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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J James
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Können wir reden?«
    Jordan drückte auf den Funkschlüssel, und die Scheinwerfer des Maseratis leuchteten auf. »Setz dich.« Sie ging herum und stieg auf der Fahrerseite des Wagens ein. Nick setzte sich auf den Beifahrersitz. Seine langen Beine und sein breiter Körper füllten den Raum neben ihr aus.
    Sie startete den Wagen und schaltete die Sitzheizung ein – zuerst seine, dann ihre. Diese Geste schien ihn gleichzeitig zu amüsieren und zu rühren. »Danke.«
    Warme Luft strömte überall um sie herum, während die Heizung ansprang.
    Jordan drehte sich auf dem Sitz herum und lehnte sich, ohne ein Wort zu sagen, vor, um ihn zu küssen. Es war ein langer, leidenschaftlicher Kuss.
    »Das war für das, was du für meinen Bruder getan hast«, sagte sie, als sie sich wieder zurücklehnte.
    Seine Augen funkelten wie Smaragde. »Ich habe dir doch gesagt, dass ich ihn aus dem Gefängnis holen würde. Es bedurfte nur ein wenig Kreativität.«
    »Aber du hättest ihm keine Kleidung schicken müssen. Das hat Kyle eine Menge bedeutet.«
    Nick ließ einen Finger über ihre Wange gleiten. Seine Stimme war rau. »Wir wissen doch beide, dass ich es nicht für Kyle getan habe.«
    Sie wusste es. Sie steckte ihre Hände in seinen Mantel und schob sich näher an die Wärme, die er ausstrahlte. »Dann verrate mir eines, Nick McCall. Wie geht es jetzt mit uns weiter?«
    Den ganzen Abend schon hatte sich Nick die gleiche Frage gestellt. Er entschied sich für die Wahrheit. »Ich habe keine Ahnung.« Er hob ihr Kinn an, da er ihr in die Augen blicken wollte, während er das sagte. »Du weißt, dass meine Arbeit alles ziemlich kompliziert macht. Du hast es am eigenen Leib erfahren. Ich wechsle von Identität zu Identität und arbeite Wochen oder sogar Monate am Stück an verdeckten Ermittlungen.«
    Jordan sah ihn an. »Und?«
    Er wirkte verwirrt. »Und … das macht die Dinge so kompliziert.«
    »Ja, das ist mir schon klar. Ich warte auf den Rest. Laut Lisa solltest du jetzt diese lange Ansprache halten. Ich fühle mich ein wenig ausgeschlossen.«
    Er tippte ihr gegen das Kinn. Besserwisserin. »Du bekommst nicht die gleiche Ansprache wie jeder andere.«
    »Oh.« Sie lächelte und wirkte ungemein erfreut. »Gut.«
    »Das verrät uns aber immer noch nicht, wie es mit uns weitergeht.«
    Jordan lehnte sich zurück und sah ihn lange an, als ob sie eine Entscheidung treffen würde. »Ich fliege morgen übers Wochenende nach Napa. Du könntest mich begleiten.« Sie hob eine Augenbraue. »Es würde sogar zu deinem Charakter passen. Nick Stanton würde seine Freundin niemals allein an einen so romantischen Ort reisen lassen.«
    Nun war es an Nick, zu schweigen. Nicht dass ihn das Angebot nicht reizen würde, aber da war noch etwas anderes. »Ich weiß nicht, was du mich hier wirklich fragst«, sagte er gerade heraus.
    Sie dachte darüber nach. »Fürs Erste frage ich dich einfach nur, ob du das Wochenende mit mir in Napa verbringen willst.«
    Ein ganzes Wochenende allein mit ihr. In einem Hotelzimmer. Gott, er bekam schon einen Ständer, wenn er nur daran dachte. »Man müsste schon ein Heiliger sein, um bei diesem Angebot nicht in Versuchung zu kommen, Rhodes.«
    Jordan, die sein Zögern spürte, stützte ihren Ellbogen auf das weiche italienische Leder ihres Sitzes. »Ich bin ein großes Mädchen, Nick. Und ich wurde vollständig über deine › Probleme ‹ mit Beziehungen informiert. Betrachte mich also als angemessen gewarnt.« Sie schmunzelte. »Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es eine Rolle spielt. Es besteht eine mindestens fünfzigprozentige Chance, dass du mich auf diesem Ausflug so sehr nervst, dass ich froh sein werde, dich danach gehen zu sehen.«
    Nick lachte. Er hakte seinen Finger in ihren Mantel ein und zog sie näher zu sich heran. »Und wenn es mir wie durch ein Wunder gelingt, das nicht zu schaffen?«
    Ihre Stimme war tief und rau und voller Vorfreude auf seinen Kuss. »Dann müssen wir uns etwas ausdenken, wenn es so weit ist.«
    Etwas in Nicks Brust zog sich zusammen. Xander Eckhart hatte mit einer Sache recht gehabt: Er konnte Jordan nicht das Wasser reichen. Er wusste nicht, ob das irgendjemand konnte.
    Der bereits erwähnte Heilige würde sich wahrscheinlich zurückziehen, da er wusste, dass ein Mann mit einem Job wie seinem kein Recht darauf hatte, sich mit einer Frau wie ihr einzulassen. Denn ein Heiliger würde ebenfalls wissen, dass Jordan immer mehr verdienen würde als das, was er ihr geben konnte, egal wie

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