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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J James
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drückte.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, griff er nach der kleinen silbernen Handtasche, die an ihrem Handgelenk baumelte, und kramte darin herum. Er zog den Schlüssel heraus, schob ihn an ihrer Hüfte vorbei und fummelte am Schloss herum. Sie spürte, wie die Tür nachgab, und sie stolperten atemlos ins Haus.
    Nick schlug die Tür hinter ihnen zu, und keiner von beiden bewegte sich. Er hielt sie zwischen seinen Armen gefangen, und seine Lippen waren kaum drei Zentimeter von ihren entfernt, während er sie mit seinem Blick durchbohrte. »Küsst du deine falschen Freunde immer so?«, fragte er heiser.
    »Da du der einzige falsche Freund bist, den ich jemals hatte, ja«, keuchte sie. Da er darauf zu warten schien, dass sie noch etwas sagte, legte sie ihr bestes unschuldiges Lächeln auf und bemühte sich, so lässig wie möglich zu klingen. »Was denn? Du hast doch gesagt, dass ich es gut aussehen lassen soll.«
    In Nicks Mantel begann sein Handy zu klingen und unterbrach sie.
    Jordan nutzte die Ablenkung, schlüpfte unter Nicks Armen hindurch und ging in die Küche. Er sah ihr nach und bemerkte, dass sie ihre Lippen berührte, während sie um die Ecke huschte. Er konnte ihre Lippen immer noch auf seinen spüren und genoss ihren berauschenden Geschmack. Er mochte keinen blassen Schimmer von Cabernet, Pinot und den ganzen anderen Rebsorten haben, aber ihr Kuss war etwas, das er problemlos beschreiben konnte: üppig, schwer und verlockend.
    Sein Handy klingelte erneut.
    Richtig , er hatte ja etwas zu tun. Ein kleiner Undercover-Einsatz, auf den er sich konzentrieren musste. Er zog sein Handy hervor und sah, dass es Pallas war. »Wir sind wieder in Jordans Haus«, sagte er, nachdem er den Anruf entgegengenommen hatte. Gott sei Dank befand sich das Mikrofon auf seiner Brust weit außerhalb der Reichweite des Sendeempfängers. Sonst hätten die Jungs im Lieferwagen vorhin ganz schön was zu hören bekommen. »Erzähl mir alles.«
    Während ihn Pallas über die Einzelheiten der abgehörten Unterhaltung zwischen Eckhart und Mercks informierte, zog Nick seinen Mantel aus, lockerte seine Krawatte und knöpfte sein Hemd auf. Dann riss er das Mikrofon mitsamt dem Klebestreifen von seiner Brust. »Wir wurden von einem schwarzen Sedan verfolgt«, sagte er, nachdem Jack fertig war. »Ich konnte keinen Blick auf den Fahrer werfen. Bist du noch im Lieferwagen?«
    »Ich habe Reed und Jansen dort gelassen. Ich bin gerade im Büro angekommen, und während wir miteinander sprechen, arbeiten wir für dich an einem vollständigen Profil«, erwiderte Jack. »Davis ist schon auf dem Weg. Er will, dass du dich bei ihm meldest.«
    Dreißig Sekunden später hatte Nick seinen Boss in der Leitung.
    »Pallas hat mich über alles informiert«, sagte Davis. »Ich habe noch nicht entschieden, wem ich für diesen Mist in den Hintern treten werde.«
    »Ich möchte Xander Eckhart vorschlagen«, antwortete Nick.
    »Tja, den kann ich wohl kaum anschreien«, brummte Davis. »Wie wär’s mit Huxley? Er hat die Sache seit Monaten ausgetüftelt, und er hat Jordan Rhodes ausgesucht. Wäre toll gewesen, wenn wir geahnt hätten, dass zwischen ihr und Eckhart eine romantische Beziehung besteht.«
    »Es gibt keine romantische Beziehung«, protestierte Nick. »Geben Sie nicht Huxley die Schuld. Niemand hätte ahnen können, dass so etwas passiert.«
    »Sie wissen, was es bedeutet, dass Eckhart Sie beschatten lässt?«
    Ja, das tat er. Nick hatte es in dem Augenblick gewusst, als Pallas ihn auf Eckharts Party angerufen hatte. »Es bedeutet, dass ich die Rolle von Nick Stanton länger spielen muss als geplant.«
    Davis machte eine Pause. »Offensichtlich können Sie morgen doch nicht nach New York fliegen.«
    Nick massierte seinen Nasenrücken. »Ich weiß.«
    »Es tut mir wirklich sehr leid, Nick. Ich habe Sie dazu überredet, und nun schaffen Sie es nicht zum Geburtstag Ihrer Mutter.«
    »Berufsrisiko. Das wissen Sie doch, Mike. Sie haben das doch selbst jahrelang gemacht.«
    »Das stimmt. Und ich weiß auch, dass es nach einer Weile seinen Tribut fordert. Sechs Jahre quasi ununterbrochen Undercover-Einsätze durchzuführen, ist eine lange Zeit. Wenn Sie nicht so gut darin wären, hätte ich Sie bereits zwangsversetzt.«
    Aber er war gut in seinem Job. Nick wechselte das Thema. »Was wissen wir über diesen Mercks, den Eckhart auf uns angesetzt hat?«
    »Wir haben eine Hintergrundüberprüfung durchgeführt und ihn mit unserer Datenbank abgeglichen. Er leitet

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