Und ubrigens noch was
Bitte.«
»Danke.«
»Für Nano!«, bellte Hillman, der dachte, dass er das hin und wieder ins Gespräch einstreuen sollte.
So ist das mit dem BescheiÃen, hatte seine Nano immer gesagt. Im Lauf der Zeit wird der Haufen immer gröÃer.
»Wie bitte?«, sagte Arthur verwirrt.
»Das ist unser ⦠äh ⦠neuer Slogan. Zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, nicht wahr? Für Nano!«
»Und wann wollen Sie ihn benutzen?«
»Das weià ich noch nicht genau«, schnaufte Hillman. »Bei der Ernte, bei Meeresüberquerungen und so weiter. Wenn jemand etwas Heroisches tut. Was halten Sie davon?«
»Er ist ziemlich kurz«, antwortete Arthur ehrlich.
»Schmissig ist ein besseres Wort, oder? Sie haben ja keine Ahnung, wie viele Sub-Komitee-Sitzungen es brauchte, bis wir uns dafür entscheiden konnten. Nächstes Jahr um diese Zeit herum wird er dann auch in den Lehrplänen stehen.«
Random stützte beide Ellbogen auf seinen Schreibtisch. »Ich habe gehört, dass Sie Ihre GroÃmutter Nano genannt haben.«
Hillman wurde nervös. »Hab ich das? Ich erinnere mich gar nicht mehr. Aber da könntest du tatsächlich Recht haben. Meine Güte, da habe ich ja schon seit Jahren nicht mehr dran gedacht, bejaysus.«
»Geben Sie sich keine Mühe.«
»Was?«
»Immer, wenn Sie in Schwierigkeiten stecken, lassen Sie Paddy den Kobold mit seinem lustigen irischen Akzent raushängen.«
»Das ist ja lächerlich«, zischte Hillman und wurde noch nervöser. »Ich bin Ire.«
»Aber nicht so einer. Die Wahrheit ist, dass Sie einen ganzen Planeten nach Ihrer Oma benannt haben.«
»Die GröÃe des Planeten war der Haupt grund für den Namen«, sagte Hillman und beschloss, in die Offensive zu gehen.
»Und was, wenn es so wäre? Erstens habe ich das Meiste hier selbst bezahlt. Und zweitens, hast du dir mal die Liste mit den Namensvorschlägen angesehen?« Er nahm einen Zettel vom schwarzen Brett. »Eichenhöhe. Tantchen Jojo, die beste Tante der Welt. Frank. Der Planet Frank! Ach komm, Mädel. Im Vergleich dazu ist Nano doch wunderbar.«
Randoms Unterkiefer zuckte. »Schon möglich, aber Planeten Namen zu geben und sich mitreiÃende Slogans auszudenken, klingt für mich, als ob da der Samen zu einer Diktatur gesät wird.«
»Thor ist hier unser Herrscher«, sagte Hillman ernst. »Nicht ich.«
Arthur ging dazwischen, bevor Random diesen Einwand widerlegen konnte. »Wie machen sich die neuen Beine, Hillman?«
Hillman klapperte unter dem Schreibtisch mit den Hufen. »Die Gelenke sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber langsam gehtâs. Sie sollten sehen, wie ich abends die Treppe hochgehe. Wie eine Pistolenkugel.«
Random kicherte. »Thor ist schon immer ein groÃer Freund von Ziegen gewesen, daher sehen die Leute es als ein Zeichen an.«
Hillman zerbrach einen Bleistift zwischen seinen pummeligen Fingern. »Ein Zeichen für was? Ein Zeichen dafür, dass Zaphod Beeblebrox ein Idiot ist?«
»Wenigstens sind Sie wieder am Leben«, warf Arthur ein. »Und wieder auf den ⦠äh ⦠Hufen. Zaphod hat Ihnen Menschenbeine versprochen, sobald Sie sich fit genug für eine erneute Operation fühlen. Ganz hinten im Gefrierschrank hat er noch ein hübsches Paar gefunden.«
»Sie sind nur zwanzig Minuten lang tot gewesen«, säuselte Random. »Also wird höchstens die Hälfte Ihres Intelligenzquotienten verschwunden sein. Was aber niemandem auffallen wird.«
Arthur hielt es für angemessen, noch einmal das Thema zu wechseln.
»Gibt es Fortschritte bei unseren Einbürgerungsanträgen?«
»Es geht voran«, sagte Hillman, der froh war, über etwas anderes als seine Ziegenbeine sprechen zu können. Tatsache war, dass er sich keiner zweiten Operation unterziehen wollte. Es hatte Vorteile, zur Hälfte eine Ziege zu sein. Ein paar Gemeindemitglieder verehrten ihn, sie verbeugten sich sogar, wenn er an ihnen vorbeiging. Und ein paar der jüngeren, aufgeschlosseneren Frauen hatten ein paar sehr persönliche Fragen über seine neuen GliedmaÃen gestellt. Wirklich sehr persönliche Fragen.
»Ein paar Auskünfte brauche ich noch«, sagte er und versteckte sein plötzliches Erröten hinter dem Computerbildschirm. »Arthur Philip Dent. Bla, bla, bla. Gut, gut, okay. Ah, was sollen wir als
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