Unerwartet (German Edition)
überraschtes Aufstöhnen dringt aus meiner Kehle, als er mit diesen Fingern meinen Kitzler massiert und dabei auch gleichzeitig immer wieder Jakob berührt. Sie haben mir zwar gesagt, dass sie keine Probleme damit haben, doch es direkt zu erleben, ist noch einmal etwas anderes.
Paul versucht, sich hinter mir in eine angenehmere Position zu setzen, ohne mich zu sehr zu bewegen. Es muss unangenehm für ihn sein, so hart zwischen uns eingeklemmt zu sein. Ich würde etwas für ihn tun, doch er lässt mich nicht. Noch nicht.
„Paul quält sich, Jakob. Denkst du nicht auch, ich sollte etwas dagegen machen?“
Paul zieht mich noch enger an sich und will gerade widersprechen, doch ich drehe meinen Kopf zu ihm und bringe ihn mit einem Kuss zum Schweigen.
„Auf jeden Fall. Aber erst, wenn ich mit dir fertig bin. Komm für uns Katharina.“
Jakob erhöht sein Tempo und Paul führt seine Fingerspitzen an meinen Mund, damit ich sie anfeuchte, bevor er sie wieder zwischen meine Schenkel schiebt. Ich muss unseren Kuss unterbrechen und meinen Kopf auf seiner Schulter ablegen. Mit geschlossenen Augen konzentriere ich mich nur auf die beiden Männer vor und hinter mir. Eine meiner Befürchtungen war, dass ich mich in dieser Situation bedrängt fühle, doch stattdessen fühle ich mich nur beschützt. Ein Gefühl, gegen das ich kämpfen würde, wenn es mir nicht so fremd wäre und sich so gut anfühlen würde.
„Komm, Engel“, flüstert Paul in mein Ohr. „Zeig uns, wie gut es sich für dich anfühlt.“
„Ich kann mich nicht mehr zurückhalten“, keucht Jakob und stößt noch ein paar Mal in mich, bevor ein Pulsieren in mir seinen Höhepunkt signalisiert. Pauls Finger und die warmen Schübe von Jakobs Samen lassen mich zwischen den beiden Männern zerfallen. Ich spüre die Blicke auf mir, als ich mich den süßen Krämpfen hingebe, doch ihre Bewunderung verstärkt meine Erregung nur.
Jakob zieht sich aus mir zurück und rollte sich keuchend von mir runter.
Behutsam schiebt Paul mich von seinem Schoß direkt in Jakobs Arme. Ich liege mit dem Rücken zu Jakob und spüre seinen immer noch vollständig erigierten Schwanz an meinem Po.
Paul legt sich vor mich und nimmt mein Gesicht in seine Hände. Er küsst mich zärtlich, doch seine heftige Atmung verrät ihn. Es wäre grausam, ihn weiter leiden zu lassen. Ich schiebe seine Boxershorts ein Stück runter und nehme ihn in die Hand. Seine Eichel ist feucht von den ersten Lusttropfen. Er zuckt unter meinen Fingern und keucht an meinen Lippen. Von hinten schiebt Jakob sich in meine nasse Spalte. Ich bin zu feucht, um so zu kommen, schon gar nicht zum dritten Mal an diesem Abend, dennoch fühlt es sich so gut an. Dieses Mal packt er meine Hüften und hält mich in Position. Ein Bein lege ich über seinen Oberschenkel und lasse mich von ihm ficken, so schnell es diese Position zulässt. Gerne würde ich nach unten sehen, doch Paul küsst mich und lässt mich nicht los, während ich seinen Schwanz massiere. Er stöhnt in meinen Mund und scheint auch nicht mehr lange durchzuhalten.
„Ich komme“, flüstert er an meine Wange und schließt die Lider. Gerne würde ich in seine Augen sehen, doch dazu ist auch noch ein anderes Mal Zeit.
Dafür nutze ich den Moment und schaue genau in dem Moment runter, als er sich über meine Finger ergießt. Jakob folgt ihm nur Sekunden später.
Die beiden halten mich zwischen sich fest und flüstern mir süße Nichtigkeiten ins Ohr. Es ist schwer von diesem Hoch runterzukommen und all das zu verarbeiten, doch die späte Stunde fordert ihren Tribut. Deswegen dauert es nicht lange, bis wir in genau dieser Position einschlafen. Wir sind verschwitzt und klebrig, doch nichts bringt uns dazu, uns jetzt voneinander zu lösen.
Im Morgengrauen werde ich von einem leisen Rascheln wach. Paul steht vor dem Bett und zieht sich an. Ich suche seinen Blick, weil ich Jakob nicht mit meinen Worten wecken will.
„Ich gehe auf die Couch, bevor die Jungs aufwachen“, flüstert er und schließt im nächsten Moment schon die Schlafzimmertür hinter sich. Es ist richtig und vernünftig, aber trotzdem gefällt es mir überhaupt nicht.
19.
Es ist nicht Jakob, der mich am nächsten Morgen weckt, sondern Paul. Trotz meiner noch geschlossenen Augen, weiß ich, dass er auf der Bettkante sitzt und über meine entblößte Schulter streichelt. Mittlerweile kann ich die beiden an ihrem Geruch unterscheiden.
„Guten Morgen“. Zärtlich küsst er meinen
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