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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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neu entdeckte, schalkhafte Verspieltheit. Seine feurigen Liebhaberqualitäten. Seine Bereitschaft, sich zu opfern, damit sie fliehen konnte. Ein Mann, der ihr Bett teilte, ganz ohne weitere Hintergedanken.
    Ihre Lippen verzogen sich unwillkürlich zu einem Lächeln. Also gut, einen Hintergedanken hatte er doch: Es schenkte ihm Kraft, ihr Lust zu bereiten. Das konnte ihm aber niemand vorwerfen.
    Und sie hatte ihn beinahe verloren. Vielleicht verlor sie ihn noch, sobald die Nacht von Samhain vorbei war.
    Alana atmete tief durch und versuchte, ihren rebellierenden Magen zu beruhigen. Ein würziger Duft nach Sommer drang in ihre Lungen und vermischte sich mit dem Geruch nach Leder und männlichem Schweiß. Ja, ein männlicher Duft, der sie an viel wichtigere Dinge erinnerte.
    Ihr Inneres verlangte nach mehr. Die Leere in ihr schmerzte geradezu. Ihre Vagina zog sich um ihre Hand zusammen. Das hatte sie ganz vergessen, als sich ihr Glück wendete. Heißer Saft rann über ihre Handfläche. Ihre geschwollene Klit pulsierte. Ja, ihr Körper dürstete nach Erleichterung.
    Der Wunsch, Colins Sicherheit auf ursprünglichste Weise zu erfahren, regte sich in ihr und wurde noch dadurch verstärkt, dass sie genau wusste, wie begrenzt ihre gemeinsame Zeit war. Bald dämmerte ein neuer Tag herauf.
    Sie legte ihre Stirn gegen seinen Rücken und versuchte, ihr Verlangen zu zügeln. Aber es gelang ihr nicht. »Colin?«, sagte sie heiser und legte die Arme um ihn. Sie drückte ihren Körper gegen seinen und rieb ihre harten Nippel an seinem Rücken. Sie konnte nicht mehr sagen.
    Colins Brust hob sich - einmal, zweimal - als müsste er gegen seine starken Empfindungen ankämpfen. Er wirbelte zu ihr herum, und in seinem Gesicht las sie pure Lust. »Das war unglaublich, Alana! Du warst wunderbar!« Er überschüttete ihre Wangen mit Küssen, tränkte seine Worte damit. »Absolut wunderbar.«
    Sie umfasste sein stoppeliges Kinn mit beiden Händen. Sie wünsche sich so sehr, innig von ihm geküsst zu werden. Wünschte, er würde sie in Besitz nehmen. »Wenn ich so wunderbar war, dann halt den Mund und nimm mich!«
    Mit einem wilden, jubelnden Ausruf legte Colin Alana ins Gras. Er war mehr als nur bereit, ihrem Befehl zu gehorchen. Wie sehr er diese lebendige, herrliche Frau doch begehrte ...
    Dieses Mal erlaubte sie ihm, sie vollständig zu entkleiden. Ihr blasser Körper schimmerte im Mondlicht wie der einer Feenkönigin, die ihren sterblichen Liebhaber erwartete. Ihr dunkles Haar umschmiegte ihre Schultern wie ein Mantel. Ihre Nippel wurden in der kalten Luft zu kleinen Kieseln, die sich zusammenzogen und nach seiner Aufmerksamkeit schrien.
    Mit großer Hast warf er seine eigene Kleidung ab. Er wollte seine Haut an ihrem nackten Körper reiben. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel, und sein geschwollener Schwengel schmerzte erwartungsvoll. Er rammte sich in sie und stöhnte, als sie ihn fest umfasste. Ein Strom Lebensenergie schoss in ihn, als sie vor Lust aufkeuchte.
    Colin lachte triumphierend. Er drückte heftige Küsse auf Alanas weichen Hals und ihre Schultern, auf ihre Brüste. Erleichterung erfasste ihn und befeuerte seine Bemühungen um sie. Er wusste, dass sie überlebt hatten.
    Sie hatten den Nekromant niedergerungen. Und das nur, weil sie so schnell mitgedacht hatte.
    Alana hieß ihn mit ähnlichem Eifer willkommen. Sie kam seinen Stößen mit atemloser Hingabe entgegen. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern. Sie klammerte sich an ihn, ihre schlanken Beine umschlossen seine Hüften.
    Die Geräusche ihrer gemeinsamen Leidenschaft erfüllten die Dunkelheit. Das beständige Aufeinanderklatschen ihrer Körper. Das lustvolle Seufzen und Stöhnen. Das verlangende Grunzen und Knurren.
    Wellen der Erregung überfluteten seine Sinne und luden seine erschöpften Kraftreserven wieder auf. Und sie gab sich noch immer der Leidenschaft hin. Sie schnurrte zufrieden, und dann krampfte sich ihr Körper wieder um seinen Schwanz zusammen und pochte. Sie melkte seinen Schwanz mit ihrem einsetzenden Orgasmus.
    Er veränderte den Winkel, um ihre Klit besser berühren zu können, ließ die Hüften kreisen, um seine hämmernden Stöße zu variieren. Die Anspannung in seinen Hoden wuchs. Er hielt sich gewaltsam zurück und wollte ihre Lust zur Gänze auskosten.
    Mit einem heiseren Anruf an Flidais umschloss Alana ihn, sie zog sich pochend um ihn zusammen. Ihr Höhepunkt trieb auch ihn zum Orgasmus.
    Pure Lust explodierte in seinen Hoden,

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