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und der verrueckte Maler

und der verrueckte Maler

Titel: und der verrueckte Maler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer
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gelang.
    »Wieso?«, sagte Alex. Aber sein Staunen klang nicht sehr überzeugend.
    »Dieser Mann, der weiß, dass wir uns die drei ??? nennen, und gern möchte, dass wir die Finger von bestimmten Dingen lassen, der weiß auch, dass ich mit Lys de Kerk befreundet bin. Und woher weiß dieser Arthur Hayles, oder wie er heißt, das? Von dir.« Justus sprach laut und sehr bestimmt. »Schließlich bist du ja Privatdetektiv, nicht wahr?«, setzte er spöttisch hinzu. »Da hat es dich nicht viel Mühe gekostet herauszufinden, dass Lys eine Freundin von mir ist. Und das hast du diesem Hayles brühwarm weitererzählt.«
    Alex verzichtete darauf zu widersprechen.
    Als sie in den Drugstore kamen, schien der alte Hamilton doch so etwas wie Freude zu verspüren, dass er seinen Sohn endlich einmal wiedersah. Jerry Hamilton saß hinter seiner Theke und nahm gerade eine Art Imbiss zu sich, mit Brot, Corned Beef und einer Flasche Cola. Mit einem Knurren boter Alex an mitzuessen. Seinen Begleitern schenkte er keine Beachtung.
    »Wir wollen nicht lange stören«, sagte Justus und kämpfte das Hungergefühl nieder, das ihn bei dem Anblick der bescheidenen Mahlzeit überkam. »Wir möchten bloß wissen, was Sie über Arthur Hayles wissen.«
    »Warum sollte ich das tun?« Jerry Hamilton starrte Justus ausdruckslos an.
    »Komm, Dad, tu mir einen Gefallen und sag’s ihnen.« Es erwies sich als sehr nützlich, dass sie Alex mitgenommen hatten. Sein Vater aß weiter und erzählte dabei gleichmütig die Geschichte eines Schulfreunds, der nach Europa ausgewandert war. Und jetzt, vor ein paar Monaten, war er wieder in Ventura aufgetaucht. Ganz schön reich musste er in Europa geworden sein.
    »Er trägt teure Klamotten und fährt einen dicken Mercedes«, sagte Hamilton. Der Neid in seiner Stimme war unüberhörbar. Jerry Hamilton hätte nur zu gern mit Arthur Hayles die Rollen getauscht.
    »Warum kam er zu Ihnen?«, wollte Bob wissen.
    »Keine Ahnung.« Hamilton kaute schwerfällig. »Und jetzt ist’s genug mit der Fragerei. Spielt ihr Humphrey Bogart oder was?«
    Justus und Bob nickten Alex aufmunternd zu und verabschiedeten sich. Auf dem Weg zur Bushaltestelle rief Bob bei Peter an und erzählte ihm kurz das Wichtigste.
    Der Busfahrer entpuppte sich als äußerst temperamentvoll. Er brauste über die Küstenstraße, als wäre der Teufel hinter ihm her. Die älteren Leute hielten sich ziemlich krampfhaft an den Haltegriffen fest, ein paar Kids hinten im Bus genossen es.
    In einer Linkskurve warf es Justus, der bis dahin lässig auf den Zehen wippend das Gleichgewicht hatte halten können, mitdem Kopf gegen die Tür. Es tat höllisch weh, aber er wollte sich nichts anmerken lassen. »Vielleicht können wir Al ganz auf unsere Seite ziehen«, sagte er etwas unvermittelt. Bob sah ihn verwundert an. »Bisher ist er jedenfalls unser bester Verbündeter.« Justus hatte die blauen Flecken an seinen Armen schon wieder vergessen. »Vielleicht aber auch bloß deswegen, weil dieser Hayles ihm irgendwelche tollen Versprechen gemacht hat und sie jetzt nicht einlöst. Geld zum Beispiel. Geld kann Al bestimmt gut gebrauchen. Schon für seine Blechkiste.«
    »Eins ist sonnenklar«, sagte Bob und legte sich mit dem Bus in die nächste Rechtskurve. »Wir kommen nicht weiter, wenn wir nicht herausfinden, was dieser Hayles mit Safer Security und mit Ashley zu tun hat.«
    »Du sagst es«, sagte Justus und rieb sich so unauffällig wie möglich die Stelle an der Stirn, wo sich eine kleine Beule zu bilden begann.
    Im Hauptquartier wartete Peter schon. Weil Justus von den dreien die besten Beziehungen zu Inspektor Cotta hatte, rief er ihn an. Obwohl es schon ziemlich spät am Abend war. Natürlich saß Cotta noch an seinem Schreibtisch. Vier Minuten später hatte Justus ein Blatt Papier vor sich, auf dem alle Firmen im Raum Los Angeles standen, bei denen in den letzten zehn Jahren Safes geknackt worden waren. Es waren zwölf.
    »Morgen rufe ich sie der Reihe nach an«, sagte Justus. »Bobs Einfall, sich bei der Versicherung zu erkundigen, und die Tatsache, dass Silberhaar schon Ersatz angeboten hat – das hat mich auf eine Theorie gebracht.«
    »Mich auch.« Bob grinste.
    »Gebt bloß nicht so an«, sagte Peter. »War ja wohl nicht so wahnsinnig schwer, drauf zu kommen.«
    »Sehr richtig. Allerdings hätte es dir kein Mensch krummgenommen, wenn du schon früher die Idee gehabt hättest.«
    Peter überlegte, ob er beleidigt sein sollte, entschied dann aber, sich mit

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