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Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Titel: Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rettet Atlantis!
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umringt.

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    »Was war das für ein Gefühl da oben?«
    »Hattet ihr Todesangst?«
    »An was habt ihr in dem Moment gedacht?«
    Die Journalisten waren anscheinend froh darüber, dass irgendetwas Aufregendes passiert war.
    Doch plötzlich wurden die drei ??? von mehreren Sicherheitsbeamten zur Seite gedrängt. »Hier wird niemand Ihre Fragen beantworten. Bitte treten Sie zurück!«, kommandierte einer der Männer die vielen Reporter. Anschließend führte man Justus, Peter und Bob in ein etwas abseits stehendes Gebäude. »Mister Hillmond will mit euch sprechen«, brummte der dunkel gekleidete Mann. Sie gelangten in das Büro des Direktors.
    »Ah, unsere drei kleinen Bruchpiloten. Danke, Bronsky, ich brauche Sie nicht mehr.« Die drei ???
    sahen sich irritiert in dem Raum um. An den Wänden hingen ausgestopfte Fische und Haimäuler.
    Neben dem Schreibtisch des Direktors stand ein Modellnachbau des gesamten Vergnügungsparks.
    »Ja, seht euch nur um! Aus diesem Büro heraus ist 34

    Atlantis entstanden. Ein Lebenstraum von mir. Es hat Jahre gekostet, dies alles aufzubauen – und na-türlich Geld. Viel Geld. Ihr könnt euch vorstellen, wie wichtig so eine Eröffnungsfeier ist. Die Presse entscheidet, ob Atlantis gut ankommt oder nicht.
    Was überhaupt nicht gut ankommt bei den Leuten da draußen, sind solche Zwischenfälle wie eben.
    Ich weiß zwar nicht, wie das passieren konnte, aber wir werden der Sache natürlich nachgehen.«
    »Aber was wollen Sie überhaupt von uns?«,
    unterbrach Justus den Direktor.

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    »Ich will überhaupt nichts von euch. Vielmehr möchte ich euch etwas geben. Als kleine Wieder-gutmachung für den Schreck von eben, versteht ihr?
    Ich möchte, dass ihr das Atlantis in guter Erinne-rung behaltet. Hier, ich habe für euch drei Gutscheine vorbereitet. Ihr könnt sie jederzeit einlösen.« Er überreichte jedem einen Umschlag.
    Bob öffnete seinen sofort. »Wir dürfen umsonst eine Nacht im Hotel wohnen?«, rief er erstaunt.
    »Mit allem, was dazugehört«, ergänzte Mister Hillmond. »Ihr seid sozusagen meine Ehrengäste.«
    Justus knetete seine Unterlippe. »Aber warum das Ganze? Was sollen wir dafür machen?«
    »Wie schon gesagt, nichts! Freut euch über den Park und lasst euch nicht von sensationsgierigen Reportern dabei stören. Die suchen doch nur nach Dingen, über die sie meckern können.«
    Jetzt verstanden die drei ???, woher der Wind wehte. Mister Hillmond wollte sie von den Journalisten fern halten, damit diese nichts Negatives über den Vorfall berichten konnten.

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    »Wir werden darüber nachdenken«, sagte Justus trocken, steckte den Gutschein ein und verschwand mit seinen beiden Freunden aus dem
    Büro.
    »Ich kann mich doch auf euch verlassen, oder?«, rief ihnen der Direktor hinterher.
    Mittlerweile waren die zwei Stunden um und die drei machten sich auf den Weg zum weißen
    Essenszelt. Mister Andrews wartete schon auf sie.
    »Hallo, da seid ihr ja. Ich habe mich hier leider mit meinem Kollegen festgequatscht und bisher noch kaum was zu sehen bekommen. Wie ist es?
    Habt ihr Lust auf die ›Stadt der Delfine‹? Gleich soll eine Vorführung beginnen.« Natürlich hatten die drei ??? dazu Lust und der Vorfall von vorhin war fast vergessen.
    Die ›Stadt der Delfine‹ war eine riesige Unter-wasserlandschaft und stellte das versunkene Atlantis dar. Das Besondere daran war, dass man die geflutete Märchenstadt durch gläserne Gänge und Röhren betrachten konnte.

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    »Wahnsinn«, staunte Bob. »Das ist wie Tauchen, ohne nass zu werden.« Rings herum erblickten sie glitzernde Fischschwärme, bunte Korallenbänke, Seeanemonen und riesige Muscheln. Auf dem
    Grund lag eine gefüllte Schatzkiste.

    Die Gänge führten vorbei an antiken Säulen, Statuen und Ruinen, die der sagenumwobenen Stadt nachempfunden waren. Doch die Hauptattraktion waren die vielen Delfine. Aufgeregt sausten sie von 38
    einer Stelle zur anderen und betrachteten neugierig die merkwürdigen Besucher in den gläsernen
    Röhren. Plötzlich machte Bob eine Entdeckung.
    »He, seht ihr die beiden Delfine neben der großen Flasche?« Er deutete auf eine antike Amphore.
    »Das sind die von heute Morgen.«
    Jetzt erkannten es auch Justus und Peter. Die zwei Delfine trugen einen Kopfschmuck aus silbernen Kettchen und funkelnden Steinen.

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Stadt der Delfine
    »Wie kann es sein, dass die uns draußen im Meer begegnet sind?«, fragte sich Peter. Mister Andrews klärte ihn auf. »Das ist auch einzigartig an der

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