Und in der Hölle mach ich weiter
billig.«
Tucker: »Aber wenn ich dir doch sag e … sie hatte ’ne Möse. ES HAT SICH ANGEFÜHLT WIE ’NE MÖSE.«
Er: »Du glaubst gar nicht, was an chirurgischen Eingriffen heutzutage alles möglich ist. Vermutlich hatte sie sogar ’ne Klitoris.«
WAS ZUM TEUFEL SOLL DAS??
Tucker: »Aber sie war ganz weich. Ihre Haut, meine ich. Sie fühlte sich an wie ein Mädchen.«
Er: »Du bist doch ein intelligenter Bursche. Du weißt doch, wie sich große Mengen von Östrogen auf den männlichen Körper auswirken, oder?«
Tucker: »Aber was ist mit ihrer Stimme? Sie klang nicht wie die dieser komischen Transen.«
Er: »Auch Östrogen. Und vielleicht auch eine Stimmbandoperation. Wäre sinnvoll, wenn sie mit Strippen oder Eskortdiensten gutes Geld verdienen will.«
Ich stand nur da, starr vor Schreck, und versuchte, mir jedes Detail jener Bekanntschaft in Erinnerung zu rufen, um seine Argumente irgendwie abschmettern zu können.
Tucker: »Warte, warte, wart e …«
Er: »Sie hat besonders gut geblasen, stimmt ’ s?«
Tucker: »Das war ’ne Stripperin! Die verdienen damit ihren Lebens unterhalt!«
DAS KANN DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN!
Er: »War sie groß? Größer als du?«
Tucker: »Jaaa, aber ich hatte schon mit vielen Mädchen was, die größer waren als ich.«
Er: »Aber ich wette, keine von ihnen hatte so große Hände wie sie.«
ICH GLAUBE, ICH MUSS GLEICH KOTZEN.
Er: »Hattest du Analsex mit ihr?«
Tucker: »Jaaa!«
Er: »Hattest du je Analsex mit anderen Mädchen?«
Tucker: »Jaaa!«
Er: »Fühlte sich bei ihr ein bisschen anders an, oder?«
Oh, du mein lieber, gnädiger Jesus. Er hatte recht. Genau daran kann ich mich gut erinnern.
Tucker: »ACH, SCHEISS DRAUF!! GIBT ’ S DOCH GAR NICHT, DASS ICH ’NEN KERL GEFICKT HABE!!«
Er: »Ich glaub schon.«
Tucker: »HALT ’ S MAUL, HALT BLOSS DEIN MAUL – ICH WILL DAS NICHT HÖREN!!!«
Er: »Das muss dir nicht unangenehm sein. Das passiert vielen Jungs. Wenn du wüsstes t …«
Tucker: »OH DU LIEBE SCHEISSE!! DAS IST DOCH WOHL NICHT DEIN ERNST. ICH BIN JETZT GAR NICHT HIER, DIESES GESPRÄCH FINDET NICHT STATT!! WAS IST NUR LOS??? ICH HAB KEINE FALSCHE FRAU GEFICKT!«
Ich war echt GESCHOCKT. Nachdem ich mir die nächsten beiden Tage alle Einzelheiten im Zusammenhang mit diesem »Mädchen« noch mal vor Augen führte, konnte ich nicht schlafen und stand völlig neben der Kappe. Ich bin mir, was jene Bekanntschaft betrifft, immer noch nicht ganz sicher. Klar, der Typ hat gepunktet, aber alles an ihr, an das ich mich erinnere, war weiblich. Ihr Geruch, ihre Art, einen zu berühren, ihre Erscheinung – alles. Und der Stripclub, in dem ich sie kennengelernt hatte, »Rachel ’ s« in West Palm Beach, war ganz okay. Die werden so was doch vorher abchecken, oder?
Der Typ erzählte weiter, dass manche der operierten Transsexuellen vor dem Sex aufs Klo gehen, um sich mit Gleitmittel einzuschmieren, ohne es ihrem Kerl zu sagen. Und manche haben noch nicht mal falsche Brüste, weil ein erhöhter Östrogenspiegel durchaus zu einem Busen von Körbchengröße B führen kann. Der Kerl meinte auch noch, es könne gut sein, dass sie nicht die Einzige gewesen ist. Nach diesem Gespräch war mit meinem Hirn nichts mehr anzufangen. Ich weiß noch immer nicht, was ich davon halten soll.
Meine verehrten Herren, alles, was ich euch empfehlen kann, ist: Verschwendet jetzt bloß nicht zu viel Zeit damit, all eure Exnummern durchzuforsten. Dann dreht ihr durch. Tut einfach so, als hättet ihr das nie gelesen, und weiter geht ’ s. Hättet ihr meine Warnung doch bloß ernst genommen, stimmt ’ s?
> Ein Nein genügt ihr nicht
Passiert – Dezember 2002
Aufgeschrieben – März 2005
Das passiert mir ständig, und es geht mir echt auf die Eier.
Wenn ich rumtrödle und zögere, mich an eine Gruppe von Bräuten ranzumachen, werd ich unweigerlich von der Hässlichsten angebaggert. Keine Ahnung, wieso. Eine meiner Bekannten meinte, das liege daran, dass ich zwar attraktiv sei, aber nicht unbedingt toll aussehe. Deshalb würden hässliche Mädchen denken, sie hätten bei mir Chancen. Und sie fügte hinzu, dass ich auf mir unbekannte Leute ganz zugänglich wirke. Oh, süße Ironie.
Eines Abends war ich mit ein paar Freunden in einer Kneipe, und am Tisch neben uns saß eine Gruppe Mädchen. Eine sah ziemlich heiß aus, eine war zum Ficken grade noch gut genug, und die Dritte war hässlich. Die muss – 100 Pro – schon als Fötus Opfer des Suffs geworden sein. Tiefe Kerbe am
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