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und der Hongkong-Buddha

und der Hongkong-Buddha

Titel: und der Hongkong-Buddha Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorothy Gilman
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Marko, »bis Detwiler die Geschichte mit dem Buddha und dem Geheimfach ausplauderte. Daraufhin haben sie vermutlich angenommen, daß Mrs. Pollifax in... eh... in irgendeiner Weise mit Detwilers nachrichtendienstlicher Tätigkeit zu tun hat; obwohl Feng dies bereits von Anfang an vermutet haben könnte.«
»Was nun also?« fragte Cyrus mit ruhiger Stimme.
Mit einer Geste der Hilflosigkeit breitete Marko die Arme aus. »Wir wissen es nicht.«
»Mit anderen Worten: Emily soll zusehen, wie sie sich allein aus diesem Schlamassel befreit?«
Mit einemmal erschien es Robin sehr viel angenehmer, Cyrus' Blick zu vermeiden und zu Boden zu sehen.
»Na schön. Ich denke, ich weiß nun, wie die Dinge stehen«, sagte Cyrus mit emotionsloser Stimme. »Jetzt würde ich gerne hören, was Sie vorhaben... Sie haben doch einen Plan?« fragte er vorsichtig und ließ forschend die Augenbrauen nach oben wandern. »Lassen Sie FengImports noch immer beobachten?«
Marko nickte. »Sicherlich. Jetzt, nachdem Feng - wie sagt man so schön - die Katze aus dem Sack gelassen hat, auf jeden offizielle Bitte hin eine Durchsuchung aller Häuser durch die Polizei angeordnet. Gesucht werden zwei vermißte englische Touristen, die zuletzt«, er deutete mit dem Finger auf den Stadtplan, »hier in dieser Gegend gesehen wurden. Das ist das Viertel, in dem Mr. Hitchens ungewöhnliche Aktivitäten - oder beunruhigende Schwingungen, wie er es nannte - ausgemacht hat.«
»Dieser lächerliche Vorwand mit den beiden vermißten Touristen ist ein weiterer Beweis unserer Ohnmacht«, warf Robin ein. »Doch wir dürfen einfach nicht das Risiko eingehen, daß Detwiler oder Feng zugetragen wird, daß Interpol in den Fall verwickelt ist.«
»Sobald sie Emilys Buddha untersuchen, werden sie ohnehin wissen, daß etwas im Busch ist - nicht?« Stellte Cyrus klar.
Das betretene Schweigen, das auf diese Bemerkung folgte, bewies, daß Robin und Marko Cyrus' Ansicht voll und ganz teilten.
»Sie müssen verstehen, es handelt sich um meine Frau, die entführt wurde«, fuhr Cyrus fort, »und ich habe den Eindruck, es ist nicht genug, was Sie zu ihrer Befreiung unternehmen. Sie schwanken wie Schilf im Wind, und Ihre Unentschlossenheit läßt Sie auf der Stelle treten. Was jetzt not tut, ist Tatkraft und Entschlossenheit - verdammt noch mal!«
»Sie haben ja nur allzu recht«, gab Robin zu.
Cyrus nickte. »Warum, zum Henker, fordern Sie dann nicht die Armee an - wenn Sie der Polizei nicht vertrauen können?! Schließlich haben die Briten doch Soldaten in Hongkong stationiert, oder? Weshalb fordern Sie nicht einen Zug oder einen Trupp an - wie auch immer die Briten eine Abteilung nennen? Versuchen Sie's! Immerhin ist es sehr unwahrscheinlich, daß auch sie bestochen wurden.«
Robin stieß einen Pfiff aus. »Wenn das machbar wäre!« rief er hoffnungsvoll, um dann sogleich einzuschränken: »Doch das wird Mrs. Pollifax wohl kaum helfen...«
»Was ihr helfen wird, können Sie im Augenblick schwerlich beurteilen - nicht wahr?« schnitt ihm Cyrus das Wort ab. »Im übrigen ist Emily nicht so leicht unterzukriegen. Sie wird alles tun, was in ihren Kräften steht... Dies ist nicht das erste Mal, daß sie in einer bedrohlichen Klemme steckt. Wenn wir ein bißchen Glück haben, finden wir sie. Mit Hilfe dieses Funkortungswagens vielleicht oder wenn die Polizisten zufällig an die richtige Tür klopfen. Doch darauf verlassen können wir uns natürlich nicht. Unsere größte Chance wäre, wenn sie sie als Geisel behielten.«
›Wenn das ihre größte Chance ist‹, dachte Robin bedrückt, ›dann sieht es wirklich nicht gut für Mrs. Pollifax aus – schließlich ist es ja denkbar, daß sie mehrere Tage oder für eine ganze Woche die Gefangene der Terroristen sein wird - und wer weiß schon, was ihr in dieser Zeit alles zustoßen kann...‹
»Ich für meine Person habe den Eindruck, daß ich mich entschuldigen muß«, sagte Marko. »In den letzten Stunden saßen Robin und ich wie gelähmt hier und haben nicht mehr zustande gebracht, als uns für diese Schlappe gegenseitig zu bedauern... Anscheinend mußte jemand wie Sie kommen, der die Dinge wieder ins richtige Verhältnis rückt und die Initiative ergreift. Robin, du solltest sofort Seine Exzellenz anrufen und ihn um die Soldaten bitten.«
»Okay«, nickte Robin und sprang auf. Mit langen Schritten eilte er ins Nebenzimmer.
Als er eine halbe Stunde später zurückkehrte, war Marko soeben dabei, Cyrus Mr. Hitchens und Ruthie vorzustellen.
»Wir

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