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Und in der Hölle mach ich weiter

Und in der Hölle mach ich weiter

Titel: Und in der Hölle mach ich weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tucker Max
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mich nicht von ’nem kleinen Mädchen ausstechen lassen, also trank ich mit der Hälfte der Leute in der Bar ’ne Runde, bis ich so besoffen war wie – na ja, wie Tucker Max eben.
    Aber Lindsay und mir genügte es noch nicht, nur besoffen und durchgeknallt zu sein, also fingen wir an, aneinander rumzumachen. Wir waren genau so ein Paar, wie es alle Leute hassen, eines von denen, die sich an der Bar gegenseitig das Gesicht ablecken. Doch plötzlich hörte sie auf und drückte mich weg.
    Lindsay: »So was mach ich sonst nie. Ich glaub’s nicht, dass ich so besoffen bin.«
Tucker: »Willst du nach Hause?«
Lindsay: »Gute Idee.«
Tucker: »Du kannst aber so nicht mehr fahren. Soll ich dir ein Taxi rufen oder deine Freundinnen fragen?«
Lindsay: »Nein. Bist du nüchtern? Du kannst mich nach Hause fahren. Ist nur eine Meile bis zu mir.«
    Übersetzung:
    Lindsay: »Ich will dich ficken, aber ich muss besoffen sein, damit ich dann hinterher, wenn ich wieder nüchtern bin, eine Entschuldigung habe.«
Tucker: »Willst du jetzt ’nen Rückzieher machen? Wir müssen ja nicht.«
Lindsay: »Ich weiß, aber ich will dich ficken. Komm, lass uns gehen.«
    Ich fuhr sie also nach Hause. An der Tür empfing mich gleich ihr schrill kläffender Köter. Eigentlich mag ich Hunde gern, ausgenommen diese bei der »Ich will Paris Hilton sein«-Meute so beliebten hirntoten, kleinen Rattenhunde. Und das war genau so ein Vieh.
    Lindsay: »Hey, Tucker. Wie geht’s dir?«
Tucker: »Er heißt Tucker?«
Lindsay: »Ich hab ihn schon seit einem Jahr, lange bevor ich zum ersten Mal auf deine Website gestoßen bin.«
    Wir legten also los und begannen zu vögeln. Er steckte noch keine Minute in ihr, da unterbrach sie mich. Gut, kein Problem, manchmal brauchen Mädchen ein bisschen Zeit oder was auch immer. Schließlich fickten wir weite r … aber sie unterbrach mich wieder.
    Tucker: »Bist du okay? Ist alles in Ordnung?«
Lindsay: »Ja, alles wunderbar.«
    Also fing ich erneut zu ficken a n … und sie unterbrach mich WIEDER.
    Tucker: »Na gut, Süße, also entweder lassen wir den Mist, oder du machst endlich mit. Wenn du nicht magst, in Ordnung, ich hab kein Problem damit, das zu respektieren. Ich geh auch, wenn du willst. Du solltest dich nur für irgendwas entscheiden, damit ich auch weiß, woran ich bin. Das Hin und Her muss aufhören. Stop und Go gibt’s bei mir nur im Straßenverkehr.«
    Sie entschied sich dafür, nun doch Sex zu wollen, also fingen wir wieder an zu ficken. Zu ihrer Ehrenrettung muss ich sagen, dass sie richtig gut im Bett war und es mir ordentlich besorgt hat. Ohne klare Hinweise bin ich eigensüchtig und dominant, aber sie wusste genau, was sie tun musste, und konnte ihre Bedürfnisse mit meinem Stil verbinden. Als wir fertig waren, fragte ich sie:
    Tucker: »Mit wie vielen Männern hast du geschlafen?«
Lindsay: »Mit zweien.«
Tucker: »Klar, du lügst natürlich nicht.«
Lindsay: »NEIN! Ich meinte drei. Dich hatte ich nicht mitgezählt!« Tucker: »AHAHAHAHAHAHAHA! Bist du Buchhalterin beim Ener giekonzern Enron?«
Lindsay: »WICHSER!«
    Nun ging sie ins Bad, um dort das zu tun, was Frauen halt so nach dem Sex im Bad machen. Mir war zwar schon während des Sex speiübel gewesen, aber ich hatte es noch zurückhalten können, doch jetzt ging nichts mehr. Ich musste einfach kotzen. Und das würde kein normales Kotzen werden, sondern ein Da-kommen-dir- die-Tränen-Kotzen, Da-brennen-dir-die-Stirnhöhlen-Kotzen, Ich-will- sterben-Kotzen. Danke, ihr netten Tequila-Schnäpse.
    Panik stieg in mir auf: Wo sollte ich hinkotzen? Sie war im Bad. ’ne Veranda gab’s nicht. Ich versuchte, das Fenster zu öffnen, aber da war ein Fliegengitter davor. Das ging also auch nicht. Hab früher schon mal versucht, durch Fliegengitter zu kotzen. Geht nicht.
    Plötzlich kam mir die Erleuchtung: Noch auf ihrem Bett liegend, schob ich es ein Stück von der Wand weg, ließ meinen Kopf zwischen Wand und Matratze hängen und reiherte alles nach unten. Hätt ich ’nen ganzen Eimer Kotze auf ihrem Fußboden ausgeleert, wär’s auch nicht schlimmer gewesen. Glücklicherweise war ihr Zimmer mit Teppichboden ausgelegt, deswegen spritzte es nicht so und verteilte sich auch kaum weiter. Das Ganze lief einfach an der Wand runter und türmte sich unter ihrem Bett auf.
    Nach einer Weile kam sie aus dem Bad zurück. Inzwischen hatte ich das Bett wieder an die Wand geschoben und mich einigermaßen erholt. Also vögelten wir noch einmal. Zum Glück war

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