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Und Sei Getreu Bis in Den Tod: Mitchell& Markbys Letzter Fall

Und Sei Getreu Bis in Den Tod: Mitchell& Markbys Letzter Fall

Titel: Und Sei Getreu Bis in Den Tod: Mitchell& Markbys Letzter Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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begegnete Fionas herausfordernden Blicken mit einem amüsierten Lächeln. »Das kann ich nicht sagen. Ich habe keine Details über die Untersuchungen, die von den ermittelnden Beamten angestellt wurden.«
Fiona errötete. »Genauso wenig wie ich«, begehrte sie auf. »Das ist es doch, was Sie andeuten wollen, oder nicht? Aber man hat schließlich Ohren am Kopf, und man hört, wie das so ist. Sie haben gehört, was Alison über diesen Kerl gesagt hat, diesen Barnes-Wakefield. Er war ein gemeiner Typ, und er wollte Alison an den Kragen.«
Jenner griff ein, um die Wogen zu glätten. »Das wäre unsere Geschichte, Alan. Wie Sie selbst sagen, der Briefeschreiber kann sie überall in Erfahrung gebracht haben.«
»Ja. Insbesondere, wenn dieser Fall einer der frühen Erfolge von Sir Montague Ling war. Wann immer er einen Triumph vor Gericht feiert, zitieren die Zeitungen seine frühen Fälle.«
»Trotzdem«, warf Toby ein. »Wer auch immer die Zeitung liest, er hat keinen Bezug zu Alison. Woher sollte er ihren heutigen Namen kennen?«
»Das ist etwas, das wir untersuchen müssen, nicht wahr? Nun ja«, sagte Markby. »Wir werden unser Bestes tun, um den Schreiber baldmöglichst dingfest zu machen. Doch das kann eine Weile dauern, wie Sie hoffentlich begriffen haben. Falls Sie einen weiteren Brief erhalten, dann bringen Sie ihn bitte unverzüglich zu mir, mitsamt dem Umschlag.« Er lächelte Alison an. »Und bis dahin – nil desperandum, okay?«
»Ich danke Ihnen«, antwortete sie leise.
»Ich frage mich«, wandte sich Markby an Jenner, »ob wir, bevor wir aufbrechen, einen Blick auf Ihren Park werfen dürften? Meredith würde zu gerne den kleinen See bewundern.«
»Aber natürlich!«, antwortete Jenner und sprang auf.
Alle anderen erhoben sich ebenfalls, und von einer Sekunde auf die andere war die Atmosphäre entspannter. Ein deutliches Gefühl von Erleichterung durchdrang die Luft, als wäre eine unangenehme Arbeit erledigt und als könnte man sich endlich angenehmeren Dingen widmen.
»Wenn ihr runter zum See geht, dann ohne mich«, sagte Fiona. »Ich mag dieses Ding nicht. Es ist scheußlich. Ich gehe nach den Pferden sehen.«
Meredith sah Toby zögern. Er wollte eindeutig mit Fiona gehen. Doch er schien zu dem Schluss zu kommen, dass Alan und sie auf seine Bitte hin hergekommen waren und er sie nun schwerlich allein lassen konnte. Er sah Fiona sehnsüchtig hinterher.
Eine weitere Komplikation, dachte Meredith.
»Wir müssen Betsy wegschließen«, sagte Alison. »Er hat es auf sie abgesehen.«
Die geheimnisvollen Andeutungen wurden nicht weiter erklärt.
    »Ich erinnere mich an diesen Park«, sagte Markby zu Jeremy Jenner, als sie einen gepflegten Pfad entlang zum See wanderten. »Noch aus der Zeit, als die Grays hier gelebt haben.«
    Der Weg führte steil zwischen Büschen und Sträuchern hindurch nach unten. Das Gärtnern an diesem steilen Hang war sicherlich nicht einfach. Vögel flatterten auf, als sie vorüberkamen, doch ansonsten herrschte Stille. Ein Ort des Friedens.
    »Wir haben ein paar Dinge geändert«, sagte Jenner. »Alison liebt die Arbeit im Garten. Sie hat eine Menge Ideen.«
Sie passierten eine Sitzgruppe aus rustikalen Stühlen und einem Holztisch, während Jenner redete.
»Die sind hübsch«, bemerkte Meredith.
»Das ist richtig. Sie sind gut gearbeitet.« Jenner nickte erfreut. »Es gibt da ein paar Schreiner unten im Industriegebiet von Watersmeet, die diese Möbel herstellen. Ihre Firma nennt sich ›Rusticity‹«. Jenner schnaubte. »Die Art von Namen, schätze ich, die den Leuten gefällt.«
»Wir übernehmen einen heruntergekommenen Garten mit dem alten Vikariat von Bamford«, sagte Meredith. »Wenn wir mit dem Ausmisten fertig sind, wären ein paar Stühle wie diese gar nicht schlecht.«
»Ted und Steve«, sagte Alison, die ihrer Unterhaltung gefolgt war. »So heißen die beiden. Ihre Preise sind vernünftig, und sie machen einfach alles, was Sie bei ihnen bestellen.«
Sie waren am Talgrund angekommen, wo der Hang endete und die Ebene begann. Ein kleiner Bach floss hindurch, der den See speiste. Nicht nur, dass er größer war, als Meredith von weitem erwartet hatte – der ganze See war eine große Überraschung. Sie hatte sich nach Alans beiläufiger Beschreibung und der Aussicht von ferne vorgestellt, dass der See ganz förmlich und streng angelegt war. Doch die Wasserfläche war unregelmäßiger geformt, als es von oben ausgesehen hatte, umsäumt von Bäumen, Weiden und Birken und Gruppen

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