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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J James
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dass die Gefühle, die er für Jordan empfand, Liebe ziemlich ähnlich waren. Und für ihn, Nick McCall, kam Liebe einfach nicht infrage.
    Oder, verdammt noch mal, vielleicht doch.
    Während er immer noch in seinem Büro umhermarschierte, gab er eine Reihe derber Flüche aus Brooklyn von sich, die das durchschnittliche sensible Weichei wahrscheinlich noch nie gehört hatte.
    Seiner Meinung nach hatte er jetzt zwei Möglichkeiten. Plan A: Jordan aus dem Weg gehen und abwarten, ob dieses Gefühlschaos so schnell verschwand, wie es gekommen war. Er erinnerte sich an etwas, das er mal auf einer Familienfeier gehört hatte. Seine Cousine Maria hatte über ihre Beziehungsprobleme gesprochen und gesagt, dass sie in der Cosmo gelesen hätte, dass man anderthalb Mal solange brauche, um über eine Trennung hinwegzukommen, wie die Beziehung gedauert habe.
    Das klang nicht allzu schlimm, fand Nick. Wenn er nur die Zeit zählte, in der Jordan und er richtig zusammen gewesen waren, handelte es sich lediglich um drei Tage. Laut der Cosmo sollte er also innerhalb von sechsunddreißig Stunden über sie hinweg sein.
    Er warf einen Blick auf seine Uhr. Verdammt. Seinen Berechnungen zufolge sollte er vor drei Stunden und vierundzwanzig Minuten über sie hinweggekommen sein. Kein gutes Zeichen.
    Was ihn zu seinem Plan B brachte: sich einen Scheißdreck um die Cosmo scheren und die Tatsache akzeptieren, dass dieses nervenaufreibende, überwältigende Gefühl nicht verschwinden würde. Und damit klarkommen. Plan B hatte einen dicken Pluspunkt. Er bedeutete, dass er in Jordans Laden stürmen undihr sagen konnte, wie sauer er war, dass sie all seine Pläne über den Haufen geworfen hatte. Er war sich nicht sicher, wie die Unterhaltung von da an weitergehen würde, aber er war davon überzeugt, dass ihm schon etwas einfallen würde. Oder er würde das ganze Gerede einfach sein lassen und sie so lange küssen, bis ihr wieder einfiel, wie langweilig ihr Leben sein würde, wenn sie es mit einem Haufen schaltragender Waschlappen verbringen musste.
    Das klang doch mal nach einem Plan.
    Nicks Handy klingelte, und er warf einen Blick auf das Display. Es war Huxley. Wurde ja auch Zeit. Allerdings überbrachte ihm sein Partner nicht die Neuigkeit, die er erwartet hatte.
    »Sieht so aus, als hätte Eckhart das Treffen erneut verschoben«, sagte Huxley.
    »Ist er immer noch krank?«
    »Keine Ahnung. In Eckharts Büro fand schon den ganzen Morgen über keine Kommunikation mehr statt.«
    Das gefiel Nick ganz und gar nicht. Eckhart war in den letzten Tagen sehr ruhig gewesen. Da sie angenommen hatten, dass er krank war, hatte das bei ihnen noch nicht sofort die Alarmglocken schrillen lassen. Aber Personen, die mit Roberto Martino arbeiteten, ließen es sich nicht zur Angewohnheit werden, seine Männer zu versetzen. »Das gefällt mir nicht.«
    »Glauben Sie, dass er uns auf die Schliche gekommen ist?«, fragte Huxley.
    Nick fluchte. Er wusste nicht, wie oder wodurch Eckhart plötzlich gewarnt worden war, aber er hatte genügend verdeckte Ermittlungen hinter sich, um eines zu wissen: Wenn sich ein Agent fragen musste, ob seine Tarnung aufgeflogen war, dann war seine Tarnung wahrscheinlich tatsächlich aufgeflogen. »Wir müssen die Sache so schnell wie möglich zum Abschluss bringen.«
    »Denken Sie, dass wir für eine Verurteilung genügend Beweise haben?«
    »Es muss einfach reichen. Ich rufe Davis an, um ihn darüber zu informieren, dass wir jetzt auf Eckhart und Trilani zugreifen.« Jemand klopfte auf der anderen Leitung an, und er sah nach, wer es war. »Wenn man vom Teufel spricht. Ich schwöre Ihnen, dass Davis unsere Telefone abhört. Er weiß immer ganz genau, wenn so etwas passiert.«
    Er nahm Davis’ Anruf entgegen. »Ich wollte Sie gerade anrufen, Boss. Wir haben ein Problem mit Eckhart.«
    Davis’ Stimme klang ungewöhnlich angespannt. »Was für ein Problem?«
    Nick erklärte, dass Eckhart nicht zu dem Treffen mit Trilani aufgetaucht war. Als er zu Ende erzählt hatte, erwischte ihn Davis’ nächste Frage vollkommen unerwartet.
    »Wo befindet sich Jordan Rhodes im Moment?«
    Nick verstand nicht, warum das ausgerechnet jetzt relevant war. »Ich schätze, sie macht gerade ihren Laden auf. Warum?«
    »Wir haben einen Anruf aus dem DeVine Cellars abgefangen. Von dem Anschluss, der mit dem Sicherheitssystem verbunden ist«, sagte Davis. »Jemand hat dort auf den Alarmknopf gedrückt.«
    Jordan.
    Nick hatte bereits seinen Autoschlüssel in der

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