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Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Under Cover: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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»ich verspreche es.«
    »Und du machst bald schon einen Termin?« Er bewegte wieder die Hüften, und sein Schaft drückte noch einmal gegen ihren G-Punkt.
    »Ja, ja«, stöhnte sie, und Guy wusste durch ihren Gesichtsausdruck, dass sie ihn nicht enttäuschen würde.
    Sofort nahm er den Rhythmus wieder auf, mit dem ihre Session eben abgeschlossen hatte, und plötzlich begann das Pochen des Orgasmus, den sich ihr für eine Weile frustrierter Körper verdient hatte. Der Höhepunkt baute sich rasch auf. Im letzten Moment, als die Lust sie überwältigte, stieß Rose einen kleinen, kurzen Schrei aus. Mehr erlaubte sie sich nicht, aber dann begann ihr Körper zu zucken und zu schütteln.
    Guy spürte, wie sich die Füße gegen seine Brust stemmten, und er drückte dagegen und stieß unbeherrschter zu als bisher, sodass er wenige Sekunden nach Rose auch zu seinem Höhepunkt kam, begleitet von einer Serie höchst befriedigender Zuckungen.
    Sobald es vorbei war, zog er sich aus Rose zurück. Er ging von ihr weg und hob seine Kleider auf. Sie schaute ihm vom Bett aus zu, die dunklen Augen geheimnisvoll, das Gesicht von einer leichten Röte überzogen.
    »Du willst sie wirklich, nicht wahr?«, murmelte sie.
    »Leonora? Ja, ich will sie.«
    »Engländer sind seltsame Menschen«, stellte sie fest. »Sogar Peter ist seltsam. Manchmal glaube ich, dass er Frauen nicht wirklich liebt, nicht auf eine sexuelle Art, meine ich.«
    »Er ist verrückt nach dir«, sagte Guy. »Sein Problem ist nur, dass er zu vertrauensselig ist.«
    »Woher willst du das wissen? Vielleicht bin ich nur eine Trophäe für ihn.«
    »Glaube mir, ich weiß es. Ich weiß es so gut, dass ich fast ein schlechtes Gewissen habe und mich schuldig fühle, weil ich Sex mit dir habe.« Sie lachten beide.
    »Was fühlst du denn, wenn er und ich dir und Marcia beim Sex zuschauen?«
    »Ich denke nicht darüber nach. Ich genieße es jedes Mal, aber gewöhnlich konzentriere ich mich auf das, was wir gerade tun, statt mich auf dich und Peter einzulassen.«
    »Aber denkst du nicht später daran? Oder auch an uns?«, wollte Rose wissen.
    »Nein«, sagte Guy abrupt. »Ganz bestimmt nicht. Also vergiss nicht – du rufst mich an, sobald du den Termin für das Abendessen hast. Und lass mich nicht länger als eine Woche warten. Ich bin keine geduldige Seele.«
    In der Galerie ging es an diesem Morgen ruhig zu, deshalb hatte Cressida Zeit zum Nachdenken.
    Am vorigen Abend hatte sie Detective Chief Inspector Williams gleich angerufen, als sie nach Hause kam. Sie berichtete ihm vom halb fertigen Bild, das mit einem Tuch verdeckt auf der Staffelei gestanden hatte, dann war das Tuch zu Boden gefallen, und sie hatte das Bild im Stil von Holbein gesehen. Sie hatte nicht erklärt, wieso das Tuch plötzlich nach unten gerutscht war, aber sie hatte den Eindruck, dass Williams sich das denken konnte.
    »Sie arbeiten extrem gut, PC Farleigh«, hatte er mit beträchtlicher Zufriedenheit gesagt. »Jetzt müssen Sie von diesem Künstlertypen herausbekommen, wie der Austausch der Gemälde funktioniert. Offenbar mag er Sie. Zweifellos können Sie alle weiblichen Listen anwenden, um sein volles Vertrauen zu gewinnen.«
    »Er hat vielleicht gar nichts mit dem Betrug zu tun, jedenfalls weiß er möglicherweise gar nicht, in was er da verstrickt ist.« Cressida verteidigte ihn, weil sie sich Rick gegenüber schuldig fühlte.
    »Falls er nur eine Schachfigur in diesem Spiel ist, hat er von uns nichts zu befürchten«, hatte der Chief Inspecor versichert. »Wir sind nicht hinter den kleinen Fischen her – wir wollen den großen Hai. Mit anderen Worten – wir wollen Guy Cronje, und wir wollen ihn dringend.«
    »Ich hoffe, dass ich durch Rick mehr über Guy herausfinde. Ich werde mich bei nächster Gelegenheit wieder mit Rick verabreden. Mit Sicherheit gehe ich zu Ricks nächster Ausstellung. Das ist ein großes Ereignis für Guy und die Galerie.«
    »Ausgezeichnet. Und versuchen Sie herauszufinden, wer das arme Schwein ist, das drauf und dran ist, seinen kostbaren Holbein zu verlieren. Ich hoffe, dass es nicht Peter ist.«
    »Ich werde mich bemühen.«
    »Gut. Wir werden die Warnung für Tom wiederholen, dass er sich Ihnen nicht nähern soll. Ich weiß, dass er mit der Situation nicht gut fertig wird. Er hat Ihnen doch keinen Ärger bereitet?«
    »Nein, nein!« Cressida konnte sich nicht vorstellen, dass Tom sie aus Eifersucht in Schwierigkeiten brachte. Auch er war ein sehr professioneller Polizist,

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