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Und in der Hölle mach ich weiter

Und in der Hölle mach ich weiter

Titel: Und in der Hölle mach ich weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tucker Max
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dieser Party hab ich das Mädchen kennengelernt, das dann mit zu mir nach Hause kam.
    Als wir bei mir angekommen waren, legten wir irgendwann los. Ich begann, an ihrer Vagina rumzuspielen, fingerte an ihr herum und so weiter. Plötzlich stoppte sie mich abrupt, zog meine Hand weg und fragte:
    Mädchen: »Hast du heute Abend von diesen scharfen Chilis gegessen?«
Tucker: »Ja, ein paar.«
Mädchen: »Oh nein … oh nein, oh mein GOTT! Verdammte Scheiße, verdammte Scheiße – DAS BRENNT!!«
    Dann sprang sie aus dem Bett, rannte in mein Badezimmer und stürzte sofort unter die Dusche.
    Da ich noch immer ziemlich besoffen war, war ich etwas verwirrt, ging zur Badezimmertür und schrie:
    »Bist du okay? Was ist los?«
    Sie brüllte durch den Lärm des Wasserstrahls hindurch: »Hast du dir die Finger gewaschen, nachdem du all diese Chilis gegessen hast?«
    Jetzt war mir klar, wo das Problem lag, und ich konnte mich kaum halten vor Lachen. Ich musste so sehr lachen, dass ich keine Luft mehr bekam. Dann fiel mir wieder ein, wie es war, als mein Schwanz dank Capsaicin brannte (erinnert ihr euch an die Foxfield-Geschichte?). Ich beruhigte mich ein wenig, musste aber immer noch lachen.
    Da keifte sie durch die Tür: »Halt ’ s Maul! Das ist überhaupt nicht komisch, du Wichser! Bring das bloß nicht in deinem Buch!«
    Von der eigenen Seite unter Beschuss
    Da das Schicksal ’ne böse Hexe ist, richten sich meine Aktivitäten immer wieder gegen mich selbst. In dem Sommer, bevor ich mein Jurastudium begann, besuchte ich ein Mädchen in Miami. Sie hieß Courtney und war unglaublich heiß – eines von jenen Mädchen, bei deren Anblick sich sofort was regt.
    Als ich sie einmal gerade von hinten vögelte – war ein saugeiler Sex – und ich kurz davor war abzuspritzen, ruckte ich mit meinem Unterleib ein wenig zu weit nach hinten, und mein Schwanz flutschte raus. Das hatte ich erst gar nicht mitgekriegt, und als ich ihn wieder nach vorne rammte, blieb er, statt wieder in ihre Vagina zu treffen, in ihrer Arschfalte hängen (NEIN, nicht in ihrem Arschloch, in der Arschfalte, also zwischen ihren Arschbacken, wie ein Hotdog in einem Brötche n … so ähnlich jedenfalls).
    Ich hing also über ihr, mein Gesicht direkt über ihrem Hinterkopf, und als ich gerade runter zu meinem Schwanz blickte, musste ich abspritze n … und schoss mir die Chose voll INS EIGENE AUGE.
    Ein Volltreffer, direkt in mein weit geöffnetes Auge. Ich hatte es nicht kommen sehen …
    Gleich danach hatte ich höchstpersönlich Gelegenheit zu spüren, wie sehr das Zeug brennt. Es brennt HÖLLISCH. Obwohl ich mein Auge sofort auswusch, hielten das Brennen und die Rötung noch mindestens vier bis fünf Stunden an.
    Verficktes Schicksal.

> Tucker besinnt sich für einen Augenblick; das endet schlecht
    Passiert – April 2003
Aufgeschrieben – Juli 2004
    An irgendeinem Freitag saß ich in meiner Wohnung in Chicago, trank ein Bier und guckte fern. Gegen sieben Uhr klingelte mein Telefon. Es war Karen, eine meiner Fickfreundschaften jener Tage. Da es noch ziemlich früh war, war ich etwas verwirrt, denn normalerweise riefen wir uns nicht vor Mitternacht an, auch an Werktagen.
    Tucker: »Bist du schon besoffen?«
Karen: »Haha. Nein, mein Schatz. Was treibst du gerade?«
Tucker: »Nix. Schau zu, wie Morimoto ’ne seltsame Crème brûlée aus Pilzen zaubert. Der › Steinpilz-Wettkampf ‹ auf Iron Chef [57] .«
Karen: »Uhhh, Okay. Also ich geh heut Abend zu so ’nem blöden Blind Date, das meine Freundin für mich arrangiert ha t … aber ich dachte, ich könnte vielleicht vorher bei dir vorbeischauen und mir erst mal ’n Proteinshake abholen.«
    Wunderbar. Karen wollte offenbar aus der Kategorie der unregelmäßigen Fickfreundschaften in die der Oberschwanzlutscherinnen aufsteigen.
    Tucker: »Na klar. Komm einfach vorbei. Ich bin da.«
Karen: »Cool. Bis gleich.«
Tucker: »Hey, Süße, bring Bier mit.«
    Kaum zehn Minuten später stand sie vor meiner Tü r … mit ’nem 10er-Pack Miller-Light-Bier. Wenn Karen wirklich in meiner Stutenhierarchie aufsteigen will, sollte sie unbedingt zwischen gutem Bier und verdünnter Pferdepisse zu unterscheiden lernen.
    Sie machte sich sofort ans Werk, denn schließlich hatte sie in weniger als 30 Minuten ihre Verabredung. Ich schaute währenddessen weiter Iron Chef – hallo, Morimoto ist schließlich ein Genie. Außerdem – die Show, die Karen abzieht, kenn ich schon. Ist echt gut, aber hab ich ja nun schon seit Monaten

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