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Undead 02 - Suss wie Blut und teuflisch gut

Undead 02 - Suss wie Blut und teuflisch gut

Titel: Undead 02 - Suss wie Blut und teuflisch gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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Nickerchen. Heute Abend gehst du nicht zur Arbeit, oder?«
    »Nein. Die nächsten beiden Tage habe ich frei. Obwohl es mir ein Rätsel ist, wie Macy’s ohne mich aus-kommt. Denkst du wirklich daran, dieses Haus zu kaufen?«
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    »Wenn der Besitzer noch weiter mit dem Preis runtergeht, ist es ein richtiges Schnäppchen. Und du musst zugeben, dass es wunderschön hier ist.«
    »Ich gebe es zu.« Ich goss mir ein Glas Schokoladenmilch ein. Zur Hölle mit dem Tee. Der dauerte zu lange. »Wunderschön und groß. Ich werde vielleicht noch mehr Schuhe kaufen müssen, nur um den Schrank voll zu bekommen.«
    »Gott bewahre. Also, was gibt’s Neues? Abgesehen von der Tatsache, dass du der einzige Vampir auf der Welt bist mit einem Milchbärtchen.«
    »Tja, ich muss mich um ein paar Mistkerle kümmern, die Vampire morden. Ich war mir nicht sicher, wie ich dazu stehe, bis sie sich Tina ausgesucht haben . . . «
    »Geht es ihr gut?«
    »Jetzt ja.« Ich übersprang die ekligen Details rund um das Thema Blutsaugen. »Mein Chef geht in Urlaub und hat mir die Verantwortung für die Abteilung übertragen.«
    »Gott bewahre.«
    »Oh, hör auf damit. Und übermorgen stellen wir den Killern eine Falle. Und ich denke daran, das Jugendamt wegen Marie anzurufen.«
    Jessica gähnte und erhob sich, um Kaffee zu machen.
    »Wer?«
    »Die kleine Süße, die hier immer herumlungert. Mir macht es nichts aus, sie ist nicht ungezogen oder so. Aber, verdammt, das Kind ist ja ständig hier! Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ihr Vater meint es sicher gut, wenn er sie zur Arbeit mitnimmt, aber das ist wirklich lächerlich.«
    »Ich würde sagen, lass uns nichts überstürzen, indem wir gleich das Jugendamt alarmieren. Du könntest Detective 96

    Nick anrufen und ihn vielleicht . . . Guck mich nicht so böse an. Du hast recht, das ist eine schlechte Idee.«
    »Es macht mich schon nervös genug, dass wir in seinem Zuständigkeitsbereich wohnen. Ich warte immer darauf, dass er eines Tages vor der Tür steht und ruft: ›Du bist tot, und ich hatte es vergessen!‹« Ich erschauerte.
    »Gegen Sinclairs Gedächtnislöschung hat er keine Chance. Aber um wieder auf das Kind zurückzukommen . . . Ich könnte mal mit dem Vater reden«, schlug sie vor. »Wer ist es?«
    Da war ich überfragt. »Das habe ich sie nie gefragt. Ich werde es gleich nachholen. Sie ist sicher noch in meinem Zimmer und probiert meine Schuhe an. Ich vermute, das macht sie immer, wenn ich nicht da bin.«
    Ich beeilte mich, aber Marie war in der Zwischenzeit gegangen. Und sie kam auch nicht zurück, als ich nach ihr rief.
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    »Aber warum muss denn ich der Köder sein?«, jammerte ich.
    »Nun, du passt ins Schema.«
    »Warum? Weil ich ein Vampir bin?«
    »Ja«, sagte Monique.
    »Bin ich denn der einzige Vampir, der das machen kann?«
    »Ja«, sagte Tina.
    »Mir gefällt die Idee auch nicht«, sagte Sinclair. Guter Sinclair!
    »Wenn ich der Köder bin, wird das verdächtig wirken«, sagte Tina. »Dasselbe gilt für Monique. Kaum sind wir ihnen entkommen, spazieren wir schon wieder sorglos durch die Gegend? Nicht sehr wahrscheinlich. Und Eric, du bist ein bisschen zu gut gebaut, um ein passender Köder zu sein.«
    »Danke schön«, sagte er.
    »Mir wird schlecht«, sagte ich. »Gibt es denn keine anderen Vampire, auf denen du herumhacken kannst?«
    »Nun ja . . . Sarah vielleicht. Aber sie ist eine Einzelgän-gerin. Zumindest war sie es die letzten fünfzig Jahre.«
    »Wer ist S. . . «
    »Und . . . Ihr seid nun mal die Königin«, unterbrach mich Monique mit um Entschuldigung bittendem Blick.
    »Irgendwie ist es ja auch Eure Pflicht.«
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    »Streichen wir doch das ›irgendwie‹«, warf Tina ein,
    »und ersetzen wir es durch ›ganz sicher‹.«
    »Das klang aber mal ganz anders: ›Sie werden Euch nur über meine Leiche bekommen, Majestät.‹ Ist das nicht erst drei Monate her?«
    »Das war etwas anderes«, sagte Tina mit einer Ruhe, die mich zur Weißglut trieb. »Damals wart Ihr Euch Eurer Pflichten noch nicht bewusst.«
    »Oh, wer’s glaubt, wird selig. Okay, okay, ich mache es.
    Ich nehme an, ihr gebt mir Deckung?«
    »Selbstverständlich«, sagte Monique warm. Ich lächelte sie an. Wenigstens einer, der sich darum sorgte, ob ich in Stücke gerissen würde. »Wir bleiben im Hintergrund und beobachten alles. Und wenn wir vier nicht mehr mit einer Gruppe Jugendlicher fertig werden, können wir uns ebenso gut gleich selbst pfählen.«
    »Ich nicht«, sagte ich, obwohl Tina und

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