Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
ihre Schenkel spreizte, grätschte sie über seinen Körper, und sie konnte seinen Penis durch die beiden Stoffe spüren.
Sein Begehren gab ihr ein Gefühl der Macht, die sie nie zuvor empfunden hatte. Sie begann sich auf ihm zu bewegen, und an seinem Stöhnen und Keuchen erkannte sie, dass sie ihn gefährlich nahe zum Punkt brachte, von dem es keine Umkehr mehr gab.
Plötzlich packte er sie und rollte sich wieder herum, sodass Cressida nun auf dem Boden lag, und als sie mit den Armen wedelte, stieß sie gegen die Staffelei, und das Tuch rutschte weg und legte sich auf ihren nackten Arm.
Sie spürte, wie er an ihrem Höschen zerrte, bis er es ihr abgestreift hatte, und sobald er seine Boxer losgeworden war, schlang sie ihre Beine um seine Taille, während er sich über ihr abstützte und die Penisspitze gegen ihre gestutzten Schamhaare stieß.
»Du musst mich schon darum bitten«, murmelte er heiser. »Sage mir, wie sehr du mich begehrst.«
Cressida zögerte keinen Moment. »Ich will dich in mir spüren«, sagte sie, »jetzt sofort.« Aber das reichte Rick noch nicht, obwohl er ihre Nässe spürte.
»Sage es lauter«, verlangte er. »Schrei es heraus. Rufe jedem in der Straße zu, dass du mich willst.« Er ließ seine Erektion zwischen ihre Labien zielen, und für einen Moment des Glücks stieß die Eichel gegen ihre Klitoris. Ihr ganzer Körper zog sich zusammen und begann zu zucken.
»Ich will dich jetzt!«, schrie sie, total verloren in den Empfindungen des Augenblicks. Nach diesem Schrei stieß Rick hart gegen sie, und sie spürte, wie er in sie hineinglitt und mit den regelmäßigen Stößen begann. Er wurde immer schneller, und sie fühlte, wie der Orgasmus sich aufbaute.
Rick schien völlig außer Kontrolle. Sie hörte, wie er wilde Geräusche von sich gab, als sich auch sein Orgasmus nahte. Dann, kurz bevor sie gekommen wäre, veränderte er seine Position, er lag wieder auf ihr, aber nur für ein paar Sekunden, dann drehte er sich erneut, und Cressida war wieder oben.
»Bewege du dich jetzt«, keuchte er. »Dann kommen wir zusammen.«
Es war Cressida egal, ob sie zusammen kommen würden oder nicht, denn sie wurde verzehrt von der Gier nach dem Orgasmus. Sie schob ihren Körper vor, bis ihr Kopf fast auf seiner Brust ruhte, während ihr Po auf und ab wippte und Rick an ihren Nippeln zog.
Plötzlich zerbarst die glühendrote Hitze ihrer Erlösung; es war fast so, als wäre eine Welle am Strand über ihrem Kopf explodiert, und sie schrie vor Lust auf. Sekunden später schrie auch Rick, und sie fühlte, wie er sich unter ihr aufbäumte und wie er geschüttelt wurde. Sein Kopf rollte von einer Seite auf die andere.
Eine Zeitlang lagen sie schweigend da, ihre feuchten Körper ineinander verschlungen, bis Rick sich schließlich aufrichtete und die Haare aus seiner Stirn strich. »Phantastisch«, sagte er strahlend. »Ich hatte Recht, nicht wahr?«
Cressida, die kaum glauben konnte, was geschehen war, schaffte ein kurzes Nicken und gab sich so, als wäre das eine ganz normale Übung für sie gewesen. Dabei hatte sie vor Tom nur einen Mann gehabt, und das war auch noch eine verklemmte Angelegenheit gewesen.
Sie wusste nicht, auf was sie die Schuld schieben konnte; den Champagner, das Erotische in Ricks Zeichnungen oder sein nicht zu leugnendes sexuelles Charisma. Was immer es war, sie würde sich nicht beklagen.
Sie stützte sich auf einen Ellenbogen und sah sich im Zimmer um, und zu ihrem Erstaunen konnte sie jetzt das Bild auf der Staffelei erkennen, das nichts mit Ricks sonstigen Zeichnungen zu tun hatte. Es sah wie ein halbfertiges Holbein-Porträt aus. Sofort schaltete ihr Gehirn um, und sie wurde wieder die Polizistin, die verdeckt arbeitete.
»Was ist das?«, fragte sie wie nebenbei.
»Was?«, fragte Rick, die Augen noch glasig von ihrem ekstatischen Erlebnis.
»Das Gemälde da. Das hat nichts mit deinem sonstigen Stil zu tun.«
Rick stand auf und verdeckte das Bild wieder mit dem Tuch, das auf den Boden gefallen war. »Das ist ein Experiment. Ich will sehen, ob ich auch andere Dinge malen kann als die Zeichnungen, die ich Guy verkaufe. Aber es wird noch lange dauern, bevor ich so weit bin, das Ergebnis irgendeinem zu zeigen.«
»Ich finde, es sieht gut aus. Kann ich es mir mal genauer anschauen?«
»Niemals. Das ist reine Privatsache, und ich passe auf meine Arbeit auf wie ein Wachhund. Komm jetzt, zieh dich an, ich fahre dich nach Hause, sobald ich angezogen bin.«
Sie spürte, dass
Weitere Kostenlose Bücher