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Und in der Hölle mach ich weiter

Und in der Hölle mach ich weiter

Titel: Und in der Hölle mach ich weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tucker Max
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sie so besoffen, dass sie nicht merkte, dass mein Mund nach Kotze stank. Vielleicht hat sie’s ja auch gemerkt, aber nichts gesagt.
    Dieses zweite Mal Sex war sogar noch besser. Aber dann hörte ich plötzlich, während wir vögelten, ein merkwürdiges schlürfendes Geräusch. Zuerst dachte ich, dass vielleicht mit ihrer Möse irgendwas nicht in Ordnung wäre, deshalb hörte ich eine Sekunde lang auf, aber das Geräusch war immer noch zu hören. Dann erklang gleichzeitig das leise Bimmeln eines Glöckchens … wie bei meinem Hund, wenn er mal raus wil l … Ihr Hund war unter dem Bett und fraß irgendwa s …
    VERDAMMTE SCHEISSE – DER HUND FRASS MEINE KOTZE!
    Was sollte ich jetzt machen? Ich konnte ja schlecht aufstehen und den Hund davon abhalten, denn dann hätte ich ihr gestehen müssen, dass ich alles auf den Boden gereihert und es dann weder aufgewischt noch ihr davon erzählt hatte. Die einzige Lösung, die mir einfiel, war, im Bett auf und ab zu hüpfen, vielleicht schnallte das Vieh es ja. Das Schlürfen hörte tatsächlich auf, aber das Gebimmel wurde lauter.
    Lindsay: »Tucker, was machst du da unten? Ich glaub, er leckt sich. Dieser Hund ist echt verrückt.«
    Der Hund machte gerade mal drei Sekunden lang Pause, dann hörte ich ihn weiterschlürfen. Super. Jetzt versuchte ich gleichzeitig:

ein lautes Lachen zu unterdrücken,
den Gedanken beiseitezuschieben, dass der Hund meine Kotze fraß, denn nur so konnte ich vermeiden, dass mir jetzt ganz schlecht wurde, und
meine Erektion aufrechtzuerhalten und sie weiter zu ficken.
    Stellt euch diese Szene vor eurem geistigen Auge einmal vor: Ich bin mitten beim Koitus, bis zum Anschlag besoffen, stinke aus dem Mund nach Kotze, liege auf einem Mädchen, das ich gerade erst vor sechs Stunden kennengelernt habe, und ihr Hund tut sich unter dem Bett lautstark an meiner Kotze gütlich. Und nun? Was würdet ihr machen? Was hab ich wohl getan? Im Zweifelsfall heftiger ficken. Genau das hab ich auch gemacht.
    Aber es wurde noch schräger. Irgendwann war ich fertig, und wir schliefen beide ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf und musste pissen. Also stand ich auf und landete mit dem Fuß mitten in etwas nach Moschus Riechendem.
    Oh, Man n … mir fiel nur eine Sache ein, die sich so anfühlt, wenn sie durch die Zehen glitscht.
    Obwohl das Licht aus war, genügte der Schein einer Straßenlampe, der durch das Fenster drang, um zu erkennen, dass der ganze Boden mit Hundedünnschiss bedeckt war. Ich streifte die Scheiße am Fuß am Boden ab und hinterließ dabei einen großen braunen Streifen auf dem eierschalenfarbenen Teppich. Nachdem ich mich hüpfend ins Bad und wieder zurück bewegt hatte, schlief ich einfach weiter und tat so, als wäre alles in Ordnung. War ja schließlich nicht mein Hund, außerdem würde sie die Kacke sowieso am Morgen entdecken.
    Etwa eine Stunde nach mir stand sie ebenfalls auf und trat in dieselbe Scheiße wie ich.
    Lindsay: »OH, TUCKER! Du hast auf den Fußboden geschissen! Warum hast du das gemacht?«
Tucker: »Er ist wahrscheinlich eifersüchtig, dass er heute Nacht nicht in deinem Bett schlafen durfte.«
Lindsay: »Du machst doch nie in die Wohnung! Was ist bloß los?«
    (Sie knipste das Licht an.)
    Tucker: »Wie hat er denn das mit dem großen Scheißestreifen auf dem Boden hingekriegt? Der ist doch mindestens 70 Zentimeter lang.«
Lindsay: »OH MEIN GOTT – wie hast du denn das gemacht? SCHAU DIR NUR DEN BODEN AN! BÖSER HUND! DU BÖSER!«
    Tucker scharwenzelte sich an ihr hoch und leckte mit seiner nach Kotze riechenden Zunge ein paarmal über ihr Gesicht.
    Lindsay: »Na gut, ich verzeih dir. Aber du bist trotzdem ein böser, böser Hund.«
    Nachtrag
    Am nächsten Tag schrieb sie mir diese E-Mail:
    »Ich war nur eine gute Gastgeberin, weil du nicht von hier bist – aber ich war noch nie in meinem Leben so besoffen. Deshalb zählt alles, was letzte Nacht geschah, nicht für mich.«
    Muss ich das jetzt wirklich aus der Katz-und-Maus-Sprache ins Allgemeinverständliche übersetzen?
    Die Kotze hatte sie nicht entdeckt, und natürlich hab ich ihr nichts davon erzählt, also gingen wir am nächsten Abend wieder miteinander aus.
    Tucker: »Na, hat’s Spaß gemacht, die ganze Kacke wegzuwischen?« Lindsay: »UA! Das war ’ne Sauerei. Ich musste bei Walgreens [62] all diese speziellen Scheuermittel kaufen. Zwei Stunden lang hab ich geschrubbt und desinfiziert, und jetzt stinkt die Bude IMMER NOCH.«
Tucker: »Vielleicht hat er ja irgendwas

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