Und in der Hölle mach ich weiter
Bräute.
Was ist ekliger als eklig?
Ein Mädchen, mit dem ich ab und an zusammen war, arbeitete im Büro eines Finanzdienstleisters. Freitags hatte sie das Büro für sich ganz allein, und so ging ich sie an einem solchen Tag mal besuchen. Ich wollte sie rumkriegen, sich auf dem Schreibtisch ihres Chefs ficken zu lassen. Tabu. Auf dem Konferenztisch. Nichts da. In der Küchenecke. Immer noch nichts.
Ich begriff nicht so recht, wo das Problem lag (wir hatten es zuvor schon oft miteinander getrieben), also versuchte ich es auf die freundliche Art und fummelte ein bisschen an ihr herum. Ich legte meine Hand an ihr Höschen, massierte ihre Klitoris. Zunächst schien sie es zu genießen, dann aber machte sie sich los: »Nein, nicht jetzt.«
Völlig frustriert hob ich meinen Finger, der ganz nass von ihrem Saft war, zu ihrem Mund und streichelte ihr über die Lippen. Ich wollte einfach nur zärtlich sei n … OH SCHEISSE!
Über ihre Lippen und Zähne zog sich ein langer roter Streifen! Jetzt war mir alles klar.
Tucker: »Hast du deine Tage? Willst du deshalb nicht vögeln?«
Mädchen: »Ja. Ich sag das nicht so gern, ist mir so peinlich. Wieso weißt du ’ s denn?«
Ich zuckte nur mit meinen Augenbraue n … sie aber fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Ich wünschte, ich hätte eine Kamera dabeigehabt, um diesen entsetzten und verlegenen Blick aufnehmen zu können, mit dem sie mich ansah, als sie das Blut auf ihrer Zunge schmeckte. Sofort düste sie zur Toilette, und ich wusch meine Hände an der Küchenzeile. Als sie zurückkam, meinte sie:
»Darüber wirst du doch bitte nicht schreiben, oder?«
Beklopptes Bettgeflüster
Hier ein paar witzige Bemerkungen und Dialogfetzen, die sich um Sex drehen oder im Bett geäußert wurden. Aber das geschah alles nicht im Rahmen einer längeren Geschichte.
Als ich mit einem Mädchen zusammen war, das ich ungefähr zwei Wochen lang beglückte:
Mädchen: »Liebst du mich?« Tucker: »Ich versteh die Frage nicht.«
Als ich mit einem Mädchen zusammen war, das mit Sex offensichtlich Probleme hatte:
Mädchen: »Okay, ich möchte, dass du jetzt dein Pullermännchen nimmst und es an meine Schmuddelduddel hältst.« Tucker: »Was meinst du?« Mädchen: »Nimm dein Pullermännchen, und steck ’ s in meine Schmuddelduddel.« Tucker: »Ist das ’n Sesamstraßen -Vorspiel?«
Als ich mit einem Mädchen zusammen war, das aus irgendwel chen Gründen meinte, es sei die Einzige. Von mir kam das nicht: Mädchen: »Warum hast du dich nicht rasiert? Ich mag Stoppeln nämlich nicht.« Tucker: »Oh, entschuldige, hab vergessen, dass du die bist, die mich lieber rasiert mag.« Mädchen: »ICH BIN DIE, DIE DICH RASIERT MAG!?! MIT WIE VIELEN WEIBERN VÖGELST DU RUM??« Tucker: »Ach nee, vielleicht hab ich mich noch nicht vorgestellt: Hi, mein Name ist Tucker Max. Hast du dir meine Website nicht angeschaut? So haben wir uns doch kennengelernt.«
Eine ähnliche Plauderei mit einem anderen Mädchen, die fast das Ende dieser Fickfreundschaft bedeutet hätte:
Tucker: »Magst du Mädchen?« Mädchen: »Das fragst du mich jedes Mal, wenn wir zusammen sind.« Tucker: »Ich vergess immer, welche Ja und welche Nein sagt.« Mädchen: »Ich weiß echt nicht, warum ich immer noch mit dir ficke.« Tucker: »Weil ich klasse bin und du mich brauchst.« Mädchen: »Bevor ich dich kennenlernte, hatte ich immerhin noch ein bisschen Selbstbewusstsei n …« Tucker: »Das sagen sie alle.«
Fünf Minuten später mit demselben Mädchen: Mädchen: »Welche Sexpraktik magst du am liebsten?« Tucker: »Hm, weiß nicht so genau. Vielleicht die, bei der ich so tue, als wär keine Tussi dabei – so schnell wie möglich abspritzen, dann kümmert sie sich um meine Wäsche, putzt die Wohnung und macht danach sofort die Fliege.«
Die hatte ich so nebenbei in einem Supermarkt aufgerissen. Wir machten uns auf den Nachhauseweg und fingen schon im mit Lebensmitteltüten vollgepackten Auto mit dem Fummeln an. Bevor es dann zur Sache ging, meinte sie: »Brauchst dir kein Kondom überzuziehen. Ich bin schon schwanger.«
Die Sache war echt deprimierend. Ich wünschte, sie hätte mir vorher was davon gesagt: »Du bist der erste Typ, mit dem ich geschlafen hab, seit ich vergewaltigt wurde. Danke, dass du so liebevoll warst.« Die hab ich mit Musik im Hintergrund gevögelt. Ich hatte nichts Besonderes aufgelegt, irgend ’ne CD mit ’nem Musikmix, die ich gerade zur Hand hatte. Wir waren mitten beim Sex, als
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