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Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Titel: Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rettet Atlantis!
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draußen im Meer befindet sich eine schwimmende Badeinsel, die zum Plantschen und Ausruhen einlädt. Atlantis besitzt sogar eigene Hotelanlagen – unsere
    Hauptattraktion aber ist die ›Stadt der Delfine‹.«
    »Stadt der Delfine?«, staunte Bob und schüttelte verständnislos den Kopf. »Was soll das denn sein?«
    Doch bevor sie weiterlesen konnten, griff sein Vater nach hinten und nahm ihnen die Broschüre wieder weg. »Ein bisschen Spannung soll noch übrig bleiben«, grinste er. »Lasst euch über-raschen.«
    Sie fuhren schon über eine halbe Stunde und Justus’ Magen machte sich bemerkbar. »Und da kann man so viel essen, wie man will?«, fragte er vorsichtshalber nach. »Ich bin nämlich schon fast am Verhungern.«
    Kurz vor Santa Barbara erblickten sie die großen Hinweisschilder: ›Atlantis – noch sieben Kilometer‹.

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    Etwas weiter sahen sie die ersten Fahnen wehen.
    Peter konnte es kaum erwarten. »Gleich sind wir da.«
    Dann standen sie vor dem gigantischen Eingangs-tor. Es bestand aus einer riesigen Welle aus Kunststoff und schien den Besucher verschlingen zu wollen.
    »Ihr könnt hier aussteigen«, schlug Mister Andrews vor. »Ich parke nur schnell den Wagen und wir treffen uns am Eingang.« Beeindruckt gingen die drei ??? auf die Welle zu.
    »So etwas habe ich noch nie gesehen«, staunte Bob und rieb sich seine Brille am T-Shirt sauber.
    »Ich komme mir vor wie ein Wasserfloh.«

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Haiattacken
    Eilig rannten die letzten Reporter an ihnen vorbei, denn in wenigen Minuten sollte die angekündigte Rede des Direktors beginnen. Mister Andrews winkte die drei ??? zu sich. »Hier geht’s lang, wir müssen uns beeilen.«
    Am Eingang standen mehrere dunkel gekleidete Männer und verlangten die Einladungen. Bobs Vater zog ein zerknittertes Schreiben aus seiner Reportertasche.
    »Und was ist mit den Zwergen?«, brummte einer der Männer und zeigte auf die drei Detektive.
    »Das? Das sind meine Assistenten. Fachleute für Vergnügungsparks, verstehen Sie?«
    Missmutig ließ der Mann vom Sicherheitsdienst alle passieren. Der Weg führte sie durch eine Art Röhre aus Glas. Hinter der Scheibe tummelten sich Millionen kleiner glitzernder Fische. Es war, als würde man mitten durch ein riesiges Aquarium laufen. Dann öffnete sich vor ihnen Atlantis.

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    »Mann! Nicht schlecht«, staunte Peter und blieb mit offenem Mund stehen. Von hier aus konnte man über den ganzen Vergnügungspark blicken. Es sah aus wie eine märchenhafte Unterwasserwelt.
    Die Gebäude ähnelten übergroßen Luftblasen und die gesamte Anlage war mit Wasserflächen
    durchzogen.
    »Das sind ja alles riesige Swimmingpools«,
    erkannte Bob. »Und wir haben unsere Badehosen vergessen. So ein Mist.« Sein Vater beruhigte ihn.
    »Kein Problem, die kann man hier bestimmt
    ausleihen.«
    Durch ganz Atlantis führte eine Schwebebahn in Form eines schlangenförmigen Meeresunge-heuers.
    »Bitte einsteigen, die Herren«, rief ihnen eine verkleidete Seejungfrau entgegen. »Der Atlantis-Express fährt in wenigen Minuten ab.«
    Die Schwebebahn brachte sie zu dem zentralen Platz des Vergnügungsparks. Hier wimmelte es von Reportern und Kamerateams. Am Rand standen

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    mehrere Lastwagen mit Satellitenschüsseln auf den Dächern.
    »Die senden von hier aus live in die ganze Welt«, erklärte Mister Andrews. Dann stieg ein etwas schmächtiger Mann auf das geschmückte Podest. In der Hand hielt er einen Dreizack wie Neptun und neben ihm postierten sich zwei kräftige Männer vom Sicherheitsdienst. Die Menge applaudierte.

    »Meine Damen und Herren, ich freue mich, dass Sie der Einladung gefolgt sind und gemeinsam mit uns Atlantis feierlich eröffnen wollen. Heute für die 26
    Presse – morgen für das gesamte Publikum. Um große Dinge macht man nicht viele Worte, darum staunen Sie, probieren Sie alles aus, genießen Sie den Park und essen Sie nach Herzenslust.« Besonders beim letzten Satz wurde Justus hellhörig. »Ich denke, wir sollten tun, was er sagt«, grinste er.
    In einem weißen Zelt hatte man das Büfett aufgebaut. Hauptsächlich gab es Fisch und die drei ???
    machten einen großen Bogen darum. Sie schlugen sich lieber den Bauch mit gebratenen Hähnchen-schenkeln, Pizza und frittierten Kartoffelecken voll.
    »Das war knapp«, stöhnte Justus nach seiner vierten Portion. »Fast wäre ich verhungert. Jetzt geht nichts mehr rein.« Ganz stimmte das nicht, denn es fand sich noch eine Abteilung mit Eis, Karamelltörtchen und

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