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Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Titel: Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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zurückkehren sollte.
    »Das ist richtig«, sagte sie. »Wir haben sie hierbehalten, um ein paar Tests durchzuführen, aber ihr scheint nichts zu fehlen. Wenn ich recht informiert bin, kommt jemand aus dem Wohnheim vorbei und holt sie gleich am Morgen ab.«
    »Hat ihr Besuch aus dem Wohnheim diesen Morgenmantel gebracht?«
    »Ich denke, es muss so gewesen sein«, sagte die Krankenschwester. »Ich hatte keinen Dienst, deswegen kann ich nichts dazu sagen.«
    »Was sollte diese Frage, ob sie abgelenkt war, bevor sie die Straße überquert hat?«, wollte Ganesh wissen, wie nicht anders zu erwarten war.
    »Ich versuche lediglich, mir ein klares Bild der Vorgänge zu verschaffen«, sagte ich. »Danke für deine Hilfe.«
    Ich war ihm tatsächlich dankbar. Ich hatte ihm noch immer nichts von meiner Begegnung mit dem amoklaufenden Motorradfahrer erzählt, doch er hatte sich trotzdem eingeschaltet, um mir zu helfen, damit ich von Edna bekam, was ich wollte.
    »Es ist unmöglich, eine genaue Auskunft von ihr zu bekommen. Es sei denn, sie schwärmt von längst vergangenen Zeiten, als die Frauen ihre Nylonstrümpfe noch zur Reparatur gegeben haben. Meine Güte!«, schimpfte Ganesh.
    Ich antwortete nicht, weil ich das ganze Gespräch noch einmal in Gedanken durchging. Ich hatte Edna noch nie vorher so redselig erlebt, und ich schrieb es den Medikamenten zu, die man ihr zweifellos verabreicht hatte. Hatte sie mir irgendetwas von Interesse erzählt, abgesehen von dem Jungen mit dem Kapuzenpulli? Ich hatte das undeutliche Gefühl, als hätte sie, doch ich konnte nicht erkennen, was es gewesen war.
    »Schön von den Leuten im Wohnheim, Geld lockerzumachen für einen hübschen Frotteemorgenmantel«, sagte Ganesh kurze Zeit später.
    Das erregte meinen Widerspruch. »Die Leute vom Wohnheim mögen ihr den Mantel gebracht haben«, sagte ich. »Aber ich gehe jede Wette ein, dass nicht das Wohnheim ihn gekauft hat. Sie verfügen nur über sehr knappe Mittel dort, und alle kriegen nichts außer Bohnen und Gemüse. Dieser Morgenmantel hat Geld gekostet.«
    Es war die Sorte von Morgenmantel, die eine Frau mit Geschmack für Kleidung kaufen würde. Eine Frau wie diese Jessica Davis.
    »Klamotten!« , sagte ich. »Wir alle kennen Edna nur in abgetragenen Sachen, die sie von irgendwelchen Wohltätigkeitsorganisationen und Gott weiß woher sonst noch hat! Warum sollte sie sich den Kopf wegen irgendwelcher Moden oder dem heutigen Mangel an Mode zerbrechen?«
    »Sie ist alt und hat nicht mehr alle Tassen im Schrank«, antwortete Ganesh. »Sie war früher normal, schätze ich. Sie erinnert sich an die alten Tage. Alte Menschen erinnern sich immer nur an die alten Tage. Da ist nichts Ungewöhnliches dran.«
    Doch ich war anderer Meinung. »Verdammt!«, sagte ich. »Ich hätte diese Krankenschwester fragen sollen, wie viele andere Besucher Edna heute noch gehabt hat!«
    Es wurde spät, als wir uns auf den Heimweg machten, doch der Tag war noch längst nicht vorbei. Wir stiegen in den Zug, und ich verabschiedete mich in Camden Town von Ganesh. Er fuhr noch weiter bis nach Chalk Farm, weil es von dort aus näher zum Zeitungsladen war.
    Manchmal habe ich das Gefühl, als würde sich an der Camden Town Tube Station die ganze Welt treffen. Andere Leute werden jetzt sicher sagen, falsch, Oxford Circus ist der nationale Treffpunkt, aber die Leute, die ich kenne, ziehen Camden Town vor.
    Deswegen war ich auch nicht sonderlich überrascht, als ich in der Camden High Street ans Tageslicht kam, dass sich Les Hooper mit der Grazie eines gerade eben aus dem Zoo von Regent’s Park ausgebrochenen Nilpferds in meine Richtung walzte.
    Womit ich nicht sagen will, dass Les nicht genauso überrascht war, mich zu sehen. Bestürzt wäre vielleicht der passendere Ausdruck. Er hielt inne, blickte sich hilflos um und hätte sich ohne Zweifel abgewandt, um die Flucht zu ergreifen, hätte es ihm etwas genutzt. Doch wie die Sache aussah, blieb er einfach nur stehen, wedelte mit seinen schaufelbaggergroßen Händen und blickte mich todunglücklich an.
    »Hi, Les«, begrüßte ich ihn. »Genau dich habe ich gesucht.«
    »Oh, hallo Kleine!«, antwortete er heiser. »Was willst du denn von mir? Es geht doch wohl nicht um diesen armen Tropf Duane, oder? Ich weiß nämlich überhaupt nichts.«
    »Sicher weißt du etwas, Les«, antwortete ich zuckersüß und hakte mich bei ihm unter, was ihn noch mehr erschreckte. »Komm schon, wir gehen was trinken und unterhalten uns dabei.«
    »Äh,

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