"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer
Syntax der Bild-Zeitung
; Dröge, »Konzept einer empirischen Stereotypenforschung. Methodische Überlegungen zu einer Aussagenanalyse der
Bild
-Zeitung«, in:
Publizistik
13 (1968), S. 340–347; Liebhart,
Nationalismus in der Tagespresse 1949–1966. Studien zur Anwendung quantifizierender Inhaltsanalyse
; Depenbrock,
Journalismus, Wissenschaft und Hochschule. Eine aussagenanalytische Studie über die Berichterstattung in Tageszeitungen
; Bechmann/Bischoff/Maldaner/Loop, Bild – Ideologie als Ware. Inhaltsanalyse der Bild-Zeitung; Pöttker,
Zum demokratischen Niveau des Inhalts überregionaler westdeutscher Tageszeitungen
; Weber,
Zur Sexualität in der Bild-Zeitung
; Riedmiller,
Arbeitslosigkeit als Thema der Bild-Zeitung
. In einer Untersuchung über das Hamburger Pressewesen der Nachkriegszeit zeichnet Daniel Gossel detailliert die Entstehungsgeschichte des
Hamburger Abendblatts
nach. Vgl. Gossel,
Die Hamburger Presse nach dem Zweiten Weltkrieg
. Längere Ausführungen zur Hamburger Tageszeitung finden sich auch bei Sonntag,
Medienkarrieren. Biografische Studien über Hamburger Nachkriegsjournalisten 1946–1949
. In einer Biographie über den Journalisten Hans Huffzky geht Silvia Lott umfassend auf die Entstehung und Entwicklung von
Constanze
als des Gemeinschaftsprojektes von Axel Springer und John Jahr ein. Vgl. Lott,
Die Frauenzeitschriften von Hans Huffzky und John Jahr
.
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Vgl. unter anderem Jansen/Klönne (Hg.),
Imperium Springer. Macht und Manipulation
; Brockmeier (Hg.),
Kapitalismus und Pressefreiheit. Am Beispiel Springer
; Zoll,
Manipulation der Meinungsbildung. Zum Problem hergestellter Öffentlichkeit
; Arens,
Manipulation. Kommunikationspsychologische Untersuchung mit Beispielen aus Zeitungen des Springer-Konzerns
; Adomatis,
Von Berlin aus gesehen. Die Springer-Partei
; Wallraff,
Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war
; ders.,
Zeugen der Anklage. Die Bild-beschreibung wird fortgesetzt
; Staeck (Hg.),
Die Leiden des Axel Cäsar Springer
. Ferner erschien eine Reihe von DDR-Publikationen, die jedoch lediglich ideologischen Zielen dienten und keinen Beitrag zum Wissensstand liefern. Vgl. unter anderem Knipping,
Pressemonopole – Monopolpresse. Der Konzentrationsprozess in der westdeutschen Tagespresse, seine Voraussetzungen und seine Ergebnisse
, oder ders.,
Jeder Vierte zahlt an Axel Cäsar. Das Abenteuer des Hauses Springer
. Besser recherchiert und in der Sprache sachlicher, aber nicht unbedingt objektiver sind die Informationen und Stellungnahmen des Verlagshauses, das als Antwort auf die politischen Angriffe ab Mitte der 1960er-Jahre eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit betrieb. Vgl. unter anderem Verlagshaus Axel Springer, Abteilung Information (Hg.),
Marktanteilsbegrenzung? Stellungnahme des Verlegers Axel Springer zum Schlussbericht der »Pressekommission«
; dass. (Hg.),
Studenten und Presse in Berlin. Eine Untersuchung der Berichterstattung in Zeitungen und Zeitschriften über die Unruhen in Berlin am 2. Juni 1967 und deren Hintergründe
; dass. (Hg.),
Viel Lärm um ein Zeitungshaus. Rede des Verlegers vor dem Übersee-Club Hamburg am 26. Oktober 1967
; dass. (Hg.),
Das »Springer-Monopol«. Eine Klarstellung.
In mehreren Bänden wurden zudem bedeutsame Reden und Schriftwechsel von Axel Springer veröffentlicht. Vgl. unter anderem Springer,
Von Berlin aus gesehen,
oder ders.,
Aus Sorge um Deutschland
. Ferner entstanden aus der Feder von Verlagsmitarbeitern Studien und Denkschriften, die als unabhängige Publikationen deklariert, jedoch augenscheinlich Teil der Öffentlichkeitsarbeit oder der politischen Kommunikation des Verlagshauses waren. Vgl. unter anderem Böddeker,
20 Millionen täglich. Wer oder was beherrscht die deutsche Presse?
; Studnitz,
Ist Gott Mitläufer? Die Politisierung der evangelischen Kirche,
oder Walden,
Kassandra-Rufe. Deutsche Politik in der Krise
.
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Kruip,
Das Welt-Bild des Axel-Springer-Verlags
.
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Vgl. Seitenbecher,
Den deutschen Cäsar bezwingen. Die 1960er und die Kampagne gegen Springer
; Staadt/Voigt/Wolle,
Feind-Bild Springer. Ein Verlag und seine Gegner
. Ferner werden die Anschläge der
RAF
im Jahre 1972 von Wolfgang Kraushaar untersucht. Vgl. Kraushaar, »Kleinkrieg gegen einen Großverleger. Von der Anti-Springer-Kampagne der APO zu den Brand- und Bombenanschlägen der RAF«, in: ders. (Hg.),
Die RAF und der linke Terrorismus
, Bd. 2, S. 356–367.
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Rösch,
Zeitungsverleger-Fernsehen in West-Berlin von
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