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Überwacht: S.M.A.R.T. - virus inside (Thriller) (German Edition)

Überwacht: S.M.A.R.T. - virus inside (Thriller) (German Edition)

Titel: Überwacht: S.M.A.R.T. - virus inside (Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steeve M. Meyner
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Vorgesetzter, weiter alle paar Minuten versuchte, bei ihm anzurufen. Und mit ihm wollte Petrowski im Moment am allerwenigsten sprechen.
    Dann endlich tat sich etwas. Die Tür des Technikraums öffnete sich und der Arzt und ein Mann in gewöhnlicher Straßenkleidung, der erst vor einigen Minuten gekommen war, traten heraus.
    »Dann ist damit jetzt alles klar?«, fragte der Mann den Arzt und der nickte kurz.
    »Gut. Dann werde ich veranlassen, dass sie abgeholt werden. Das wird aber erst gegen Abend sein.«
    »Das geht schon. Die Hauptsache ist nur, dass ...«
    Mehr konnte Petrowski nicht verstehen, da die Zwei nicht sehr laut miteinander gesprochen hatten und nun um eine Ecke des Ganges bogen. Ohne Zeit zu verlieren, verließ er seinen Beobachtungsposten und klopfte wieder an die Tür. Sekunden später öffnete Doktor Lorenzo und machte erschrocken einen Schritt zurück.
    »Du? Was machst du denn immer noch hier?«
    »Komme ich ungelegen?«
    »Nein! Nein! Komm schnell rein. Doktor Krakovsky muss dich hier draußen nicht noch einmal sehen.«
    Die junge Ärztin zog ihn zu sich herein und schloss die Tür sofort hinter ihm. Ein Teil der Überwachungsgeräte war abgebaut worden und stand übereinander getürmt neben der Tür.
    »Kannst du mir erklären, was hier los ist?«
    »Es ist nichts los. Was soll denn hier los sein?«, fragte die Ärztin und klang überrascht. Mit keinem Wort ging sie auf die vor ihnen stehenden Geräte ein.
    »Du hattest mir doch am Telefon gesagt, dass du etwas entdeckt hast, was du mir unbedingt zeigen wolltest. Du hast mir bisher noch nichts geschickt.«
    »Hör zu«, sagte Oliviana Lorenzo mit ernstem Tonfall, »Ich hatte mich geirrt. Okay? Da war nichts. Ich habe noch einmal alles überprüft. Das Einzige, was Probleme bereitet hat, waren diese Geräte hier. Der Techniker war gerade da. Die Dinger werden dann gleich ausgetauscht.«
    »Und das Video?«
    »Welches Video? Ich habe dir bereits alles gezeigt.«
    Petrowski wollte sich jedoch nicht so einfach abspeisen lassen. Er wusste genau, was sie gestern am Telefon gesagt hatte.
    »Hat dich Doktor Krakovsky etwa unter Druck gesetzt?«
    »Nein.«
    »Oder jemand anders?«
    »Nein! Wie kommst du darauf?«
    »Aber irgendetwas verschleierst du doch!«
    »Nein. Wirklich nicht.«
    Petrowski traute der Aussage von Doktor Lorenzo dennoch nicht. Er konnte zwar nicht sagen, warum und wieso, doch sein Gefühl sagte ihm, dass hier etwas nicht stimmte.
    »Du musst jetzt gehen. Ich habe dringend etwas zu tun. Und du weißt ja auch, dass Doktor Krakovsky nicht gerade begeistert sein würde, wenn er dich hier antreffen sollte.«
    Während sie sprach, öffnete sie vorsichtig die Tür und schob ihn mit der freien Hand nach draußen.
    »Aber ...«, wollte er noch protestieren, doch sie schob ihn weiter, bis er vollständig auf dem Gang stand. Obwohl er sich natürlich hätte wehren können, folgte er ihrem sanften Druck.
    Bevor sie die Tür wieder schloss, ergriff sie für einen Moment seine Hand und ihre Blicke trafen sich für kurze Zeit. Pjotr Petrowski spürte dabei etwas Spitzes auf seiner Handfläche. Unterdessen zog sie ihren Arm schnell wieder zurück und schloss die Tür.
    Erst, als er die Station verlassen hatte und die Treppe nach unten ging, öffnete er seine zur Faust geballte Hand wieder und eine kleine MicroSD-Karte kam zum Vorschein.
     
     
    Hannover
Freitag, mittags
     
    Loreen saß regungslos auf einem harten Stuhl in dem kleinen Raum, in den sie gebracht worden war. Die farbenfroh gemusterte Tapete, ein Bücherregal, pastellfarbene Vorhänge, das ordentlich gemachte Bett und ein kleiner Blumenstrauß auf dem Tisch ließen den Raum fast wie ein schmuckes Hotelzimmer wirken. An der Wand hing ein moderner Fernseher. Einzig die Gitterstäbe vor dem Fenster mit dem ansonsten schönen Blick auf einen großen Baum passten nicht dazu.
    Sorgfältig blickte sie im Zimmer umher, um zu schauen, ob es irgendwo Überwachungskameras oder Ähnliches gab. Doch außer im Fernseher, der wie meist üblich über die verschiedenen Multimediafähigkeiten zu verfügen schien, fiel ihr nichts Ungewöhnliches auf. Zumindest nicht aus der Ferne.
    Schließlich stand sie auf, lief ein wenig Auf und Ab und legte sich auf das Bett. Die Anstrengungen der letzten Tage, wo sie kaum ein paar Minuten hatte schlafen können, machten mit einem Mal ihre Glieder bleischwer.
    Nur für einen kurzen Moment wollte sie ihre Augen schließen, schlief jedoch sofort ein. Aber schon wenige

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