Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
willst, und ich verspreche dir, dass ich dich nicht enttäuschen werde.«
Leonora starrte ihn an und fühlte, dass sie noch stärker zitterte, als er mit den Händen über ihre brennende Haut strich. Dann schrie Piers auf und bettelte Rose an, dass sie ihn kommen lassen sollte, aber wieder wurde ihm die Erleichterung verweigert, und Leonora fragte sich, ob Guy beabsichtigte, auch mit ihr dieses Spiel zu treiben.
Guy spreizte Leonoras Schenkel und rieb mit den Daumen über die Falten der Innenseiten, dabei streifte er ab und zu den engen Stoff ihres Höschens. Leonora begann sich auf dem Teppich zu winden, als das seltsame Kribbeln und Prickeln durch ihren Unterleib schoss. Ihre Hüften hoben und senkten sich, aber Guy presste eine Handfläche fest auf ihren Bauch, bis Leonora still auf dem Boden lag.
»Ich will, dass du still liegen bleibst«, wies er sie an. »Bewege dich nicht mehr, als unbedingt nötig ist. Ich will, dass du jeden Moment heute Abend genießt, und je mehr du die Kontrolle über deine Bewegungen behältst, desto intensiver wird deine Lust wachsen.«
Als sein Mund sich zwischen die Schenkel senkte und sie seinen warmen Atem durch den Stoff des Höschens spürte, dachte Leonora, sie würde auf der Stelle kommen. Der Druck hinter ihrer Klitoris war noch nie so groß gewesen, und sie fragte sich, was passierte, wenn er endlich herausgelassen würde.
Guy hörte, wie Rose einen kleinen Schrei ausstieß, was bedeutete, dass sie wieder einen Höhepunkt erlebte, und dann hörte er Piers’ Flehen um seine eigene Befriedigung, aber wieder verweigerte Rose sie ihm. Er begann wilde miauende Laute auszustoßen, die auf Guy und Leonora wie ein Aphrodisiakum wirkten. Leonora fand es sehr erotisierend, dass Piers in ständiger sexueller Frustration gehalten wurde.
Nach ein paar Minuten zog Guy der jungen Frau das Höschen aus, er streifte es von ihren Beinen, denn es hatte Leonoras Geschlecht fest umschlossen. Jetzt öffnete er ihre Schenkel noch weiter, nahm ein Feuchtigkeitsgel von Rose’ Frisiertisch, tauchte mit einem Finger hinein und strich über den Eingang zu Leonoras Harnröhre.
Er wusste, dass diese Stelle sehr empfindsam war und berührte sie auch nur ganz sanft, aber trotzdem zeigte Leonora eine fast elektrisierende Wirkung. Ihr Unterkörper bäumte sich auf, und sie begann zu schreien, als der Druck in Becken und Unterbauch zu heftig wurde. Leonora meinte, dass ihr Bauch aufblähte, und dachte, jeden Moment zu explodieren.
Eigenartige glühende Empfindungen kreisten durch ihren Unterleib, und die Intensität der Gefühle zwischen den Schenkeln war kaum noch zu ertragen. Sie dachte, sie müsste bald kommen, aber den Orgasmus hatte sie sich nur eingebildet. Er war da und schuf diese schrecklich heiße Not, aber jedes Mal, wenn Guy sie berührte, stieg ihre Lust, doch sie kam der erlösenden Erleichterung nicht näher.
Ihre Blase fühlte sich voll und seltsam an, und Guy, der wusste, dass dies geschehen würde, verrieb noch etwas vom Gel über das sanfte Gewebe, das ihre empfindsamste Stelle umgab. Sobald er damit begann, schwoll das Gewebe unter seiner Hand an, und Leonora strampelte noch heftiger; sie stieß unverständliche Worte aus, als die dunklen, aufregenden Gefühle sich in ihrem ganzen Körper verbreiteten, bis sie glaubte, das Bewusstsein zu verlieren, wenn sie nicht bald kam.
»Ertrage es noch eine kurze Zeit«, flüsterte Guy. »Bleib still liegen, damit ich deine Klitoris lecken kann. Dabei wirst du kommen.«
Leonora gehorchte, und als sie sich beruhigt hatte, hörte sie wieder ihre Stiefmutter, die einen leisen Schrei der Befriedigung ausstieß, dann rief Piers, dass er nicht mehr länger warten könnte und Rose ihm nun den Orgasmus gewähren müsste.
Leonora fühlte sich nicht anders als ihr Freund Piers, aber sie traute sich nicht, einen Schrei auszustoßen, weil sie ahnte, dass Guy dann aufhören und sie unbefriedigt zurücklassen würde. Stattdessen konzentrierte sie sich auf das, was er ihr gesagt hatte, und als die Spitze der Klitoris wieder aus der Kapuze hervorlugte, stieß Guy mit der Zunge gegen das ungeheuer empfindliche Köpfchen, bevor er seinen Mund darüberstülpte und genussvoll saugte.
Das war der Moment, in dem Leonora einen Schrei ausstieß, den man überall im Haus hätte hören können. Ihr übererregter und stimulierter Körper explodierte im intensivsten Orgasmus ihrer neunzehn Jahre.
Guy wartete, bis sie wieder still dalag, dann schob er seine Erektion
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