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Und in der Hölle mach ich weiter

Und in der Hölle mach ich weiter

Titel: Und in der Hölle mach ich weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tucker Max
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zurück ins Klo.
    Jez und ich beschlossen, gemeinsam in die Toilettenkabine zu gehen. Ich ließ sie nach dem Hineinschlüpfen die Klotür schließen, denn ich wollte nichts anfassen. Die Wände hatten ursprünglich wohl mal einen orangefarbenen Schimmer, jetzt waren sie ölig-braun und wirkten, als wären sie mit Ejakulat überpinselt worden. Manche der Flecken zogen sich über mehr als drei Meter hoch. Wer hat denn bitte hier rumgefickt – Peter North [47] ? Also pisste ich ins Becken und ging schnell wieder raus, ohne auch nur irgendwas zu berühren.
    Hier einige nebensächliche Dinge, die sich während der nächsten Minuten abspielten: Ein Typ fragte mich, ob ich Football mag, und er meinte, seine Lieblingsteams seien die »Packers« und die »Titans«, die er noch lieber mochte als die »Oilers«.
    Ich fragte das – außer Jez – einzige Mädchen an diesem Ort, ob ich mal ihre Titten anfassen dürfte. Sie sagte: »Na klar«, und so patschte ich ordentlich dran rum. Echt klasse. Sie fand ’ s gut, weil sie dachte, ich sei schwul und dass sie deshalb nichts zu befürchten hätte. Und ich fand ’ s geil, weil ich hetero bin und sie großartige Titten hatte. So hatten wir beide was davon!
    Jez und ich nahmen an der vorderen Bar einen Drink. Sofort waren wir von ihren schwulen Freunden umringt. Jez unterhielt sich vor allem mit Adam und Christian Slater, während die anderen Jungs, Lloyd, Dave und Mike, mit mir redeten.
    Die drei standen mit ihren nackten Oberkörpern dicht um mich rum. Sie begannen, mich über die Schwulenpornos auszufragen, die auf den Bildschirmen zu sehen waren, und wollten wissen, ob mich das abstoße und unangenehm sei.
    »Nein, nicht wirklich. Porno ist Porno. Ich hab in meinem Leben schon so viel gesehen, da bin ich abgehärtet. Außerdem sind es ja meist Nahaufnahmen. Bis zum nächsten Schwenk kann man kaum unterscheiden, ob gerade ein Männerarsch oder ein Frauenarsch gevögelt wird.«
    Da sie merkten, dass ich nichts dagegen hatte, über schwule Themen zu reden, und mich in einem schwulen Milieu auch durchaus wohlfühlte, gab es beim Thema Ficken bald kein Halten mehr.
    Da gab es zum Beispiel etwas, das ich nicht wusste und das mich, gewissermaßen in einem klinischen, soziologischen Sinne interessierte: Wie entscheiden Schwule, wer wen fickt? Ich meine, wenn zwei Jungs nach Hause gehen – werfen die dann ’ne Münze? Entscheiden sie nach Papier, Schere, Stein? Wie funktioniert das?
    Mir wurde erklärt, dass es zwei Typen von Schwulen gibt: Tops und Subs. Tops sind diejenigen, die ficken, sozusagen die Werfer, die Subs sind die, die am liebsten gefickt werden, sozusagen die Fänger. Die meisten Schwulen bevorzugen eine der beiden Varianten, können aber auch beide praktizieren, obgleich es auch einige gibt, die nur die eine oder die andere Variante ausführen. Wenn also zwei strikte Subs zusammen nach Hause gehen, wird keiner gefickt, aber es gibt ja auch noch die Oralsexvariante. Das überraschte mich, denn bisher hatte ich immer gedacht, dass immer zuerst einer den anderen fickt und dann umgekehrt, wenn zwei Jungs zusammen nach Hause gehen, aber das kommt – wenn überhaupt – wohl eher selten vor.
    Auf einem der Bildschirme war gerade zu sehen, wie ein Schwuler den Arsch eines anderen Kerls vorbereitete, und so begannen wir alle Details solcher Aktivitäten zu diskutieren.
    Ich musste zugeben, dass ich noch nie den Arsch eines Mädchens geleckt hatte, allerdings schon mit Mädchen zusammen gewesen war, die meinen geleckt hatten, und dass ich das schon ganz geil fand, vor allem wenn die Frau mir dabei einen runterholte. Dann gaben sie mir noch alle möglichen Geheimtipps, wie man einen Hintereingang vor dem Verkehr am besten präpariert, und schilderten die unterschiedlichsten Methoden, wie man alles noch geschmeidiger machen kann. Schließlich fragten sie mich sogar, ob ich mir den Arsch denn gewaschen hätte, bevor ich das Mädchen rangelassen hatte. Ich antwortete, dass ich ja nett sei und mich natürlich zuvor gereinigt hätte. Daraufhin meinte Dave, ich sei ja wirklich »geübt«, denn nichts sei unangenehmer, als sich da unten zu schaffen zu machen, wenn alles »ganz körnig« sei.
    Dann wurde es ein bisschen unheimlich. Dave wollte wohl die Grenzen bei mir austesten. Für einen Schwulen ist es offenbar eine heiße Sache, einen Heterokerl zu ficken, und er wollte mich tatsächlich so weit kriegen.
    Dave: »Würdest du es je zulassen, dass dir ein Kerl den Arsch

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