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"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

Titel: "Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Campus
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von Voss an Lüth, 21. Oktober 1948, AS-UA Bestand Cramer Akte Broschek.
    454
    Telegramm von Springer an den
Zonenpresserat
, 20. Oktober 1948, AS-UA.
    455
    Protokoll über eine Sitzung eines Schlichtungsausschusses in der Sache Erbengemeinschaft Broschek & Co. gegen Verlag Hammerich & Lesser, 5. November 1948, Staatsarchiv Hamburg 135–4.
    456
    Jacobi,
50 Jahre Axel Springer Verlag
, S. 72.
    457
    »Zeitungs-Taufe an der Alster«, in:
Hamburger Abendblatt
, 18. Oktober 1948; Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 26. November 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 22.
    458
    Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 4. Dezember 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 4; Gossel,
Die Hamburger Presse nach dem Zweiten Weltkrieg
, S. 131.
    459
    Ebd., S. 133.
    460
    »Einer der Hauptstärken an Springer war es, auf endgültig gewonnene Erfolgsrezepte immer wieder hinzuweisen, im Kampf nämlich gegen Gedankenlosigkeit, Ermüdung, Unaufmerksamkeit«, umschrieb der spätere Chefredakteur des
Hamburger Abendblatts
, Siemer, Springers unbedingte Qualitätsorientierung. Vgl. Rede von Siemer zum 20-jährigen Bestehen des
Hamburger Abendblatts
, 18. Oktober 1968, AS-UA PA Bestand Reden. Die natürliche Autorität, die in derartigen Redaktionsgesprächen von dem 36-jährigen Jungverleger ausging, thematisierte die
Hamburger
Abendblatt
-Redakteurin Mechthild Köhler: »Im Mittelpunkt und im Hintergrund standen immer die Ideen, die Axel Springer in Redaktionskonferenzen, in Gesprächen vor, nach und beim Umbruch in einer ebenso eindringlichen wie amüsanten Form entwickelte. Gerade diese Leichtigkeit im Darstellen war es wohl, die Axel Springers Vorstellungen so eingängig machte. Im offenen Gedankenaustausch ging es um Technisches ebenso wie um Inhaltliches.« Vgl. Lohmeyer,
Springer. Ein deutsches Imperium
, S. 134.
    461
    »Mit Leichtigkeit« gelang es Springer in diesem Zusammenhang offenbar auch, die Leistungsbereitschaft seiner Redakteure zu steigern und »uns Redakteure auszunehmen wie die Weihnachtsgänse«, wie der spätere Pressesprecher der Bundesregierung, Günther Diehl zitiert wurde. Der spätere
Hamburger Abendblatt
Chefredakteur Siemer berichtete: »Er nahm uns aus, das heißt er bestätigte ein ganzes Register von kleinen psychologischen, höchst wirksamen, ich darf sagen Tricks, um die Arbeitslust lebendig zu halten, die gute Laune immer wieder anzuheizen, die ja für die Frische der Zeitung so unentbehrlich ist und den 24-Stunden-Tag für den Journalisten als gänzlich unabdingbar zu deklarieren, wobei es nur ein allgemeines Bedauern geben durfte, daß der Tag nicht länger war.« Vgl. Rede von Siemer zum 20-jährigen Bestehen des
Hamburger Abendblatts
, 18. Oktober 1968, AS-UA PA Bestand Reden.
    462
    Christian Kracht im Gespräch mit dem Verfasser, 26. Juni/10. Dezember 2007; Dietrich Rusche im Gespräch mit dem Verfasser, 30. Juni 2007.
    463
    Dr. Hans Funk (1901–1985), geboren in Berlin, trat 1926 nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre und einer Promotion in die Anzeigenabteilung des Berliner Scherl-Verlags ein. Später wurde er Anzeigenleiter der
Berliner Illustrirte Nachtausgabe
. 1948 wechselte er als Verlagsleiter des
Hamburger Abendblatts
zum Axel-Springer-Verlag. Überdies vertrat Funk das Verlagshaus in den Verbandsgremien. 1953 übernahm er zusätzlich die Verlagsleitung der
Bild
-Zeitung. Ab 1954 wurde Funk Gesamtleiter der Zeitungsverlage Axel Springers. 1963 verließ er das Verlagshaus. Drei Jahre später übernahm Funk bis 1968 die Geschäftsführung der Niedersächsischen Zeitungsverlag GmbH in Lüneburg. Vgl. AS-UA.
    464
    Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Schreckenbach, 23. August 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 12.
    465
    Ebd., S. 14.
    466
    Ebd., S. 9.
    467
    Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Siemer, 13. August 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 1; Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Voss, 4. Dezember 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 9 f.
    468
    Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Schreckenbach, 23. August 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 10.
    469
    Ebd.
    470
    Ebd., S. 11.
    471
    Ebd.
    472
    Lüth,
Ein Hamburger schwimmt gegen den Strom
, S. 97.
    473
    Printmedien-Datenbank des Unternehmensarchivs der Axel Springer AG, 7. Januar 2008, AS-UA Printmedien-Datenbank.
    474
    Memorandum über »Grundsätzliche Gedanken über das Anzeigengeschäft im Hamburger Abendblatt« von Klosterfelde, 24. Juli 1948, AS-UA PA 27; Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit

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