gerade am Fußgelenk gepackt. Ihr Oberkörper lag noch am Boden, ihr Fuß war auf Höhe von Tys Bauch und der zweite baumelte in der Luft.
    Ein zerschossenes Türschloss war das Letzte, was Ty gebrauchen konnte, also öffnete er, so wie sie eben waren, die Tür mit dem Summer. Er nackt bis auf seine Boxershort, unter der sich eine deutliche Erektion abbildete, und Nina nur in String und T-Shirt, welches ziemlich weit nach oben gerutscht war, in ihrer etwas unvorteilhaften Position.
    "Nicht mein Schloss!", rief Ty, der besonderen Gefallen an der Kombination aus Zahlenschloss und Fingerabdruckleser gefunden hatte.
    Die drei Männer sahen ihn verdutzt an. Benson richtete seine Waffe auf Ty und blaffte: "Lassen Sie sie sofort los!"
    Da man mit Waffen nicht scherzte, löste er seinen Griff und trat einen Schritt zurück.
    "Aua!", jaulte Nina, die etwas unsanft auf dem Boden gelandet war.
    "Schnell, Nina! Komm zu uns!", rief Gregor.
    Langsam richtete Nina sich auf und schien das volle Ausmaß der Situation erst jetzt zu begreifen.
    "Sag mal spinnst du? Runter mit der Waffe!", schrie sie. Alle vier Männer zuckten zusammen. Sie atmete tief durch und dann fuhr sie fort: "Er hat mir überhaupt nichts getan!"
    "Mein Gott, sie kann ja tatsächlich sprechen!", sagte Ryan, für den alles andere ja sowieso klar war. Die beiden anderen Männer sahen ihn für diesen Kommentar allerdings an, als wäre er nicht mehr ganz dicht.
    "Kommt rein!", sagte Nina. Ty dachte, sein Herz bliebe stehen. Mit einer Waffe bedroht zu werden, war nicht annähernd so schlimm, wie jemanden in seine Wohnung zu lassen.
    "Nina!", sagte er daher klagend, verstummt aber, als er ihren Blick sah.
    Mit hängendem Kopf trottete er in die Küche, denn bei Gott, sie würden nicht in sein Schlafzimmer gehen.
    Beinahe ehrfürchtig betraten Ryan und Shane, der sich bislang im Hintergrund gehalten hatte, seine Wohnung.
    "Alles hier ist weiß!", sagte Gregor, der als letztes die Wohnung betrat.
    "Nein", sagte Benson, der gerade die Küche betrat und den pinken Stuhl erblickte.
    "Du hast einen pinken Stuhl?", rief Shane und sah dabei sichtlich schockiert aus.
    Ty stöhnte und fragte sich, wie zum Teufel er in diese Situation geraten konnte. Ninas kleine Hand, die sich in seine schob, holte ihn zurück in die Wirklichkeit. Sie zog ihn auf ihren Stuhl und Ryan rief: "Er sitzt sogar darauf!"
    Dass Nina sich sofort auf ihn setzte, hinderte ihn daran, alle vier aus seiner Wohnung zu schmeißen.
    Stöhnend schloss er die Augen und zog Nina fest in seine Arme.
    "Mein Gott, Nina, kannst du dir nicht mal etwas anziehen?"
    "Noch ein

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