und die große Versoehnung
ausreichend Essen auf dem Teller. Dad nahm am Tischende Platz, gegenüber von Stephen.
Er hatte sich kaum gesetzt, als Stephen aufstand und sein Champagnerglas hob.
»Ich möchte gerne einen Toast auf die Köchinnen ausbringen«, sagte er, »und mich für die Einladung zu diesem wundervollen Fest bedanken!«
»Es war so nett von euch, uns einzuladen!«, sagte Zoe, deren Gesicht vor Freude strahlte.
»Es ist schön, dass ihr hier seid«, erwiderte Ottalie.
»Auf die Cantrip-Familie!«, rief Stephen.
»Auf die Cantrips – wo immer sie sein mögen – und ein frohes Weihnachtsfest!«, sagte Dad, als alle aufstanden und sich zuprosteten.
Als Glenda ihr Glas hob, sah sie zu Marilyn Cantrip hinüber. Marilyn lächelte ihr zu. Es war ein aufmunterndes Lächeln, da sie die verborgene Angst spürte, die in Glendas Blick lag.
Allein die Zeit wird zeigen, ob Stephen und Zoe sich freuen, Glenda bei sich zu haben, dachte sie. Sie wird einfach abwarten müssen, wie die Dinge sich entwickeln.
»Sehr schön, und nun lasst uns essen«, forderte Dad alle auf und setzte sich.
»Ich bin am Verhungern!«, sagte Verena mit Nachdruck. Genüsslich nahm sie den ersten Bissen.
»Ich auch!«, rief Flame lachend.
Das Essen war köstlich und die Unterhaltung am Tisch lebhaft.
Als sie alle gut satt waren, räumten sie die Platten ab. Dann war es Zeit für Grandmas Weihnachtspudding, der mit Vanillesoße und Brandybutter serviert wurde. Als schließlich alle auch noch eine Portion davon verschlungen hatten, waren sie so voll, dass sie keinen weiteren Bissen mehr hätten verdrücken können.
Während die Unterhaltung dahinplätscherte, sah Colin Cantrip sich mit einem Gefühl tiefster Zufriedenheit am Tisch um.
Die Cantrips sind eine wunderbare Familie, dachte er. Und ich bin ein glücklicher Mann. Sein Blick fiel auf seine älteste Tochter, die einen verträumten Ausdruck auf dem Gesicht hatte. Ich wüsste zu gern, woran sie gerade denkt, überlegte er, als er sah, wie sie gedankenverloren ihren Mund berührte.
Flame Cantrip war meilenweit weg. Während sie mit dem Finger über ihre Lippen fuhr, erinnerte sie sich daran, wie sanft Quinns Lippen die ihren berührt hatten und wie gut er gerochen hatte, als er so dicht vor ihr gestanden hatte.
Es war ein wundervolles Weihnachtsfest gewesen, aber das Beste daran war der Kuss.
Niemand hatte sie gesehen. Zur Abwechslung hatte Mum einmal nicht nach ihr gerufen oder Sky sie gestört. Zehn lange Minuten hatten sie in der Bibliothek eng beieinander unter dem Mistelzweig gestanden, den Quinn mitgebracht hatte.
Flame Cantrip war endlich geküsst worden.
Das ist wahre Magie, dachte sie mit einem Lächeln.
Danksagung
Vielen Dank an alle bei Piccadilly Press für ihr Können, ihren Einsatz und ihre Begeisterungsfähigkeit, insbesondere Brenda Gardner, Mary Byrne, Margot Edwards, Vivien Tesseras, Melissa Hyder and Victoria Lee. Ganz besonderer Dank gebührt meiner phantastischen Lektorin Anne Clark für ihren scharfen Blick und ihr sicheres Urteilsvermögen.
Vielen Dank an Antje Keil und ihr Team von der Fischer Schatzinsel für die wundervollen deutschen Ausgaben der Cantrip-Schwestern und an Matthew Johnson und Nick Stone von Starfish für die Gestaltung der zauberhaften Website der Schwestern.
Ich danke außerdem Sarah Salmon und Elaine Stimpson von der
Norfolk & Norwich Millennium Library
, Sue Morgan und Mike Butler von
Jarrod’s
, Angi Kennedy und Keiron Pim von
Archant
, Louisa Theobald von der
Waterstone’s
Filiale in Norwich, David Makinson von
The Holt Bookshop
und Henry Layte von
The Book Hive
. Eure Unterstützung bedeutet mir sehr viel.
Meinen Eltern, Alan und Jane Ebbage, danke ich für ihre Unterstützung und ihren Enthusiasmus, ebenso Rosie, Alex und Hilary. Vielen Dank an meine Schwestern Melanie, Beverly und Charlotte und an meine Nichte Marina, die der erste Cantrip-Fan überhaupt war.
Ich danke all meinen Freunden, insbesondere Deborah Shannon, Cathie Bailey, Carol Hollies, Carol Fairhurst, Liz Dittner, Tom und Pam Stuttaford, Peter und Maria Edwards, Bridget Wood, Charlotte Crawley, Diana Alston, Deborah Howell, Jill Gerrish, Arnaud Geanty und Dinah John.
Ein riesiges Dankeschön gebührt schließlich meinen Lesern – habt viel Spaß mit den Cantrip-Schwestern und bleibt ihnen treu!
Über dieses Buch
Im fünften und letzten Band über die ›Vier zauberhaften Schwestern‹ gibt es viel Aufregung. Verena, ihre Cousine und Enkelin der
Weitere Kostenlose Bücher