überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights
Arbeitsplatte und öffnete die Beine für ihn.
Sie hatte sich nie ausgemalt, wie es war, wenn jemand Maraschinokirschpralinen zwischen ihre Beine legte. Aber es schien das perfekte Dessert zu sein.
Und es bereitete Michael große Freude, die Kirschen mit der Zunge aus ihr herauszuholen und sie mit den Pralinen zu füttern.
»Hmmmm, klebrig. Ich wünschte, ich könnte essen ... Ich würde gerne mal Schokolade essen, die nach dir schmeckt.« Er seufzte und leckte sich ihre Säfte von den Lippen.
»Ich weiß, was ich jetzt ausprobieren will.« Sie glitt von der Anrichte herunter. »Dreh dich um und beug dich nach vorne.«
Als sie seine Arschbacken spreizte und ihre Lieblingspraline direkt auf seinem pochenden Hintereingang platzierte, explodierte er.
Sie zuckte mit den Schultern, beugte sich vor und verschlang ihren Nachtisch direkt von seinem engen Arschloch. Es machte ihr Spaß, weil ihre eifrige Zunge ihn sofort wieder hart werden ließ.
Als er das zweite Mal kam, sank er vor ihr auf die Knie.
»Soll ich eine zweite Packung aufmachen?«, neckte sie ihn gespielt unschuldig.
»Also gut. Du kennst jetzt meine geheime Fantasie: schokoladenüberzogene Kirschen. Jetzt erzähl mir deine«, flüsterte Erin.
Michael beugte sich zu ihr herüber und küsste Erin auf den Scheitel. Nach so viel verschwitztem, tollen Sex waren ihre Haare nur noch eine Masse Locken und Wellen, die über ihren Rücken flossen. Sie hatten sich in die Decke und den Quilt von ihrem Bett gewickelt und standen Hand in Hand am Wohnzimmerfenster und starrten in den Nachthimmel, an dem groß der Vollmond hing.
»Du als meine Frau. Und Kinder.«
Er hörte, wie sie schwer schluckte. Wusste, dass sie mit den Tränen kämpfte. Er wusste nicht, woher diese Worte kamen. Aber sie waren wahr. Bis zu diesem Abend hatte er immer nur an ihre Liebe und sein Überleben und die damit verbundene Freiheit gedacht. Aber jetzt wünschte er sich, er könnte den Traum leben, den ein sterblicher Mann haben konnte.
»Ach so, du meinst sexuelle Fantasien«, neckte er sie. Es fiel ihm schwer, unbeschwert zu klingen. »Hmmm. Weißt du, wenn ich mir den vollen Mond anschaue, dann denke ich hieran.« Er ließ ihre Hand los und zupfte an dem Quilt, in den sie sich gewickelt hatte. Als der Quilt zu Boden fiel, packte er ihren Hintern. Sein Laken fiel auch herunter.
Sie quiekte. »Michael, wenn das Licht in der Küche an ist, können die Leute uns so sehen.«
»Macht dich das heiß?«
»Oh! Ist das deine Fantasie?«
Sie drehte sich so schnell zu ihm um, dass ihre Hüfte gegen seine hervorragende Erektion stieß.
»Könnte sein.«
»Es muss so sein. Du bist steinhart. Das kann ja jeder sehen.«
»Nur die Leute in dem Wohngebäude auf der anderen Straßenseite.«
»Bist du mehr Publikum gewöhnt?«, neckte sie ihn.
»In meiner sterblichen Vergangenheit habe ich weit größeres Publikum in Bordellen unterhalten.«
Ihre Brauen hoben sich. »Versuchst du, mir Angst zu machen?«
Obwohl er es bislang nicht bemerkt hatte, erkannte Michael, dass er genau das versuchte. Er wollte sie von sich stoßen, wollte ihr die Entscheidung leicht machen, ihn seinem Schicksal zu überlassen, damit es für sie beide einfacher wurde. Aber weil in ihrer Stimme etwas Verletztes mitschwang, wusste er plötzlich, dass er es nicht ertragen würde, zu sterben, ohne dass sie wusste, wie sehr er sie liebte.
»Das hätte der Mann versucht, der ich früher war. Heute bin ich ein anderer.«
Sie bückte sich und hob den Quilt auf, drückte ihn gegen ihre Brüste.
»Hmmm.« Sie blickte ihn prüfend an. Dann nahm sie seine Hand. Sein Herz machte einen freudigen Sprung, weil sich ihre Finger wieder mit seinen kreuzten. Schon merkwürdig, dass Händchen halten sich genauso intim anfühlte wie Sex.
»Was ist, wenn wir Kinder haben wollen?«, fragte sie und biss sich auf die Lippe. »Kannst du Kinder bekommen, wenn du wieder sterblich bist?«
»Ich würde sehr gerne Kinder haben.« Wenigstens das stimmte. Er wünschte, er könnte mit Erin Babys haben. »Und ja, wenn ich wieder sterblich bin, kann ich Kinder zeugen.«
»Aber wenn wir Kinder bekommen ... Was erzählen wir ihnen über deine Vergangenheit?« Sie blickte aus dem Fenster und runzelte die Stirn, als müsse sie über dieses Problem intensiv nachdenken. »Einige Leute erzählen ihren Kindern nicht mal, dass sie adoptiert wurden. Wie sprechen wir das Thema an, dass Daddy früher ein Vampir gewesen ist? Dass du vor über zweihundert Jahren
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