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Und ubrigens noch was

Titel: Und ubrigens noch was Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colfer Eoin
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Vater ihres Kindes, dass er dem Stiefvater ihrer Tochter aus seinem Einschlagkrater helfen sollte.
    Â 
    Random beobachtete das Ganze aus der Distanz. Sie war noch nicht ganz so weit, wieder mit allen ein Herz und eine Seele zu sein.
    Ist das die Dunkle Materie?, fragte sie sich. Oder bin ich das?
    Der Gedanke beunruhigte sie einen Moment lang, wurde aber schnell von dem Gedanken ersetzt, dass sie die Situation wahrscheinlich wunderbar ausnutzen konnte, um ein paar wirklich tolle Geschenke aus Arthur herauszupressen.
    Arthur. Ganz bestimmt nicht Daddy. Aber Dad vielleicht schon.
    Â 
    Nachdem Trillian und Wowbagger sich von ein paar Leuten verabschiedet hatten, trug Thor den Exunsterblichen zurück zur Tanngrísnir, was den Bordcomputer erfreute.
    Â»Hey, Thor. Ich hab dich vermisst.«
    Â»Die Sache mit dem Computer tut mir wirklich leid«, sagte Thor etwas verlegen zu dem halbtoten Mann in seinen Armen und der jungen Dame, die die Hand des halbtoten Mannes hielt. »Dad hat das Schiff so programmiert, dass es mich anhimmelt, und hat das Programm dann mit seinem Magischen Auge gesichert, so dass ich es nicht löschen konnte. Das war der Hauptgrund dafür, dass ich diese Gurke
vertickt habe. Außerdem brauch ich ja auch überhaupt kein Schiff. Ich hab doch Mjöllnir.«
    Â»Ich steh direkt neben dir«, sagte der Computer. »Ich hör jedes Wort, das du sagst, Baby. Aber ich verzeihe dir.«
    Â»Okay«, sagte Thor, legte Wowbagger hastig in ein Bett, das sich aus dem Boden erhob und den Körper aufnahm. »Lasst ihn eine Woche im Plasmabett liegen, dann müsste er wieder so gesund sein, wie ein Sterblicher es nur sein kann.«
    Â»Ein Sterblicher«, krächzte Wowbagger. »Bist du dir sicher, dass du so einen willst, Trillian?«
    Trillian schniefte. »Ich werde mich halt damit zufriedengeben.«
    Â»Das ist prima«, sagte Thor, der sich plötzlich beengt vorkam. »Ich lass euch beiden dann mal allein. Ich muss zu einem Bankett. Offenbar hat jemand jede Menge Rinder auf den Grill geworfen. Ich wünsch euch noch viel Spaß.«
    Â»Nein!«, heulte das Schiff. »Bitte verlass mich nicht!«
    Â»Ich muss los«, sagte der Donnergott und stürmte aus dem Schiff.
    Â»N-ei-ei-ei-ei-n«, heulte der Computer. »N-ei-ei-ei-ei-n. Nicht schon wieder.«
    Trillian nutzte ihr Astrophysikstudium und ihre Erfahrung aus der Herz aus Gold und brachte die Tanngrísnir schnell in die Stratosphäre.
    Wowbagger fühlte sich in seinem Kokon aus Heilplasma schon etwas besser.
    Â»Wohin fliegen wir?«, fragte er.
    Die Antwort war einfach. »Wir fliegen zusammen – egal, wohin.«
    Wowbagger lachte, obwohl es ihm schwerfiel. »Das ist ziemlich romantisch. Bist du immer so?«
    Â»Das klären wir später, ja?«, erwiderte Trillian. »Wir haben alle Zeit der Welt.«

    Â»Nein, haben wir nicht. Aber die Zeit, die wir haben, ist kostbar.«
    Trillian rollte die Augen. »Herrgott, von diesen ganzen Schmeicheleien hab ich jetzt schon genug.«
    Â»Ich auch«, sagte Wowbagger. »Wollen wir losziehen und jemanden beleidigen?«
    Â»Ich dachte schon, du würdest nie fragen.«
    Â»Warst du je bei den Wankelmütigen Wurmlöchern von Ord Äänd Lychge Gkemmtndsing?«
    Â»Nein. Was leben da für Wesen?«
    Â»Trottel. Richtige Arschlöcher.«
    Trillian gab eine Suche auf der Galact-O-Map ein. »Tja, worauf warten wir dann noch?«
    Sie wählte einen leuchtenden Punkt auf dem Display, und die Tanngrísnir wurde eins mit dem Nachthimmel .

11

Vogonisches Hyperraumschiff der Bürokreuzerklasse Dickes Ende
    D er Hyperraum räusperte sich und hustete einen vogonischen Bürokreuzer in den klaren Streifen seidigen Weltraums 0,01 Parsek über Nanos Thermosphäre. In der Dickes Ende plumpsten dreitausend Mitglieder des Bürokratischen Korps aus ihren Hyperraumwiegen und rieben sich die Pickel auf ihren Bäuchen, die die Sicherheitsgurte hinterlassen hatten.
    Prostetnik Jeltz war zuerst an seinem Arbeitsplatz und zerstreute den verwirrenden Nebel der Ersatzevolution in seinem Kopf, indem er auf Knöpfe hämmerte und seine Faulpelze von Untergebenen anbrüllte.
    Â»Nicht so träge, ihr Nichtsnutze«, drängte er. »Zeigt gefälligst ein bisschen Kroompst. Und trödelt hier nicht rum. Das geht alles von eurer Arbeitszeit ab, und die wird mit einer Atomuhr gemessen, die nie auch nur eine

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