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Und ubrigens noch was

Titel: Und ubrigens noch was Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colfer Eoin
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dass ihr den ganzen Planeten in die Luft gejagt habt?«
    Â»Wir haben unseren Planeten nicht in die Luft gejagt! Das wart ihr. Ihr Aliens!«
    Â»Ah, jetzt kommen wir endlich mal auf den Punkt. Jetzt sehen wir endlich, worum es dir die ganze Zeit geht.«
    Â»Worum es mir geht? Du wolltest jemanden umbringen lassen, nur weil er gesagt hat, dass du einen fetten Arsch hast.«
    Zaphod erbleichte. » Was hat er gesagt?«
    Arthur wandte sich um zu Thors Knie. »Und Sie wollen jemanden umbringen, nur weil Sie einen Job suchen.«
    Â»Mit mir zu reden hat keinen Sinn«, sagte Thor und zupfte
an einem perlenbesetzten Zopf im Bart herum. »Ich habe keinen Respekt vor sterblichem Leben. Was mich betrifft, seid ihr Menschen ungefähr so wichtig wie Ameisen. Und ich meine nicht diese unheimlichen, riesigen Mutantenameisen, sondern die ganz normalen kleinen. Wenn ich ehrlich bin, mache ich mir viel zu viele Sorgen um mein Comeback als anerkannter Gott, als dass ich mich noch um ein paar einzelne Lebewesen kümmern könnte.«
    Â»Na ja, und außerdem ist es im Grunde kein Mord«, sagte Zaphod in einem so herablassenden Tonfall, dass sämtliche rosafarbenen Ektoplasmabälle in einem Eg-O-Manie-Detektor angefangen hätten, wild herumzuhüpfen. »Er will doch, dass wir ihn umbringen.«
    Â»Jetzt nicht mehr«, sagte Arthur.
    Â»Wirklich? Bist du sicher?«
    Thor trat noch einen Schritt zurück. »Warum fragen wir ihn nicht einfach?«
    Â 
    Wowbagger schlug so heftig auf den Boden auf, dass seine Unsterblichkeit wie ein Geist nach oben aus seinem Körper entwich und nur noch ein schwer mitgenommener Sterblicher in einem flachen Einschlagkrater zurückblieb.
    Â»Au«, sagte er. »Das tut … au … Hat jemand eine Schmerztablette?«
    Ford zog ein Handtuch aus seinem Beutel. »Saug an der Ecke«, sagte er und reichte es ihm. »Der blaue Streifen müsste die Schmerzen ein bisschen lindern.«
    Thor hob Mjöllnir an. »Willst du noch ein paar letzte Worte sagen?«
    Wowbagger spuckte das Handtuch aus. »Stopp. Die Sache ist abgeblasen. Ich muss weiterleben.«
    Â»Ha, da haben Sie’s«, sagte Arthur. »Er will leben. Ihr dürft ihn nicht einfach umbringen.«
    Thor gluckste, was sehr ähnlich klang wie das Räuspern
eines großen Bären – eines Bären, der gerade ein paar gut genährte Männer verschlungen hatte.
    Â»Ich darf nicht? Wer will mir das verbieten? Du etwa?«
    Plötzlich erschien Trillian, die an den Männern vorbeitaumelte und vor Wowbaggers Krater auf die Knie fiel.
    Â»Nein, ich verbiete es, du riesiges Monster. Ich liebe diesen Mann, ganz egal, ob er ein Alien oder sonst was ist, und du wirst ihn mir nicht wegnehmen.«
    Â»Ich erinnere mich dunkel an dich«, sagte Thor, schlug aber nicht zu. Er war scharfsinnig genug zu erkennen, dass es in den Medien nicht gut aussehen würde, wenn er durch eine wehrlose Frau hindurchhämmerte, um einen gebrochenen Mann zu erschlagen.
    Â»Zark, Zaph«, stöhnte er. »Was für eine Pleite. Ich hatte so große Hoffnungen.«
    Zaphod knirschte mit den Zähnen. Zumindest ein kleiner Sieg musste aus der Situation doch herauszuholen sein. »Verdammt, dann schwör wenigstens dem Käse ab.«
    Wowbagger hustete und grunzte: »Kein Problem. Ich hasse Käse.«
    Ich muss nehmen, was ich kriegen kann, dachte Zaphod. Er wandte sich der Menge zu und hob die Arme wie ein Prediger.
    Â»Wowbagger ist geschlagen«, rief er. »Er hat dem Käse abgeschworen und Thor als seinen Gott angenommen.«
    Hillman Hunter schlug mit der Faust in die Luft, und Buff Orpington stürzte sich auf eine Gruppe Tyromancer und prügelte auf alle ein, die er erwischte.
    Zaphod war sofort entspannt. Gut. Ein Aufruhr. Aus einem Aufruhr komme ich immer gut heraus. Ich bin ein Agent des Chaos, dachte er. Und auch der Zerstörung. Diese beiden Götter sind vielleicht die besten Harmoniesänger im ganzen Universum. Vielleicht sollte ich sie als Support für Thor buchen.

    Trillian küsste Wowbagger auf die Augenbraue und wischte ihm das blauglühende Blut vom Mund.
    Â»Wirst du bei mir bleiben?«
    Wowbagger lächelte, wenn auch sehr angestrengt. »So lange ich kann. Dieser Hammer hat die Unsterblichkeit aus mir herausgeprügelt. Vielleicht habe ich nur noch ein halbes Leben.«
    Â»Das muss reichen«, sagte Trillian und winkte dem

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