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Und in der Hölle mach ich weiter

Und in der Hölle mach ich weiter

Titel: Und in der Hölle mach ich weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tucker Max
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denn das für Nutten?«
Tucker: »Lass das, Mann – die Damen haben recht. Ich bin der Typ.« Mädchen 1: »Hab ich’s doch gewusst. Was hab ich gewonnen?«
SlingBlade: »Eine unheilbare Variante von Hepatitis C und einige Jahre seelischer Schmerzen.«
Tucker: »Hör auf damit!«
SlingBlade: »ORGANISIER DIE SCHNÄPSE, MANN. DU WEISST DOCH, WIE’S LÄUFT. SCHNÄPSE HER ODER, SIE LAUFEN WEINEND DAVON!«
    Im Allgemeinen ist SlingBlade bei Mädchen, die er nicht leiden kann, nur dann eine Unterstützung, wenn er stark angetrunken is t … Handzeichen für fünf Jägermeister, SlingBlade muss locker werden.
    Wir bekamen einen Tisch, tranken und redeten. Das Mädchen, mit dem SlingBlade quatschte, Mädchen Nummer 2, fand ihn komisch und lachte über seine Witze. Alles lief bestens, bis Mädchen Nummer 1 SlingBlade erzählte, dass sie einen Freund hat, den sie ständig betrügt, speziell mit Typen wie mir. Oh Man n …
    SlingBlade: »Du bist ja wirklich stark. Toll, dass dir die Rolle der › schäbigen Hure ‹ so gut gefällt.«
Mädchen Nummer 1: »Paah, was willst denn du? Wer ein Batman-T-Shirt in einem Club trägt, kann mich nicht beleidigen.«
SlingBlade: »Ich würde eher einem heißen Curling-Puck einen blasen, als Modetipps von dir anzunehmen.«
Mädchen: »Du BRAUCHST aber echt Modetipps. Du bist angezogen wie eine Comicfigur.«
SlingBlade: »Besser Comicfigur als Bowery-Nutte.«
    Obwohl ich versuchte, die Gemüter zu beruhigen, fingen die beiden gleich wieder an.
    SlingBlade: »Gibt es in deinem Leben noch was anderes außer Arbeit und Fellatio? Die leeren Spritzen und gebrauchten Kondome, die deinen Fußboden bedecken, zählen nicht.«
Mädchen: »Ja klar, ich mach einiges. Aber was MACHST DU denn neben der Arbeit? Liest du den ganzen Tag Batman-Comics?«
SlingBlade: »Hör mal, Kleine, kein Wort gegen Batman, oder du spürst diese Gabel hier in deinem Auge. Ich lese nicht nur Bat-man. Ich gehe auch ins Fitness-Studio. Solltest du auch mal probieren.« Mädchen: »Ach ja, du Trottel, ich geh lieber laufen.«
SlingBlade: »Laufen?!? Wohin denn? Läufst du in den Werbepausen zum Kühlschrank? Häh, Fetty?« (Das Mädchen war kein bisschen fett, aber SlingBlade kennt die Tasten, die man drücken muss, um Frauen zu verunsichern.)
Mädchen: »Du bist ein echtes Arschloch!«
SlingBlade: »Beruhig dich, Kleines. Sei nicht sauer auf den, der die Wahrheit ausspricht. Nur so aus Neugier: Hast du je versucht, von irgendwas nur eine Portion zu essen?«
Tucker: »Hör auf damit!«
SlingBlade: »Hat sie – den verbotenen Apfel.«
Tucker: »Hey, du Arschgesicht, hier ist meine Bierflasche. Pul das Etikett ab, und hör auf mit der Scheiße.«
    Ich ging mit Mädchen Nummer 1 an die Bar, um die Situation zu beruhigen, denn im Gegensatz zu Hauptmann Wichsfinger wollte ich das Mädchen, das ich vollquatschte, auch ficken. Mädchen Nummer 2 fand SlingBlade immer noch lustig, also blieb sie am Tisch und redete mit ihm.
    Mädchen: »Du bist also Single?«
SlingBlade: »Ich bevorzuge den Ausdruck › vaginal unterversorgt ‹ .« Mädchen (lacht): »Du bist echt witzig. Ich kann kaum glauben, dass du Single bist.«
SlingBlade: »Ich bin 25, habe Angst vor Menschen, leide unter vorzeitiger Ejakulation und trage ein Batman-T-Shirt. Ist das wirklich so unverständlich?«
    Nach ein paar Drinks hatte ich Mädchen Nummer 1 wieder beruhigt, also gingen wir zurück zum Tisch, woraufhin Mädchen Num mer 1 und Mädchen Nummer 2 sofort auf der Toilette verschwanden.
    Tucker: »Sieht so aus, als stünde dein Mädchen auf dich. Irgendwie ein scharfer Feger. Kommt ihr ins Geschäft?«
SlingBlade: »Weiß nicht. Sie hat ein zweijähriges Kin d … na wenigstens weiß ich so, dass sie fickt.«
Tucker: »Brauchst du noch paar Schnäpse?«
SlingBlade: »Warum eigentlich nicht? Mehr als jetzt kann ich mich selbst kaum hassen.«
    Ich glaube, es war George Burns [8] , der gesagt hat: »Ich werde von einem einzigen Drink besoffen. Das Blöde ist nur, dass ich mich nicht erinnern kann, ob es der dreizehnte oder der vierzehnte ist.« Dasselbe könnte man im Fall SlingBlade und Anmache sagen. Um bei einer Frau landen zu können, muss er genau den richtigen Grad an Alkohol aufweisen. Es muss genug sein, dass er gepflegt einen sitzen hat, aber nicht so viel, dass er die Kontrolle verliert. Das Problem dabei ist, dass er ungeheuer viel verträgt und der Spielraum für Fehler gering ist. Wenn er nicht genug trinkt, hält er die Frau für eine Schlampe und

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